Julius Keldorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Julius Keldorfer''' (* [[20. November]] [[1881]] in Salzburg; † [[7. September]] [[1914]] bei Radostów bei Lublin, [[Polen]]) war Professor an der k.k. Staats-Oberrealschule in Teschen (heute ''Český Těšín'') in [[Schlesien]].
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[[Prof]]. '''Julius Keldorfer''' (* [[20. November]] [[1881]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[7. September]] [[1914]] bei Radostów bei Lublin, [[Polen]]) war Professor an der k.k. Staats-Oberrealschule in Teschen (heute ''Český Těšín'') in [[Schlesien]].
  
 
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 21:16 Uhr

Prof. Julius Keldorfer (* 20. November 1881 in der Stadt Salzburg; † 7. September 1914 bei Radostów bei Lublin, Polen) war Professor an der k.k. Staats-Oberrealschule in Teschen (heute Český Těšín) in Schlesien.

Leben

Julius Wenzel Felix Keldorfer war das zwanzigste von 21 Kindern des Salzburger Polizeirates Josef Keldorfer und seiner Frau Maria Antonia, geborene Stief, der Tochter des Malers Sebastian Stief.[1].

Von 1902 bis 1906 studierte er an der Universität in Wien. Dort war er Mitglied des Akademischen Gesangsvereins sowie bei den von seinem Bruder Viktor geleiteten Chören Männergesangsverein Favoriten (1901–1903) und Wiedener Männerchor.

Nach seinem Militärdienst war er kurz als Lehrer am Salzburger Mädchenlyzeum tätig, dann ab 1909 an der Staats-Unterrealschule in Wien-Liesing. 1910 begann er seine Tätigkeit als Professor an der k.k. Staats-Oberrealschule in Teschen.[2]

Seit 1914 war er verheiratet mit Anna Augusta, geborene Ehrenschwendtner (* 1885). Noch vor der Geburt seines Sohnes Heinrich Julius Ehrenschwendtner fiel er als Leutnant der Reserve in den ersten Wochen des Ersten Weltkrieges. Er wurde in einem Ehrengrab am Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.

Ehrung

Julius Keldorfer erhielt 1917 posthum das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern verliehen.

Quellen

Einzelnachweise