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| | 3 500 Tonnen Splitt und 1 500 Tonnen [[Streusalz]] wurden in den letzten Jahren durchschnittlich auf den [[Straßen und Plätze der Stadt Salzburg|Straßen der Stadt Salzburg]] gestreut. Bis zum 30. Dezember 2015 allerdings wurden erst 20 Tonnen Splitt und 17 Tonnen Streusalz verwendet. Der Grund dafür war der außerordentlich milde Winterbeginn<ref name="SN">{{Quelle SN|31. Dezember 2015}}</ref>. | | 3 500 Tonnen Splitt und 1 500 Tonnen [[Streusalz]] wurden in den letzten Jahren durchschnittlich auf den [[Straßen und Plätze der Stadt Salzburg|Straßen der Stadt Salzburg]] gestreut. Bis zum 30. Dezember 2015 allerdings wurden erst 20 Tonnen Splitt und 17 Tonnen Streusalz verwendet. Der Grund dafür war der außerordentlich milde Winterbeginn<ref name="SN">{{Quelle SN|31. Dezember 2015}}</ref>. |
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| − | Bis 28. Dezember 2015 gab es im [[Flachgau]] tageweise Höchsttemperaturen um + 10° C, in [[Neumarkt am Wallersee]] gab es ein Temperatur-Maxima von 14,2° C<ref>Quelle [http://www.pete.at/wetter/Jahresstatistik.htm www.pete.at/wetter/Jahresstatistik.htm]</ref>. | + | Bis 28. Dezember 2015 gab es im [[Flachgau]] tageweise Höchsttemperaturen um +10 °C, in [[Neumarkt am Wallersee]] gab es ein Temperatur-Maxima von 14,2 °C<ref>Quelle [http://www.pete.at/wetter/Jahresstatistik.htm www.pete.at/wetter/Jahresstatistik.htm]</ref>. |
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| | == Probleme == | | == Probleme == |
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| | === Brandgefahr stieg === | | === Brandgefahr stieg === |
| − | Schon seit Anfang November 2015 galt im [[Bundesland Salzburg]] ein Verbot von Feuer anzünden und Rauchen im [[Wald]]. Zwischen Weihnachten und Neujahr sorgte die anhaltende Trockenheit für erhöhte Brandgefahr. Bei [[Rauris]] entstand ein erster Flächenbrand. Am [[28. Dezember]] [[2015]] erließ die [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] eine ausdrückliche Verordnung für die Gemeinden [[Hallein]] und [[Kuchl]]. Demnach sind jegliches Feuer anzünden, insbesondere das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und pyrotechnischen Gegenständen, das Rauchen im Wald, in Waldnähe und in dessen Gefährdungsbereich verboten. Im [[Tennengau]] betraf dies vor allem Waldflächen nordwestlich der beliebten [[Roßfeld Panoramastraße]] bis zur deutschen Staatsgrenze sowie jene östlich und südlich der Straße bis hin zu den angrenzenden Almen wie Leitenalm, Zwieselalm, Dürrfeichtenalm und Nesslangeralm. | + | Schon seit Anfang November 2015 galt im [[Bundesland Salzburg]] ein Verbot von Feuer anzünden und Rauchen im [[Wald]]. Zwischen Weihnachten und [[Neujahr]] sorgte die anhaltende Trockenheit für erhöhte Brandgefahr. Bei [[Rauris]] entstand ein erster Flächenbrand. Am [[28. Dezember]] [[2015]] erließ die [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] eine ausdrückliche Verordnung für die Gemeinden [[Hallein]] und [[Kuchl]]. Demnach sind jegliches Feuer anzünden, insbesondere das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und pyrotechnischen Gegenständen, das Rauchen im Wald, in Waldnähe und in dessen Gefährdungsbereich verboten. Im [[Tennengau]] betraf dies vor allem Waldflächen nordwestlich der beliebten [[Roßfeld Panoramastraße]] bis zur deutschen Staatsgrenze sowie jene östlich und südlich der Straße bis hin zu den angrenzenden Almen wie Leitenalm, Zwieselalm, Dürrfeichtenalm und Nesslangeralm. |
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| | Strafen können saftig sein: gemäß dem Forstgesetz drohen Geldstrafen bis zu 7.270 Euro oder einer Ersatzstrafe von bis zu vier Wochen Freiheitsentzug. | | Strafen können saftig sein: gemäß dem Forstgesetz drohen Geldstrafen bis zu 7.270 Euro oder einer Ersatzstrafe von bis zu vier Wochen Freiheitsentzug. |
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| | ==== Gaisberg macht Sorgen ==== | | ==== Gaisberg macht Sorgen ==== |
| − | Da viele in der Silversternacht auf den [[Gaisberg]] fahren, wird dieser Stadtberg zu einem Problemberg. Brennt es, wird auch die Zufahrt problematisch, weil die [[Gaisberg Landesstraße]] meist verparkt ist und nur Pkw durchkommen, nicht aber die Löschfahrzeuge der Feuerwehr. | + | Da viele in der Silversternacht auf den [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] fahren, wird dieser Stadtberg zu einem Problemberg. Brennt es, wird auch die Zufahrt problematisch, weil die [[Gaisberg Landesstraße]] meist verparkt ist und nur Pkw durchkommen, nicht aber die Löschfahrzeuge der Feuerwehr. |
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| | ==== Vizebürgermeister Harald Preuner ==== | | ==== Vizebürgermeister Harald Preuner ==== |
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| | [[Bürgermeister der Gemeinde St. Koloman|Bürgermeister]] der Gemeinde [[St. Koloman]] [[Wilhelm Wallinger]] ([[ÖVP]]) sprach gegen den [[SN]] von einem totalen Verkehrschaos am [[29. Dezember]], es gab kein Vor und Zurück mehr. Ein Mitarbeiter vom Wachdienst, der bereits an der Kreuzung zum See die Autofahrer auf die völlig überlastete Parksituation aufmerksam machte, musste sich auch dumme Kommentare von Menschen anhören, die offensichtlich sauer waren, dass sie nun keinen Parkplatz mehr fänden<ref>{{Quelle SN|30. Dezember 2015}}</ref>. | | [[Bürgermeister der Gemeinde St. Koloman|Bürgermeister]] der Gemeinde [[St. Koloman]] [[Wilhelm Wallinger]] ([[ÖVP]]) sprach gegen den [[SN]] von einem totalen Verkehrschaos am [[29. Dezember]], es gab kein Vor und Zurück mehr. Ein Mitarbeiter vom Wachdienst, der bereits an der Kreuzung zum See die Autofahrer auf die völlig überlastete Parksituation aufmerksam machte, musste sich auch dumme Kommentare von Menschen anhören, die offensichtlich sauer waren, dass sie nun keinen Parkplatz mehr fänden<ref>{{Quelle SN|30. Dezember 2015}}</ref>. |
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| − | == Quellen und Fußnoten == | + | == Quellen und Einzelnachweise == |
| | * {{Quelle SN|31. Dezember 2015}} | | * {{Quelle SN|31. Dezember 2015}} |
| | + | == Einzelnachweise == |
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| − | == Fußnoten ==
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| | [[Kategorie:Tourismus]] | | [[Kategorie:Tourismus]] |