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| − | Herbert Ferdinand Anton Hodurek war der Sohn von [[Alfred Hodurek]] und seiner Frau Rosa, geborene Zwick.<ref>[ | + | Herbert Ferdinand Anton Hodurek war der Sohn von [[Alfred Hodurek]] und seiner Frau Rosa, geborene Zwick.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-johannes-am-landeskrankenhaus/TFB10/?pg=40 Taufbuch der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus]], Band X, S. 37.]</ref> |
Er maturierte [[1933]] und absolvierte ab [[1. September]] [[1934]] seinen Militärdienst. Seit [[1935]] besuchte er die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Seit [[3. April]] [[1938]] diente er bei der [[Wehrmacht]], wo ihm am [[8. April]] [[1944]] das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. | Er maturierte [[1933]] und absolvierte ab [[1. September]] [[1934]] seinen Militärdienst. Seit [[1935]] besuchte er die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Seit [[3. April]] [[1938]] diente er bei der [[Wehrmacht]], wo ihm am [[8. April]] [[1944]] das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde. | ||
| − | Nach [Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] arbeitete er als Hilfsarbeiter im Baugewerbe, dann in der Finanzlandesdirektion und erwarb in | + | Nach [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] arbeitete er als Hilfsarbeiter im Baugewerbe, dann in der [[Finanzlandesdirektion für Salzburg|Finanzlandesdirektion]] und erwarb in Abendkursen die [[BHS|HAK]]-Matura. Danach studierte er an der Universität Innsbruck Jura, schloss als Diplom-Volkswirt ab und wurde [[1950]] zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften promoviert. Anschließend war er als Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater in der Kanzlei seines Vaters tätig. |
| − | Beim [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheer]] erreichte er den Rang eines Oberstleutnants der Reserve und | + | Beim [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheer]] erreichte er den Rang eines Oberstleutnants der Reserve und war an der Gründung der [[Offiziersgesellschaft Salzburg]] beteiligt. |
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Aktuelle Version vom 26. März 2024, 09:50 Uhr
Diplom-Volkswirt Dr. Herbert Hodurek (* 10. Februar 1915 in der Stadt Salzburg; † 4. Juli 2003) war Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater sowie Ehrenobmann der Rainerbund-Gebirgsjägerkameradschaft Salzburg.
Leben
Herbert Ferdinand Anton Hodurek war der Sohn von Alfred Hodurek und seiner Frau Rosa, geborene Zwick.[1]
Er maturierte 1933 und absolvierte ab 1. September 1934 seinen Militärdienst. Seit 1935 besuchte er die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Seit 3. April 1938 diente er bei der Wehrmacht, wo ihm am 8. April 1944 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde.
Nach Kriegsende arbeitete er als Hilfsarbeiter im Baugewerbe, dann in der Finanzlandesdirektion und erwarb in Abendkursen die HAK-Matura. Danach studierte er an der Universität Innsbruck Jura, schloss als Diplom-Volkswirt ab und wurde 1950 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften promoviert. Anschließend war er als Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater in der Kanzlei seines Vaters tätig.
Beim Österreichischen Bundesheer erreichte er den Rang eines Oberstleutnants der Reserve und war an der Gründung der Offiziersgesellschaft Salzburg beteiligt.
Seit 1944 war er verheiratet mit Eleonora, geborene Naeckel. Sein Nachfolger Rudolf Hodurek (* 1946; † 2019) ist beider Sohn.
Ehrungen
Die Rainerbund-Gebirgsjägerkameradschaft Salzburg ernannte ihn zu ihrem Ehrenobmann.
1986 wurde er von der Landeshauptstadt Salzburg zum Bürger der Stadt Salzburg ernannt.
Publikationen
- Beiträge zur Wirtschafts- und Rechtsgeschichte der Alpwirtschaft im Lande Salzburg Innsbruck 1950.
- Ein kleines Edelweiß. Ein Gebirgsjäger im Einsatz vom ersten bis zum letzten Tag. Salzburg (Österreichischer Miliz-Verlag) 1997.
Quelle
- Kramml, Peter F. und Guido Müller: Dipl.-Vwt. Dr. Herbert Hodurek (1915–2003) in: Kramml, Peter F., P. Franz Lauterbacher, Guido Müller: Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 248f.
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Johannes am Landeskrankenhaus, Band X, S. 37.