Franz von Pausinger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Franz August von Pausinger''' | + | '''Franz August von Pausinger''' (* [[10. Februar]] [[1839]] in der [[Stadt Salzburg]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/TFB2/?pg=197 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band II, S. 189.]</ref>; † [[7. April]] [[1915]] ebenda<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBVIII/?pg=402 Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band VIII, S. 400.]</ref>) war ein akademischer Maler, dessen bevorzugte Motive Tiere waren. |
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| + | Franz von Pausinger war der Sohn von Franz Xaver von Pausinger und seiner Frau Rosalia, geborene Eitlberger. Während seiner Kindheit und Jugendzeit lebte er nicht nur in Salzburg, sondern auch auf Schloss Frein in Frankenburg, [[Oberösterreich]]. Dort hatte ein Onkel von ihm, Karl von Pausinger, der Bruder seines Vaters Franz von Pausinger senior, sein Zuhause. In Frankenburg ging er auch in die Volksschule, zog dann nach Salzburg, wo er die [[Realschule Salzburg|Realschule]] besuchte. Seine Ausbildung zum Maler bekam er in Karlsruhe, [[Deutschland]], und Zürich, [[Schweiz]]. | ||
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Großes Ansehen erwarb er sich dann um die Jahrhundertwende als Jagd- und Tiermaler. | Großes Ansehen erwarb er sich dann um die Jahrhundertwende als Jagd- und Tiermaler. | ||
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Aktuelle Version vom 23. September 2024, 10:54 Uhr
Franz August von Pausinger (* 10. Februar 1839 in der Stadt Salzburg[1]; † 7. April 1915 ebenda[2]) war ein akademischer Maler, dessen bevorzugte Motive Tiere waren.
Leben
Franz von Pausinger war der Sohn von Franz Xaver von Pausinger und seiner Frau Rosalia, geborene Eitlberger. Während seiner Kindheit und Jugendzeit lebte er nicht nur in Salzburg, sondern auch auf Schloss Frein in Frankenburg, Oberösterreich. Dort hatte ein Onkel von ihm, Karl von Pausinger, der Bruder seines Vaters Franz von Pausinger senior, sein Zuhause. In Frankenburg ging er auch in die Volksschule, zog dann nach Salzburg, wo er die Realschule besuchte. Seine Ausbildung zum Maler bekam er in Karlsruhe, Deutschland, und Zürich, Schweiz.
1870 heiratete er in Salzburg die Apothekerstochter Rosalia Hinterhuber, die ebenfalls Malerin war. Mit ihr und seinen vier Töchtern führte er ein glückliches Familienleben im Schloss Elsenheim in der Arenbergstraße 35, wo er sich ein schönes Künstlerheim geschaffen hatte. Im neuerbauten Künstlerhaus hielt er zwei große Ateliers.
Großes Ansehen erwarb er sich dann um die Jahrhundertwende als Jagd- und Tiermaler.
Gedenken, Straßenbenennung
Franz von Pausinger erhielt am Salzburger Kommunalfriedhof ein Ehrengrab.
Die Pausingerstraße im Äußerer Stein wurde in seinem Todesjahr 1915 nach ihm benannt. Auch in Wien wurde in Hütteldorf 1920 eine Gasse nach ihm benannt.
Anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahr 1939 gedachte die Stadt Salzburg seiner mit einer Jubiläumsausstellung im Künstlerhaus in Nonntal.
Werke
- Altarbild des hl. Hubertus in der Muritzenkapelle in Muhr
Literatur
- Peter Danner, Der Maler Franz von Pausinger, in Parscher, Das Stadtteilmagazin - Journal; Heft 4 (2015/2016), Seite 44–51
Bilder
Franz von Pausinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Quellen
- Franz von Pausinger im "Atterwiki" und dortige Quelle
- www.stadt-salzburg.at Ehrengrab von Franz von Pausinger, abgefragt am 8. Oktober 2018