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Von Journalisten scherzhaft "Verschwörung der Biber" genannt wurde, sind lösbare Konflikte mit den Bibern. Die Biber leben als Wassertiere an Bach- und Flussläufen und verursachen durch Biberburgen und das Aufstauen von Bächen teilweise Probleme. Ihre Berücksichtigung bei Kraftwerksbauten, Brücken etc. ist rechtlich unbestritten notwendig und ist grundsätzlich nicht anders Naturschutzverfahren bei allen anderen geschützten Tierarten. Biber sind streng geschützt. Ihre Baue und deren Umfeld müssen daher berücksichtigt werden und zbenötigen eine Interessensabwägung.  
 
Von Journalisten scherzhaft "Verschwörung der Biber" genannt wurde, sind lösbare Konflikte mit den Bibern. Die Biber leben als Wassertiere an Bach- und Flussläufen und verursachen durch Biberburgen und das Aufstauen von Bächen teilweise Probleme. Ihre Berücksichtigung bei Kraftwerksbauten, Brücken etc. ist rechtlich unbestritten notwendig und ist grundsätzlich nicht anders Naturschutzverfahren bei allen anderen geschützten Tierarten. Biber sind streng geschützt. Ihre Baue und deren Umfeld müssen daher berücksichtigt werden und zbenötigen eine Interessensabwägung.  
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[[1869]] wurde der letzte Biber Österreichs in der [[Antheringer Au]] abgeschossen. Über 100 Jahre war das [[Bundesland Salzburg]] "biberfrei". [[1983]] wurde ein Biberpaar vom [[Salzburger Naturschutzbund|Naturschutzbund]] in der [[Weitwörther Au]] angesiedelt und seit [[1994]] wird die Entwicklung der Biber-Population systematisch beobachtet. [[2009]] und [[2010]] waren Biber im Raum Salzburg-[[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]], in der Antheringer Au an der [[Salzach]] und im Gebiet des [[Kraftwerk Urstein|Urstein-Stausees]]/[[Königsseeache]] immer wieder zu bemerken. Erfreulicherweise gab es im Jahr [[2012]] wieder rund 80 Tiere. Im Frühjahr [[2013]] schätzte die Biberexpertin Karin Widerin den Bestand bereits auf 110 bis 130 Tiere, alles Abkömmlinge zweier Paare, von denen eines im Jahr [[1977]] und das zweite im Jahr [[1983]] an der Grenze zu [[Oberösterreich]] und in der Antheringer Au angesiedelt wurde. Als kleine Sensation wurde gewertet, dass im Sommer 2012 ein Biber in [[Uttendorf]] gesichtet wurde. Ober er den Winter 2012/2013 überlebt hatte, ist nicht bekannt. Im [[Pinzgau]] gibt es abgesehen davon bereits eine kleine ortsansässige Biber-Population (siehe [[Salzburgwiki]]-Artikel [[Biber im Pinzgau]]). Im Juli 2013, als ein Biber unübersehbar einen Karottenacker in [[Wals]] als Nahrungsquelle benutzte, wurde der Bestand von [[Hannes Augustin]] landesweit auf rund 150 Tiere geschätzt.
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[[1869]] wurde der letzte Biber Österreichs in der [[Antheringer Au]] abgeschossen. Über 100 Jahre war das [[Bundesland Salzburg]] "biberfrei". [[1983]] wurde ein Biberpaar vom [[Salzburger Naturschutzbund|Naturschutzbund]] in der [[Weitwörther Au]] angesiedelt und seit [[1994]] wird die Entwicklung der Biber-Population systematisch beobachtet. [[2009]] und [[2010]] waren Biber im Raum Salzburg-[[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]], in der Antheringer Au an der [[Salzach]] und im Gebiet des [[Kraftwerk Urstein|Urstein-Stausees]]/[[Königsseeache]] immer wieder zu bemerken. Erfreulicherweise gab es im Jahr [[2012]] wieder rund 80 Tiere. Im Frühjahr [[2013]] schätzte die Biberexpertin Karin Widerin den Bestand bereits auf 110 bis 130 Tiere, alles Abkömmlinge zweier Paare, von denen eines im Jahr [[1977]] und das zweite im Jahr [[1983]] an der Grenze zu [[Oberösterreich]] und in der Antheringer Au angesiedelt wurde. Als kleine Sensation wurde gewertet, dass im Sommer 2012 ein Biber in [[Uttendorf]] gesichtet wurde. Ober er den Winter 2012/2013 überlebt hatte, ist nicht bekannt. Im [[Pinzgau]] gibt es abgesehen davon bereits eine kleine ortsansässige Biber-Population (siehe [[SALZBURGWIKI]]-Artikel [[Biber im Pinzgau]]). Im Juli 2013, als ein Biber unübersehbar einen Karottenacker in [[Wals]] als Nahrungsquelle benutzte, wurde der Bestand von [[Hannes Augustin]] landesweit auf rund 150 Tiere geschätzt.
    
Anfang des Jahres [[2015]] bestanden sieben bis acht Biberreviere im Pinzgau. Sie befanden sich mit einer Ausnahme an der [[Saalach]] zwischen [[Unken]] und [[Maishofen]]. Im Juni des Jahres [[2016]] schätzte man die Anzahl der Pinzgauer Biberreviere bereits auf zwölf bis 15. Man glaubt, dass ein Biber über den [[Zeller See]] in den [[Oberpinzgau]] vorgedrungen ist. Er hinterließ in Uttendorf seine Spuren. Auch die 2015 wegen Renovierungsarbeiten notwendige Entleerung des [[Saalachstausee]]s in [[Bad Reichenhall]] könnte für einige Biber Anlass zur Zuwanderung in den Pinzgau gewesen sein.
 
Anfang des Jahres [[2015]] bestanden sieben bis acht Biberreviere im Pinzgau. Sie befanden sich mit einer Ausnahme an der [[Saalach]] zwischen [[Unken]] und [[Maishofen]]. Im Juni des Jahres [[2016]] schätzte man die Anzahl der Pinzgauer Biberreviere bereits auf zwölf bis 15. Man glaubt, dass ein Biber über den [[Zeller See]] in den [[Oberpinzgau]] vorgedrungen ist. Er hinterließ in Uttendorf seine Spuren. Auch die 2015 wegen Renovierungsarbeiten notwendige Entleerung des [[Saalachstausee]]s in [[Bad Reichenhall]] könnte für einige Biber Anlass zur Zuwanderung in den Pinzgau gewesen sein.