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'''Martin Saller''' (* [[13. April]] [[1903]] in [[Bischofshofen]]; † [[28. Juli]] [[1965]] in der [[Stadt Salzburg]]) war Landwirt, [[Landtagsabgeordneter]] und [[Landtagspräsident]].
  
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Von 1927 bis 1933 war Saller Mitglied des Bundesausschusses des [[Salzburger Bauernbund|Katholischen Bauernbundes]] und von 1933 bis 1936 dessen Vizepräsident. Ab 1934 war er Bezirksparteiobmann der Salzburger [[CS|Christlichsozialen]] im [[Pongau]]. Ab 1945 war Saller Landtagsabgeordneter für die [[ÖVP Salzburg]], bis 1963 war er zudem Klubobmann der ÖVP im Landtag. Von 1961 bis 1963 war er Zweiter Landtagspräsident-Stellvertreter und von 1963 bis 1965 Landtagspräsident.
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Von 1927 bis 1933 war Saller Mitglied des Bundesausschusses des [[Salzburger Bauernbund|Katholischen Bauernbundes]] und von 1933 bis 1936 dessen Vizepräsident. Ab 1934 war er Bezirksparteiobmann der Salzburger [[CS|Christlichsozialen]] im [[Pongau]]. Vom [[12. Dezember]] [[1945]] bis zum [[28. Juli]] [[1965]] war Saller Landtagsabgeordneter für die [[ÖVP Salzburg]], bis 1963 war er zudem Klubobmann der ÖVP im Landtag. Vom [[17. April]] [[1961]] bis zum [[22. Februar]] [[1963]] war er Zweiter Landtagspräsident-Stellvertreter und dann bis zu seinem Ableben [[1965]] [[Landtagspräsident]].
 
Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war er Bezirksobmann der ÖVP im Pongau und ab 1949 stellvertretender Landesobmann des Salzburger Bauernbundes. In seiner Heimatgemeinde Bischofshofen war er von 1945 bis 1949 [[Vizebürgermeister]].  
 
Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] war er Bezirksobmann der ÖVP im Pongau und ab 1949 stellvertretender Landesobmann des Salzburger Bauernbundes. In seiner Heimatgemeinde Bischofshofen war er von 1945 bis 1949 [[Vizebürgermeister]].  
  
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Aktuelle Version vom 22. November 2024, 16:37 Uhr

Martin Saller

Martin Saller (* 13. April 1903 in Bischofshofen; † 28. Juli 1965 in der Stadt Salzburg) war Landwirt, Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident.

Leben

Martin Saller besuchte die Volksschulen in Pöham und Bischofshofen. Von 1924 bis 1926 absolvierte er die Landwirtschaftsschule in Bruck an der Großglocknerstraße, ehe er 1928 das Lehengut in Bischofshofen übernahm und dort bis 1965 als Landwirt tätig war.

Politische Laufbahn

Von 1927 bis 1933 war Saller Mitglied des Bundesausschusses des Katholischen Bauernbundes und von 1933 bis 1936 dessen Vizepräsident. Ab 1934 war er Bezirksparteiobmann der Salzburger Christlichsozialen im Pongau. Vom 12. Dezember 1945 bis zum 28. Juli 1965 war Saller Landtagsabgeordneter für die ÖVP Salzburg, bis 1963 war er zudem Klubobmann der ÖVP im Landtag. Vom 17. April 1961 bis zum 22. Februar 1963 war er Zweiter Landtagspräsident-Stellvertreter und dann bis zu seinem Ableben 1965 Landtagspräsident. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er Bezirksobmann der ÖVP im Pongau und ab 1949 stellvertretender Landesobmann des Salzburger Bauernbundes. In seiner Heimatgemeinde Bischofshofen war er von 1945 bis 1949 Vizebürgermeister.

Saller stand von 1945 bis 1960 der Bezirksbauernkammer St. Johann im Pongau als Obmann vor und war von 1952 bis 1965 Vizepräsident der Salzburger Landwirtschaftskammer sowie ab 1948 Mitglied und ab 1952 Obmann des Überwachungsausschusses der Salzburger Landwirtschaftskrankenkasse. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Pongauer Molkereigenossenschaft engagierte er sich von 1945 bis 1957.

Ehrungen

Martin Saller wurde 1950 der Berufstitel "Ökonomierat" und 1960 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Ehrungen

Martin Saller wurde 1950 der Berufstitel "Ökonomierat" und 1960 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Quellen

  • Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien – Köln – Weimar (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 196 und Aktualisierungen durch den Verfasser (Stand Februar 2015)
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