Georg Prodinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Prodinger''' (* [[24. Juni]] [[1924]] in [[Leopoldskron-Moos]] heute [[Leopoldskroner  Moos]]; † [[25. Jänner]] [[1944]] im Zuchthaus [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in [[Salzburg]].
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'''Georg Prodinger''' (* [[24. Juni]] [[1924]] in [[Leopoldskron-Moos (Gemeinde)|Leopoldskron-Moos]]; † [[25. Jänner]] [[1944]] im Zuchthaus [[Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim|München-Stadelheim]] (ermordet)) war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in der [[Stadt Salzburg]].
 
   
 
   
 
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Weiters ist eruierbar: Prodinger wurde am [[18. November]] desselben Jahres vom Kriegsgericht der Division Nr. 418 aufgrund von Fahnenflucht zum Todes, sowie zum Verlust der Wehrwürdigkeit verurteilt. Warum er desertierte, ist aufgrund der mangelnden Quellen nicht nachvollziehbar. Am [[25. Jänner]] des darauffolgenden Jahres verlor Prodinger sein junges Leben durch Köpfen.  
  
Weder über Georg Prodinger, noch über die Deserteuere [[Karl Reitmaier]] und [[Walter Braunwieser]] ist etwas in der Dokumentation "Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934 - 1945" zu finden.  
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Weder über Georg Prodinger, noch über die Deserteuere [[Karl Reitmaier]] und [[Walter Braunwieser]] ist etwas in der Dokumentation "Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934–1945" zu finden.  
  
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:25 Uhr

Stolperstein für Georg Prodinger in der Leopoldskronstraße Nr. 35

Georg Prodinger (* 24. Juni 1924 in Leopoldskron-Moos; † 25. Jänner 1944 im Zuchthaus München-Stadelheim (ermordet)) war ein Opfer des Nationalsozialismus in der Stadt Salzburg.

Leben

Prodinger gehörte dem katholischen Glauben an, war unverheiratet und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Hilfsarbeiter. Er lebte bei seinen Eltern im Salzburger Stadtteil Riedenburg.

Weitere Details über Prodingers Leben liegen im Dunkeln. Als sicher gilt nur, dass er 1943, im Alter von noch nicht ganz 19 Jahren, zur Deutschen Wehrmacht in Salzburg - in den Wehrkreis XVIII - einberufen wurde und infolgedessen Angehöriger des Ersatz-Bataillons Nr. I des Gebirgsjäger-Ersatz-Regiments 137, welches wiederum der Division Nr. 418 unterstand.

Weiters ist eruierbar: Prodinger wurde am 18. November desselben Jahres vom Kriegsgericht der Division Nr. 418 aufgrund von Fahnenflucht zum Todes, sowie zum Verlust der Wehrwürdigkeit verurteilt. Warum er desertierte, ist aufgrund der mangelnden Quellen nicht nachvollziehbar. Am 25. Jänner des darauffolgenden Jahres verlor Prodinger sein junges Leben durch Köpfen.

Weder über Georg Prodinger, noch über die Deserteuere Karl Reitmaier und Walter Braunwieser ist etwas in der Dokumentation "Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934–1945" zu finden.

Zum Andenken an Georg Prodinger wurde am 19. April 2013 in der Leopoldskronstraße Nr. 35 ein Stolperstein verlegt.

Quelle