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[[Datei:Der PitterKeller.jpg|miniatur|einer der ältesten Salzburger Bierkeller]]

[[Datei:Der PitterKeller.jpg|miniatur|PitterKeller]]

[[Datei:Wappen von Erzherzog Rainer dem Älteren (1783-1853) im Pitterkeller.jpg|thumb|Wappen von Erzherzog Rainer dem Älteren (1783-1853)]]

Der '''PitterKeller''' ist einer der ältesten Bierkeller Salzburgs und befindet sich im Kellergeschoss des [[Hotel Pitter|Imlauer Hotel Pitter]].  

Der '''PitterKeller''' ist einer der ältesten Bierkeller [[Salzburg]]s und befindet sich im Kellergeschoss des [[Hotel Pitter|Imlauer Hotel Pitter]].  

== Geschichte ==  

== Geschichte ==  

Seine Geschichte begann als ''Salzburger Volkskeller'' und war vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eine [[Kleinkunstbühne]] in der Stadt Salzburg.

Seine Geschichte begann als ''Salzburger Volkskeller'' und war vor dem [[Ersten Weltkrieg]] eine [[Kleinkunstbühne]] in der Stadt Salzburg.

Im September 1912 gab die Hotelunternehmung Gesellschaft m. b. H., Besitzerin des Hotel Pitters bekannt, dass sie an der Ecke [[Rainerstraße|Westbahnstraße]]-[[Auerspergstraße]] ein Bier- und Weinrestaurant einrichten werde, ''welches bald zu den Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählen wird.'' Die Pläne stammten von der 'Wiener Werkstätte', einem bekannten Kunstinstitut von europäischem Ruf. Die Malereien im Hauptsaal stammte von Professor [[Bertold Löffler]] von der Kunstgewerbeschule Wien. Insgesamt entstanden sechs Räum im Erdgeschoss und Keller. Die Ausführung lag in den Händen der Salzburger Firma [[F. Pfanzelter GmbH|Pfanzelter]]. Die Bauarbeiten wurden vom Stadtbaumeister [[Franz Wagner senior|Franz Wagner]] durchgeführt.

Im September 1912 gab die Hotelunternehmung Gesellschaft m. b. H., Besitzerin des Hotel Pitters bekannt, dass sie an der Ecke [[Rainerstraße|Westbahnstraße]]-[[Auerspergstraße]] ein Bier- und Weinrestaurant einrichten werde, ''welches bald zu den Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählen wird.'' Die Pläne stammten von der 'Wiener Werkstätte', einem bekannten Kunstinstitut von europäischem Ruf. Die Malereien im Hauptsaal stammte von Professor [[Bertold Löffler]] von der Kunstgewerbeschule Wien. Insgesamt entstanden sechs Räum im Erdgeschoss und Keller. Die Ausführung lag in den Händen der Salzburger Firma [[F. Pfanzelter GmbH|Pfanzelter]]. Die Bauarbeiten wurden vom Stadtbaumeister [[Franz Wagner senior]] durchgeführt.

Zur damals in wenigen Wochen angekündigten Eröffnung schrieb die [[Salzburger Chronik]]: "''Leider wird die Eröffnung verzögert durch die unbegreifliche Haltung der Stadtbaubehörde, welche die Pläne, die von einer anerkannten erstklassigen Kapazität verfaßt sind, nicht genügend für ihren Kunstsinn erachtet.''"<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19120923&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 23. September 1912, Seite 6</ref>

Zur damals in wenigen Wochen angekündigten Eröffnung schrieb die [[Salzburger Chronik]]: "''Leider wird die Eröffnung verzögert durch die unbegreifliche Haltung der Stadtbaubehörde, welche die Pläne, die von einer anerkannten erstklassigen Kapazität verfaßt sind, nicht genügend für ihren Kunstsinn erachtet.''"<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19120923&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 23. September 1912, Seite 6</ref>

Die Eröffnung fand dann am [[25. Dezember]] [[1912]] statt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19121224&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 24. Dezember 1912, Seite 4</ref>

Die Eröffnung fand dann am [[25. Dezember]] [[1912]] statt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19121224&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Wacht]], Ausgabe vom 24. Dezember 1912, Seite 4</ref>

Im Juni 1913 gastierten "Wiener Lieblinge" im Salzburger Volkskeller.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19130628&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 28. Juni 1913, Seite 7</ref>  

Im Juni 1913 gastierten "Wiener Lieblinge" im Salzburger Volkskeller.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19130628&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 28. Juni 1913, Seite 7</ref>  

1914 inserierte man mit der Adresse ''vis-à-vis des Salzburger [[Kurhaus Salzburg|Kurhaus]]'' und verfügte über den Kaiser-Karl-Saal, das [[Paracelsus]]- und Bräustübl.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19140613&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=15 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 13. Juni 1914, Seite 15</ref>

1914 inserierte man mit der Adresse ''vis-à-vis des Salzburger [[Kurhaus Salzburg (historisch)|Kurhaus]]'' und verfügte über den Kaiser-Karl-Saal, das [[Paracelsus]]- und Bräustübl.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19140613&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=15 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 13. Juni 1914, Seite 15</ref>

[[1914]] übernahm [[Jean Peyerl]] das Hotel samt Keller. Es wurde [[Guggenthaler Bier]] ausgeschenkt und in einer Werbung hieß es "Eintritt frei - kein Sammeln".<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19140606&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=17 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 6. Juni 1914, Seite 17</ref>

[[1914]] übernahm [[Jean Peyerl]] das Hotel samt Keller. Es wurde [[Guggenthaler Bier]] ausgeschenkt und in einer Werbung hieß es "Eintritt frei - kein Sammeln".<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sbw&datum=19140606&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=17 ANNO], Salzburger Wacht, Ausgabe vom 6. Juni 1914, Seite 17</ref>

Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] dürften Hotel und Keller geschlossen sein, da die [[Salzburger Wacht]] im Jahr [[1919]] meldet, dass beide Unternehmen am [[24. Mai]] 1919 wieder öffnen.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19190523&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 23. Mai 1919, Seite 3</ref> Betreiber waren 1919 die Reiter &amp; Puhr G. m. b. H..<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19190523&seite=5&zoom=33&query=%22Salzburger%2BVolkskeller%22&ref=anno-search ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 23. Mai 1919, Seite 5</ref>

Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] dürften Hotel und Keller geschlossen sein, da die [[Salzburger Wacht]] im Jahr [[1919]] meldet, dass beide Unternehmen am [[24. Mai]] 1919 wieder öffnen.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19190523&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 23. Mai 1919, Seite 3</ref> Betreiber waren 1919 die Reiter &amp; Puhr G. m. b. H..<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19190523&seite=5&zoom=33&query=%22Salzburger%2BVolkskeller%22&ref=anno-search ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 23. Mai 1919, Seite 5</ref>

== Der PitterKeller heute ==

== Der PitterKeller heute ==

== Weblinks ==

== Weblinks ==

{{homepage|https://imlauer.com/hotels/hotel-pitter-salzburg/}}

{{homepage|https://imlauer.com/pitterkeller/}}

==Einzelnachweis==

== Einzelnachweis ==

<references/>

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