Rudolf Beer: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Opfer des Nationalsozialismus“ durch „Opfer des Nationalsozialismus“) |
K (Textersetzung - „http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=“ durch „https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/“) |
||
| (11 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Stolperstein Rudolf Beer.jpg|miniatur|Stolperstein für Rudolf Beer, in der [[Salzburger-Schützen-Straße]] Nr. 17]] | [[Datei:Stolperstein Rudolf Beer.jpg|miniatur|Stolperstein für Rudolf Beer, in der [[Salzburger-Schützen-Straße]] Nr. 17]] | ||
| − | '''Rudolf Beer''' (* [[2. Oktober]] [[1901]] in | + | '''Rudolf Beer''' (* [[2. Oktober]] [[1901]] in [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]]; † [[17. April]] [[1940]] im [[Konzentrationslager Mauthausen|KZ Mauthausen]] ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]]. |
| − | ==Leben== | + | == Leben == |
Rudolf Beer verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schuhmacher. Er wohnte bei seinen Eltern, einer Eisenbahnerfamilie, in Itzling, Erzherzog Eugenstraße 61 (heute Salzburger Schützenstraße 17). Über politische Aktivitäten ist nichts bekannt. Auf politische Tätigkeit lässt aber schließen, dass er am [[31. August]] [[1938]] gemeinsam mit Karl Haider von Salzburg nach Dachau deportiert wurde. Dort wurde er als »Schutzhäftling Nr. 18516« registriert . | Rudolf Beer verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schuhmacher. Er wohnte bei seinen Eltern, einer Eisenbahnerfamilie, in Itzling, Erzherzog Eugenstraße 61 (heute Salzburger Schützenstraße 17). Über politische Aktivitäten ist nichts bekannt. Auf politische Tätigkeit lässt aber schließen, dass er am [[31. August]] [[1938]] gemeinsam mit Karl Haider von Salzburg nach Dachau deportiert wurde. Dort wurde er als »Schutzhäftling Nr. 18516« registriert . | ||
| − | Haider wurde am 13. März 1939 in Dachau freigelassen und starb 1963 in [[Salzburg]]. Rudolf Beer wurde am [[27. September]] [[1939]] von Dachau ins KZ Mauthausen überstellt, wo er am [[17. April]] [[1940]] sein Leben verlor. | + | Haider wurde am 13. März 1939 in Dachau freigelassen und starb 1963 in der [[Stadt Salzburg]]. Rudolf Beer wurde am [[27. September]] [[1939]] von Dachau ins [[Konzentrationslager Mauthausen|KZ Mauthausen]] überstellt, wo er am [[17. April]] [[1940]] sein Leben verlor. |
| − | |||
| − | + | Zu seinem Andenken wurde am [[22. März]] [[2012]] in der [[Salzburger Schützenstraße]] Nr. 17 ein [[Stolperstein]] verlegt. | |
| − | |||
| − | {{SORTIERUNG: Beer, Rudolf}} | + | == Quelle == |
| − | [[Kategorie:Person | + | *[https://www.stolpersteine-salzburg.at/stolperstein/Beer,Rudolf Stolperstein:Rudolf Beer] |
| − | [[Kategorie: | + | |
| − | [[Kategorie: | + | {{SORTIERUNG:Beer, Rudolf}} |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Person]] |
| − | [[Kategorie:NS-Opfer | + | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] |
| − | [[Kategorie:Widerstandskämpfer | + | [[Kategorie:Wirtschaftstreibender]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Handwerker]] |
| − | [[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg | + | [[Kategorie:Schuhmacher]] |
| − | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne | + | [[Kategorie:NS-Opfer]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Widerstandskämpfer]] |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Nationalsozialismus]] |
| + | [[Kategorie:Stolperstein]] | ||
| + | [[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]] | ||
| + | [[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]] | ||
| + | [[Kategorie:Itzling]] | ||
| + | [[Kategorie:Geboren 1901]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 1940]] | ||
Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:33 Uhr
Rudolf Beer (* 2. Oktober 1901 in Gnigl; † 17. April 1940 im KZ Mauthausen ermordet) war ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus.
Leben
Rudolf Beer verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Schuhmacher. Er wohnte bei seinen Eltern, einer Eisenbahnerfamilie, in Itzling, Erzherzog Eugenstraße 61 (heute Salzburger Schützenstraße 17). Über politische Aktivitäten ist nichts bekannt. Auf politische Tätigkeit lässt aber schließen, dass er am 31. August 1938 gemeinsam mit Karl Haider von Salzburg nach Dachau deportiert wurde. Dort wurde er als »Schutzhäftling Nr. 18516« registriert .
Haider wurde am 13. März 1939 in Dachau freigelassen und starb 1963 in der Stadt Salzburg. Rudolf Beer wurde am 27. September 1939 von Dachau ins KZ Mauthausen überstellt, wo er am 17. April 1940 sein Leben verlor.
Zu seinem Andenken wurde am 22. März 2012 in der Salzburger Schützenstraße Nr. 17 ein Stolperstein verlegt.