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[[Datei:Grundstein Kraftwerk Rott.jpg|thumb|[[Gedenktafel]], Flusskraftwerk Rott]]
 
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[[Datei:Grenzübergang Saalbrücke.jpg|thumb|[[1963]]: Der Grenzübergang Saalbrücke in [[Liefering]] in der [[Stadt Salzburg]]. Im unteren Bildteil sieht man die [[Saalachbrücke Salzburg-Freilassing]] und rechts daneben das Flusskraftwerk Rott.]]
 
[[Datei:Grenzübergang Saalbrücke.jpg|thumb|[[1963]]: Der Grenzübergang Saalbrücke in [[Liefering]] in der [[Stadt Salzburg]]. Im unteren Bildteil sieht man die [[Saalachbrücke Salzburg-Freilassing]] und rechts daneben das Flusskraftwerk Rott.]]
Das '''{{PAGENAME}}''' ist ein [[Wasserkraftwerke|Wasserkraftwerk]] an der [[Saalach]] direkt an der Grenzbrücke zwischen [[Salzburg]] und [[Freilassing]]
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Das '''{{PAGENAME}}''' ist ein [[Wasserkraftwerke|Wasserkraftwerk]] an der [[Saalach]] direkt an der Grenzbrücke zwischen Salzburg und [[Freilassing]]
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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[[1941]] wurde mit der Errichtung des Unterwasserkraftwerkes nach dem System Arno Fischer begonnen.  
 
[[1941]] wurde mit der Errichtung des Unterwasserkraftwerkes nach dem System Arno Fischer begonnen.  
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Das Wasserkraftwerk wurde für eine Wassermenge von 60 m³/sek gebaut, die von drei Turbinen mit einer Gesamtleistung von 5670 PS verarbeitet wurde. Die Turbinen stellten eine Spezialkonstruktion von Arno Fischer dar und waren mit den Generatoren zusammengebaut. Vier Leerschüsse lagen im Wechsel mit den Turbinen nebeneinander und dienten zum Ablassen des Geschiebes und zur Abfuhr von Hochwasser mit einer Schluckfähigkeit von zusammen 575 m³/sek. Da die maximale Hochwassermenge 1000 m³/sek betragen konnte, müssten die restlichen 425 m³/sek über den Wehrkörper als Überfallwasser abgeführt werden können. Das Stauziel lag 2.15 Meter über dem Wehrrücken und wurde durch bewegliche Überfallklappen gehalten, welche bei Hochwasser niedergelegt wurden. Bei Hochwasser befand somit das ganze Werk unter Wasser, daher der Name "Unterwasserkraftwerk".<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480807&query=text:%22kraftwerk%22&seite=4 ANNO], Salzburger Volkszeitung, 7. August 1948, Seite 4</ref>
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Das Wasserkraftwerk wurde für eine Wassermenge von 60 m³/sek gebaut, die von drei Turbinen mit einer Gesamtleistung von 5670 PS verarbeitet wurde. Die Turbinen stellten eine Spezialkonstruktion von Arno Fischer dar und waren mit den Generatoren zusammengebaut. Vier Leerschüsse lagen im Wechsel mit den Turbinen nebeneinander und dienten zum Ablassen des Geschiebes und zur Abfuhr von Hochwasser mit einer Schluckfähigkeit von zusammen 575 m³/sek. Da die maximale Hochwassermenge 1000 m³/sek betragen konnte, müssten die restlichen 425 m³/sek über den Wehrkörper als Überfallwasser abgeführt werden können. Das Stauziel lag 2.15 Meter über dem Wehrrücken und wurde durch bewegliche Überfallklappen gehalten, welche bei Hochwasser niedergelegt wurden. Bei Hochwasser befand somit das ganze Werk unter Wasser, daher der Name "Unterwasserkraftwerk".<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svz&datum=19480807&query=text:%22kraftwerk%22&seite=4 ANNO], Salzburger Volkszeitung, 7. August 1948, Seite 4</ref>
    
Gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zwieten Weltkrieges]] wurde der Bau wegen Material- und Arbeitermangel eingestellt. Erst [[1946]] wurde unter schwierigen Bedingungen weitergearbeitet.  
 
Gegen Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zwieten Weltkrieges]] wurde der Bau wegen Material- und Arbeitermangel eingestellt. Erst [[1946]] wurde unter schwierigen Bedingungen weitergearbeitet.  
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== Quellen und Literatur ==
 
== Quellen und Literatur ==
 
* [[Salzburg AG]], Kraftwerksgruppe Flachgau/Tennengau
 
* [[Salzburg AG]], Kraftwerksgruppe Flachgau/Tennengau
* Salzburgwiki-Beitrag von [[Benutzer:Scriptor]]: Arno Fischer  
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* SALZBURGWIKI-Beitrag von [[Benutzer:Scriptor]]: Arno Fischer  
 
* [[Martin Gschwandtner|Gschwandtner, Martin]]: ''Es war einmal ein "Kohlenklau"-Technik unter dem Joch der NS-Diktatur. Arno Fischer und der Irrweg der "Unterwasserkraftwerke" in der Zeit von 1933–1945.'' München, Norderstedt 2009. ISBN 978-3-640-56524-5.
 
* [[Martin Gschwandtner|Gschwandtner, Martin]]: ''Es war einmal ein "Kohlenklau"-Technik unter dem Joch der NS-Diktatur. Arno Fischer und der Irrweg der "Unterwasserkraftwerke" in der Zeit von 1933–1945.'' München, Norderstedt 2009. ISBN 978-3-640-56524-5.