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| − | + | Der geologische Aufbau des Bürglsteins gleicht jenem des [[Kapuzinerberg]]s. Er besteht aus [[Dachsteinkalk]]en der Trias-Zeit. Seine Gesteine sind über 200 Millionen Jahre alt. Er zählt er geologisch zur [[Osterhorngruppe]] am nördlichen Rand der [[Salzburger Kalkvoralpen]]. | |
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| − | + | Am Weg auf das Plateau auf dem Bürglstein steht eine [[Gedenksäule auf dem Bürglstein für Maria Theresia von Neapel-Sizilien|Gedenksäule für Maria Theresia von Neapel-Sizilien]]<ref>Maria Theresia von Neapel-Sizilien (* 1772; † 1807)</ref>, der ersten Ehefrau Kaiser [[Franz I.]] von Österreich, die die Gartenlandschaft um den Bürglstein wie viele andere prominente Personen im [[19. Jahrhundert]] auch besucht hatte. Das einst dort vorhandene Aussichtshäuschen ist verfallen. Die Ausblicke in die Stadt sind verwachsen. | |
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| − | * [[ | + | * [[Reinhard Medicus|Medicus, Reinhard]]: ''[[Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten im Wandel der Zeit]]'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2021 |
| − | + | * [[Norbert Heger]]: ''Salzburg in römischer Zeit.'' Salzburg: [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] (Jahresschrift 1973, Band 19) 1973, S. 94–97. | |
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* ''Parscher, Das Stadtteilmagazin'' - Journal; Heft 4 (2015/2016);, Seite 14-23; [[Peter Danner]]: ''Der Bürglstein'' - Der kleinste der Salzburger Stadtberge im Lauf der Geschichte | * ''Parscher, Das Stadtteilmagazin'' - Journal; Heft 4 (2015/2016);, Seite 14-23; [[Peter Danner]]: ''Der Bürglstein'' - Der kleinste der Salzburger Stadtberge im Lauf der Geschichte | ||
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Aktuelle Version vom 23. August 2024, 21:03 Uhr
Der Bürglstein ist ein Stadtberg in der Stadt Salzburg.
Geografie
Im Süden des Kapuzinerberges und im Südosten der rechtsufrigen Altstadt im Äußeren Stein gelegen beträgt die höchste Erhebung des Bürglsteins 451 m ü. A.. Er ist nur 27 Meter hoch. Umstritten ist, ob der Bürglstein ein eigener Stadtberg ist.
Bis nach 1860 lag der Bürglstein unmittelbar an den Ufern der Salzach und des Gersbaches. Er ist auf mehreren alten Darstellungen der Stadt Salzburg gut zu sehen. Durch die Salzachregulierung, die Anlage des Volksgarten und der Bürglsteinstraße nach Parsch und Aigen ist er heute von Nonntal und der Josefiau aus weniger gut zu erkennen.
Geologie
Der geologische Aufbau des Bürglsteins gleicht jenem des Kapuzinerbergs. Er besteht aus Dachsteinkalken der Trias-Zeit. Seine Gesteine sind über 200 Millionen Jahre alt. Er zählt er geologisch zur Osterhorngruppe am nördlichen Rand der Salzburger Kalkvoralpen.
Geschichte
Der Felsen gegenüber der Salzpurch wird um 800 erstmals im Salzburger Güterverzeichnis als Grenzmarke erwähnt. In den Quellen aus dem Mittelalter finden sich die Namen Pyrgla, Pyrglen, Pyrglstein oder Pyrglastein Die Bezeichnung leitet sich vom Wort byrgl oder birgl ab (= Hügel), er ist eine verkleinerungsform von Berg - Berglein.
Am Weg auf das Plateau auf dem Bürglstein steht eine Gedenksäule für Maria Theresia von Neapel-Sizilien[1], der ersten Ehefrau Kaiser Franz I. von Österreich, die die Gartenlandschaft um den Bürglstein wie viele andere prominente Personen im 19. Jahrhundert auch besucht hatte. Das einst dort vorhandene Aussichtshäuschen ist verfallen. Die Ausblicke in die Stadt sind verwachsen.
Nach dieser Erhebung wurde das Schloss Bürglstein genannt, das heute nicht mehr besteht.
Quellen
- Medicus, Reinhard: Salzburgs Stadtberge und Stadtgärten im Wandel der Zeit, Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2021
- Norbert Heger: Salzburg in römischer Zeit. Salzburg: Salzburger Museum Carolino Augusteum (Jahresschrift 1973, Band 19) 1973, S. 94–97.
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Bürglstein"
- Parscher, Das Stadtteilmagazin - Journal; Heft 4 (2015/2016);, Seite 14-23; Peter Danner: Der Bürglstein - Der kleinste der Salzburger Stadtberge im Lauf der Geschichte
Anmerkung
- ↑ Maria Theresia von Neapel-Sizilien (* 1772; † 1807)