Seidlwinklache: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft [[Wörth]] und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft [[Vorstanddorf]] mit dem Bett der [[Hüttwinklache]]. Zusammen bilden sie nun die [[Rauriser Ache]], die nach der [[Kitzlochklamm]] im Gemeindegebiet von [[Taxenbach]] in die [[Salzach]] einmündet und hier [[Seifengold]] führt. | Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft [[Wörth]] und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft [[Vorstanddorf]] mit dem Bett der [[Hüttwinklache]]. Zusammen bilden sie nun die [[Rauriser Ache]], die nach der [[Kitzlochklamm]] im Gemeindegebiet von [[Taxenbach]] in die [[Salzach]] einmündet und hier [[Seifengold]] führt. | ||
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| + | Seidlwinkltal Seidlwinklache 05.jpg| Hier zwischen der [[Gollehenalm]] und der [[Palfneralm]]. | ||
| + | Seidlwinkltal 2010.jpg|Die Seidlwinklache, Ansicht in Richtung [[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]]. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | * | + | * SALZBURGWIKI, Stichwort [[Keltischer Halsreif aus Gold]] |
* Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien | * Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien | ||
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Aktuelle Version vom 28. August 2024, 18:51 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Länge: | ~ 15,5 km |
| Quelle: | Im Bereich Litzlhofalm |
| Quellhöhe: | um 2 000 m ü. A. |
| Mündung: | Wörth |
| Mündungshöhe: | um 950 m ü. A. |
Die Seidlwinklache entwässert das Seidlwinkltal im Gemeindegebiet von Rauris im Pinzgau.
Verlauf
Die Seidlwinklache bildet sich aus mehreren Kleingewässern, die alle in der Glocknergruppe im Bereich zwischen Mittertörl und Hochtor, sowie nördlich des Plattenkars entspringen. Von diesen Wildwässern scheint nur der Roßbodenbach namentlich auf. Diese Wildbäche fließen nach und nach zusammen und auf Höhe der Litzlhofalm fließt auch noch der Halleitenbach dazu. Damit entsteht die Seidlwinklache, die nun im weiteren Verlauf das gesamte Seidlwinkltal entwässert, in dem sie noch zahlreiche weitere namenlose und namentlich bekannte Wildwasserbäche aufnimmt.
Das Bett der Seidlwinklache durchquert gegen Ende des Achenverlaufes die Ortschaft Wörth und vereinigt sich auf Höhe der Ortschaft Vorstanddorf mit dem Bett der Hüttwinklache. Zusammen bilden sie nun die Rauriser Ache, die nach der Kitzlochklamm im Gemeindegebiet von Taxenbach in die Salzach einmündet und hier Seifengold führt.
Bemerkenswertes
Die Seidlwinklache fließt in weiten Strecken ihres Verlaufes mehr oder weniger parallel zum Altweg über den Fuscher Tauern, auch Rauriser Tauern genannt. Dabei durchquert sie auch die Maschlalm, auf der 1874 beim Ausgraben eines Wurzelstockes ein keltischer Halsreif aus Gold gefunden wurde, dessen Geschichte auch weiterhin interessant und bemerkenswert verlaufen ist.
Bildergalerie
Die Seidlwinklache im Seidlwinkltal in Rauris. Hier gegenüber dem Parkplatz Fleckweide mit einem Zubringerbach.
Hier zwischen Parkplatz Fleckweide und der Gollehenalm.
Die Seidlwinklache hier kurz vor dem Erreichen des Hochtals bei der Gollehenalm.
Hier zwischen der Gollehenalm und der Palfneralm.
Die Seidlwinklache, Ansicht in Richtung Hochtor.
Weblink
- Lage auf AMap
Quellen
- SALZBURGWIKI, Stichwort Keltischer Halsreif aus Gold
- Wanderkarte, Rauris, 154, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.