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'''Josef Griesberger''' (* [[1840]]; † [[24. Oktober]] [[1914]] in der [[Stadt Salzburg]]<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19141026&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "[[Salzburger Wacht]]", Parte in der Ausgabe vom 26. Oktober 1914, Seite 7</ref>) war Besitzer des [[Hotel Stein|Gasthofs Stein]] in der Stadt Salzburg.
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'''Josef Griesberger''' (* [[1839]] in der Stadt Salzburg;<ref name="MGSL1941">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=19410003&query=(text:%22Josef+Griesberger%22)&ref=anno-search&seite=170 ANNO], "[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]", 1941</ref> † [[24. Oktober]] [[1914]] ebenda<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19141026&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], "[[Salzburger Wacht]]", Parte in der Ausgabe vom 26. Oktober 1914, Seite 7</ref>) war Besitzer des [[Hotel Stein|Gasthofs Stein]] in der Stadt Salzburg.
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== Leben ==
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Josef Griesberger war der Sohn von Josef Griesberger, Garkoch in der Stadt Salzburg und Anna Thaler (* [[1839]] in der Stadt Salzburg; † [[24. Oktober]] [[1914]] ebenda).<ref name="MGSL1941"></ref>
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Seine erste Frau war Marie, geborene Hofmann (* [[11. Dezember]] [[1851]] in der Stadt Salzburg), Tochter des [[Bergerbräu]]ers. Sie hatten am [[24. Jänner]] [[1870]] geheiratet.<ref name="MGSL1941"></ref> Sie starb am [[16. September]] [[1900]] in München in Bayern im 49. Lebensjahr. Zunächst litt sie an einem schweren Augenleiden. Auf der Rückreise von einer Erholungsreise wurde in Straßburg eine schwere Gehirnerkrankung diagnostiziert. Sie wurde in ein Sanatorium in München gebracht, wo sie nach acht Tagen Bewusstlosigkeit starb.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19000917&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 17. September 1900, Seite 2</ref>
    
== Silberne Hochzeit ==
 
== Silberne Hochzeit ==
 
Das "[[Salzburger Volksblatt]]" vom [[25. Jänner]] [[1885]]:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18950125&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 25. Jänner 1885, Seite 3</ref>
 
Das "[[Salzburger Volksblatt]]" vom [[25. Jänner]] [[1885]]:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18950125&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 25. Jänner 1885, Seite 3</ref>
 
<blockquote>''* Silberne Hachzeit. "[[24. Jänner|Gestern]] feierte Herr G.-R.<ref>[[Salzburger Gemeinderat]]</ref> Josef Griesberger, Besitzer des Hotels "zum Stein" das Fest der [[Hochzeitsjubiläum|silbernen Hochzeit]]. Aus diesem Anlasse waren sämmtliche Verwandte des Hauses, darunter alle Brüder und Schwestern der Frau Griesberger, im Ganzen zwölf an der Zahl, mit Schwägern und Schwägerinnen von Nah und Ferne herbeigeeilt, um der Feier anzuwohnen und dieselbe zu einem echten Familienfeste zu gestalten. Am glücklichsten in dem großen Kreise fühlte sich neben dem Jubelpaare wohl die Mutter der Frau Griesberger, Frau Hofmann, die nach langer Zeit wieder einmal ihre sämmtlichen dreizehn Kinder um sich versammelt sah. Zahlreich, prachtvoll und sinnig waren die Geschenke, welche dem jubilirenden Ehe­paare von Verwandten und Freunden ihres Hauses überreicht wurden; sie bedeckten eine lange Tafel und boten eine prächtige Augenweide. An Gratula­tionen und herzlichen Sympathiekundgebungen, ins­ besondere seitens der Stammgäste des Hauses, fehlte es dem glücklichen Ehepaare nicht, das in gebundener und ungebundener Rede gefeiert wurde und aus aller Mund den einen Wunsch auf seinen künftigen Lebensweg mitnehmen konnte, es möge ihm nach abermals fünfundzwanzig Jahren auch die Feier der goldenen Hochzeit gegönnt sein.</blockquote>
 
<blockquote>''* Silberne Hachzeit. "[[24. Jänner|Gestern]] feierte Herr G.-R.<ref>[[Salzburger Gemeinderat]]</ref> Josef Griesberger, Besitzer des Hotels "zum Stein" das Fest der [[Hochzeitsjubiläum|silbernen Hochzeit]]. Aus diesem Anlasse waren sämmtliche Verwandte des Hauses, darunter alle Brüder und Schwestern der Frau Griesberger, im Ganzen zwölf an der Zahl, mit Schwägern und Schwägerinnen von Nah und Ferne herbeigeeilt, um der Feier anzuwohnen und dieselbe zu einem echten Familienfeste zu gestalten. Am glücklichsten in dem großen Kreise fühlte sich neben dem Jubelpaare wohl die Mutter der Frau Griesberger, Frau Hofmann, die nach langer Zeit wieder einmal ihre sämmtlichen dreizehn Kinder um sich versammelt sah. Zahlreich, prachtvoll und sinnig waren die Geschenke, welche dem jubilirenden Ehe­paare von Verwandten und Freunden ihres Hauses überreicht wurden; sie bedeckten eine lange Tafel und boten eine prächtige Augenweide. An Gratula­tionen und herzlichen Sympathiekundgebungen, ins­ besondere seitens der Stammgäste des Hauses, fehlte es dem glücklichen Ehepaare nicht, das in gebundener und ungebundener Rede gefeiert wurde und aus aller Mund den einen Wunsch auf seinen künftigen Lebensweg mitnehmen konnte, es möge ihm nach abermals fünfundzwanzig Jahren auch die Feier der goldenen Hochzeit gegönnt sein.</blockquote>
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Seine erste Frau war Marie, geborene Hofmann, Tochter des [[Bergerbräu]]ers. Sie starb am [[16. September]] [[1900]] in München in Bayern im 49. Lebensjahr. Zunächst litt sie an einem schweren Augenleiden. Auf der Rückreise von einer Erholungsreise wurde in Straßburg eine schwere Gehirnerkrankung diagnostiziert. Sie wurde in ein Sanatorium in München gebracht, wo sie nach acht Tagen Bewusstlosigkeit starb.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19000917&query=%22Josef+Griesberger%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "Salzburger Volksblatt", Ausgabe vom 17. September 1900, Seite 2</ref>
      
== Nachruf ==
 
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