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Aktuelle Version vom 12. Mai 2024, 10:30 Uhr
Geistlicher Rat Ernst Grießner (* 18. November 1930 in Saalfelden; † 31. August 2018 in Fusch an der Großglocknerstraße) war römisch-katholischer Pfarrer von Fusch an der Glocknerstraße und Ellmau (Tirol).
Leben
Ernst Grießner maturierte 1952 am Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum und wurde am 14. Juli 1957 durch Erzbischof DDr. Andreas Rohracher im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Seine Primiz feierte er in Dekanatspfarrkirche Saalfelden am Steinernen Meer und war anschließend Kooperator: von 1958 bis 1960 in der Pfarre Zell am Ziller, von 1960 bis 1965 in der Pfarre Brixlegg und 1965 für drei Monate in der Pfarre Straßwalchen.
1965 wurde er Pfarrer von Fusch an der Glocknerstraße und betreute seit 1. September 1979 als nicht ortsansässiger (=excurrendo‑) Pfarrprovisor zusätzlich die Pfarre St. Georgen im Pinzgau. 1985 wurde er nach Tirol in die Pfarre Ellmau versetzt, wo er bis 2003 tätig war. Seinen Ruhestand verlebte er in Großgmain und war in mehreren Gemeinden als Seelsorger tätig.
Ehrungen
Ernst Grießner war Ehrenmitglied der Trachtenmusikkapelle St. Georgen im Pinzgau sowie Ehrenwappenträger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße.
In Anerkennung seiner Verdienste verlieh ihm die GemeindeEllmau ihren Ehrenring und ihre Ehrenbürgerschaft. Der Ellmauer Trachtenverein ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
Ernst Grießner wurde vom Salzburger Erzbischof zum Geistlichen Rat ernannt.
Quellen
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia): Grießner, Ernst (1930-)
- "Salzburger Nachrichten", 7. September 2018, Nachruf
| Vorgänger |
Pfarrprovisor von St. Georgen im Pinzgau 1979−1985 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Pfarrer von Fusch an der Glocknerstraße 1965−1985 |
Nachfolger Matthias Oberascher |