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Die Klimatologen der ZAMG ([[Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik]]) hatten in einer vorläufigen Bilanz zum [[26. Februar]] [[2017]] errechnet, dass die Sonnenscheindauer 25 Prozent über dem Mittel lag.
 
Die Klimatologen der ZAMG ([[Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik]]) hatten in einer vorläufigen Bilanz zum [[26. Februar]] [[2017]] errechnet, dass die Sonnenscheindauer 25 Prozent über dem Mittel lag.
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"''Nachdem der Dezember und der Jänner zu den sonnigsten der Messgeschichte gehörten, ändert auch der relativ trübe Februar (minus fünf Prozent Sonnenscheindauer) nichts mehr an der insgesamt ungewöhnlich sonnigen Winterbilanz''", wurde Klimatologe Alexander Orlik der ZAMG zitiert. "''In der österreichweiten Auswertung brachte der Winter 2016/17 um 25 Prozent mehr Sonnenstunden als im vieljährigen Mittel und ist damit einer der drei sonnigsten Winter seit dem flächendeckenden Messbeginn im Jahr 1925. Ob es der zweite oder dritte Platz wird, entscheiden die Sonnenstunden der letzten beiden Februartage. In Innsbruck, wo die Messreihe der Sonnenscheindauer bis 1906 zurückreicht, war es sogar der sonnigste Winter der Messgeschichte.''"
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"Nachdem der Dezember und der Jänner zu den sonnigsten der Messgeschichte gehörten, ändert auch der relativ trübe Februar (minus fünf Prozent Sonnenscheindauer) nichts mehr an der insgesamt ungewöhnlich sonnigen Winterbilanz", wurde Klimatologe Alexander Orlik der ZAMG zitiert. "In der österreichweiten Auswertung brachte der Winter 2016/17 um 25 Prozent mehr Sonnenstunden als im vieljährigen Mittel und ist damit einer der drei sonnigsten Winter seit dem flächendeckenden Messbeginn im Jahr 1925. Ob es der zweite oder dritte Platz wird, entscheiden die Sonnenstunden der letzten beiden Februartage. In Innsbruck, wo die Messreihe der Sonnenscheindauer bis 1906 zurückreicht, war es sogar der sonnigste Winter der Messgeschichte."
    
Obwohl der Jänner einer der beiden kältesten Jänner-Monate seit 30 Jahren war, liegt der gesamte Winter um 0,5 Grad über dem vieljährigen Mittel. Denn Dezember und Februar fielen deutlich zu mild aus. Die regionale Auswertung ergab ein kaltes Flachland und ein mildes Bergland. Auf den Gipfeln war es mit 1,2 Grad über dem vieljährigen Mittel sogar einer der 15 mildesten Winter der Messgeschichte.
 
Obwohl der Jänner einer der beiden kältesten Jänner-Monate seit 30 Jahren war, liegt der gesamte Winter um 0,5 Grad über dem vieljährigen Mittel. Denn Dezember und Februar fielen deutlich zu mild aus. Die regionale Auswertung ergab ein kaltes Flachland und ein mildes Bergland. Auf den Gipfeln war es mit 1,2 Grad über dem vieljährigen Mittel sogar einer der 15 mildesten Winter der Messgeschichte.
    
== Trockenster Winter seit 1996/97 ==
 
== Trockenster Winter seit 1996/97 ==
Die vielen Hochdruckwetterlagen führten bei Niederschlägen zu einem Minus von 40 Prozent im Vergleich mit dem Mittel. Das ergab den trockensten Winter seit 1996/97. Die Neuschneesumme lag österreichweit gesehen sogar um 50 Prozent unter dem Mittel. "''Allerdings gab es ein paar Wetterlagen, die vor allem von Nordwesten und Norden größere Schneemengen brachten, daher gibt es in der Winterbilanz große Unterschiede zwischen der Nordseite und der Südseite der [[Alpen]]''", erklärte Orlik. "''In Graz zum Beispiel lag die Neuschneesumme in diesem Winter mit nur sieben Zentimeter um 83 Prozent unter einem durchschnittlichen Winter. In Innsbruck kamen hingegen 70 Zentimeter Neuschnee zusammen, das sind nur fünf Prozent weniger als im vieljährigen Mittel''."
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Die vielen Hochdruckwetterlagen führten bei Niederschlägen zu einem Minus von 40 Prozent im Vergleich mit dem Mittel. Das ergab den trockensten Winter seit 1996/97. Die Neuschneesumme lag österreichweit gesehen sogar um 50 Prozent unter dem Mittel. "Allerdings gab es ein paar Wetterlagen, die vor allem von Nordwesten und Norden größere Schneemengen brachten, daher gibt es in der Winterbilanz große Unterschiede zwischen der Nordseite und der Südseite der [[Alpen]]", erklärte Orlik. "In Graz zum Beispiel lag die Neuschneesumme in diesem Winter mit nur sieben Zentimeter um 83 Prozent unter einem durchschnittlichen Winter. In Innsbruck kamen hingegen 70 Zentimeter Neuschnee zusammen, das sind nur fünf Prozent weniger als im vieljährigen Mittel".
    
Der ungewöhnlich kalte Jänner reichte nicht aus, dass der gesamte Winter doch noch ein unterdurchschnittlich kalter wurde. Denn der Dezember und der Februar waren deutlich wärmer als das klimatologische Mittel. Der erste Monat des meteorologischen Winters war im Flächenmittel um 1,9 Grad wärmer als das vieljährige Mittel. Die Temperaturanomalie im Februar betrug plus 2,8 Grad. Zusammen mit einem um 2,9 Grad kälteren Jänner ist der gesamte Winter um 0,5 Grad wärmer als ein durchschnittlicher Winter.
 
Der ungewöhnlich kalte Jänner reichte nicht aus, dass der gesamte Winter doch noch ein unterdurchschnittlich kalter wurde. Denn der Dezember und der Februar waren deutlich wärmer als das klimatologische Mittel. Der erste Monat des meteorologischen Winters war im Flächenmittel um 1,9 Grad wärmer als das vieljährige Mittel. Die Temperaturanomalie im Februar betrug plus 2,8 Grad. Zusammen mit einem um 2,9 Grad kälteren Jänner ist der gesamte Winter um 0,5 Grad wärmer als ein durchschnittlicher Winter.
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== März ==
 
== März ==
Der März 2017 ging laut dem Wetterdienst UBIMET mit einer Abweichung von rund 3,2 Grad als wärmster März aller Zeiten in die Klimabilanz ein.  Den bislang wärmsten März aller Zeiten gab es 1994, damals lagen die Temperaturen 3,4 Grad über dem Mittel.<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/mindestens-zweitwaermster-maerz-aller-zeiten/4961196 www.salzburg24.at], abgefragt am 28. April 2017</ref>
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Der März 2017 ging laut dem Wetterdienst UBIMET mit einer Abweichung von rund 3,2 Grad als wärmster März aller Zeiten in die Klimabilanz ein.  Den bislang wärmsten März aller Zeiten gab es 1994, damals lagen die Temperaturen 3,4 Grad über dem Mittel.<ref>[http://www.salzburg24.at/mindestens-zweitwaermster-maerz-aller-zeiten/4961196 www.salzburg24.at], abgefragt am 28. April 2017</ref>
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Die wärmsten Orte vom [[31. März]]: 26,1° C, [[Bischofshofen]]; 25,6° C, Salzburg-[[Freisaal]]; 24,8° C, [[Lofer]]; 24,7° C, [[Golling an der Salzach]];
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Die wärmsten Orte vom [[31. März]]: 26,1 °C, [[Bischofshofen]]; 25,6 °C, Salzburg-[[Freisaal]]; 24,8 °C, [[Lofer]]; 24,7 °C, [[Golling an der Salzach]];
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Der März 2017 brachte auch um 25 Prozent mehr Sonnenstunden. Im [[Lungau]], in Unterkärnten, im Großteil der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland gab es sogar um 30 bis 60 Prozent mehr Sonne als in einem durchschnittlichen März.<ref>Quelle [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/26-grad-maerz-verabschiedet-sich-mit-rekordverdaechtigen-temperaturen-241338/ www.salzburg.com], abgefragt am 28. April 2017</ref>
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Der März 2017 brachte auch um 25 Prozent mehr Sonnenstunden. Im [[Lungau]], in Unterkärnten, im Großteil der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland gab es sogar um 30 bis 60 Prozent mehr Sonne als in einem durchschnittlichen März.<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/26-grad-maerz-verabschiedet-sich-mit-rekordverdaechtigen-temperaturen-241338/ www.salzburg.com], abgefragt am 28. April 2017</ref>
    
== April ==
 
== April ==
In der Nacht vom [[27. April|27.]] auf [[28. April]] hatte es 24 Zentimeter in [[Krimml]], 15 Zentimeter in [[Radstadt]] und 33 Zentimeter am [[Katschberg]] geschneit, so viel und so spät wie schon langen nicht mehr Ende April; auch tagsüber hielt der Schneefall bis in den [[Flachgau]] an;<ref>Quelle [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/der-winter-kehrt-zurueck-so-hoch-liegt-der-schnee-in-salzburg-245235/ www.salzburg.com], abgefragt am 28. April 2017</ref>
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In der Nacht vom [[27. April|27.]] auf [[28. April]] hatte es 24 Zentimeter in [[Krimml]], 15 Zentimeter in [[Radstadt]] und 33 Zentimeter am [[Katschberg]] geschneit, so viel und so spät wie schon langen nicht mehr Ende April; auch tagsüber hielt der Schneefall bis in den [[Flachgau]] an;<ref>[http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/der-winter-kehrt-zurueck-so-hoch-liegt-der-schnee-in-salzburg-245235/ www.salzburg.com], abgefragt am 28. April 2017</ref>
    
== Quelle ==
 
== Quelle ==
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: → [http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/winter-war-einer-der-drei-sonnigsten-der-messgeschichte-236345/ www.salzburg.com], abgefragt am 1. März 2017
 
: → [http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/winter-war-einer-der-drei-sonnigsten-der-messgeschichte-236345/ www.salzburg.com], abgefragt am 1. März 2017
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== Fußnoten ==
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== Einzelnachweise ==
 
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{{Wetter}}
 
   
 
   
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]]
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[[Kategorie:Wetter]]
 
[[Kategorie:Winter]]
 
[[Kategorie:Winter]]
[[Kategorie:Wetter]]