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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Andreas Nesselthaler wurde am [[22. November]] 1748 getauft. Sein Vater Michael war Uhrmacher und handwerklicher Maler, seine Mutter Katharina, geb. Kain, starb, als Andreas acht Jahre alt war. Der Vater ging bald darauf eine zweite Ehe mit Maria Sebald ein, so dass Nesselthaler nicht nur einen Bruder, sondern auch drei Halbbrüder hatte, von denen einer, Michael Nesselthaler, später Bildhauer in Wien und Alleinerbe des unverheiratet gebliebenen Malers wurde. | + | Andreas Nesselthaler wurde am [[22. November]] 1748 getauft. Sein Vater Michael war Uhrmacher und handwerklicher Maler, seine Mutter Katharina, geborene Kain, starb, als Andreas acht Jahre alt war. Der Vater ging bald darauf eine zweite Ehe mit Maria Sebald ein, so dass Nesselthaler nicht nur einen Bruder, sondern auch drei Halbbrüder hatte, von denen einer, Michael Nesselthaler, später Bildhauer in Wien und Alleinerbe des unverheiratet gebliebenen Malers wurde. |
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| | Mit 16 Jahren verließ er sein Elternhaus und ging zu seinem Onkel nach Baden bei Wien, um die Malerei zu erlernen, was im nicht recht gelang. Sein Onkel war nur ein mittelmäßiger Maler und nutzte seine Arbeitskraft für Vergolderarbeiten aus. Fünf Jahre hielt er durch, nutzte die Freizeit für seine künstlerische Ertüchtigung, zeichnete Bilder nach, kopierte Kupferstiche. Über eine Empfehlung eines Freundes kam er zum Maler Maulbertsch nach Wien und an die Akademie der Künste. Sieben Jahre arbeitete er an der Akademie. Ein Gönner Maulbertschs unterstütze ihn, beschaffte ihm Arbeit. | | Mit 16 Jahren verließ er sein Elternhaus und ging zu seinem Onkel nach Baden bei Wien, um die Malerei zu erlernen, was im nicht recht gelang. Sein Onkel war nur ein mittelmäßiger Maler und nutzte seine Arbeitskraft für Vergolderarbeiten aus. Fünf Jahre hielt er durch, nutzte die Freizeit für seine künstlerische Ertüchtigung, zeichnete Bilder nach, kopierte Kupferstiche. Über eine Empfehlung eines Freundes kam er zum Maler Maulbertsch nach Wien und an die Akademie der Künste. Sieben Jahre arbeitete er an der Akademie. Ein Gönner Maulbertschs unterstütze ihn, beschaffte ihm Arbeit. |
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| | * [[Robert Hoffmann (Historiker)|Robert Hoffmann]], [[Erich Urbanek]]: ''Golling, Geschichte einer Salzburger Marktgemeinde'', Golling, 1991, ISBN 3-9500078-0-9 | | * [[Robert Hoffmann (Historiker)|Robert Hoffmann]], [[Erich Urbanek]]: ''Golling, Geschichte einer Salzburger Marktgemeinde'', Golling, 1991, ISBN 3-9500078-0-9 |
| | * [[Thomas Weidenholzer]], [[Guido Müller]]: ''Salzburgs alte und neue Brücken über die Salzach'', [[Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg]] Bd 15, Archiv und Statistisches Amt der Stadt Salzburg, Salzburg (2001), ISBN 3-901014-75-6 | | * [[Thomas Weidenholzer]], [[Guido Müller]]: ''Salzburgs alte und neue Brücken über die Salzach'', [[Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg]] Bd 15, Archiv und Statistisches Amt der Stadt Salzburg, Salzburg (2001), ISBN 3-901014-75-6 |
| − | * [[Heinz Wiesbauer]], [[Heinz Dopsch]]: ''Salzach – Macht – Geschichte'', [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte]], Salzburg, 2007, ISBN 978-3-902582-01-0 | + | * [[Heinz Wiesbauer]], [[Heinz Dopsch]]: ''Salzach – Macht – Geschichte'', [[Verein "Freunde der Salzburger Geschichte"]], Salzburg, 2007, ISBN 978-3-902582-01-0 |
| | * [[Friederike Zaisberger]], ''[http://books.google.at/books?id=Lw8FDYvSWhEC Geschichte Salzburgs,]'' Wien, 1998, ISBN 3-486-56351-3, ISBN 3-7028-0354-8 | | * [[Friederike Zaisberger]], ''[http://books.google.at/books?id=Lw8FDYvSWhEC Geschichte Salzburgs,]'' Wien, 1998, ISBN 3-486-56351-3, ISBN 3-7028-0354-8 |
| | * Weblinks wie oben | | * Weblinks wie oben |