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| − | * [[Ernst Penninger|Penninger, Ernst]]: ''Die Straßennamen der Stadt Hallein'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 110/111, 1970/71, S. 297−364, hier: S. 327. | + | * [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: ''Die Straßennamen der Stadt Hallein'', in: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] 110/111, 1970/71, S. 297−364, hier: S. 327. |
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 265. | * [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 265. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 09:06 Uhr
Hans Pramer (* 10. Oktober 1882 in St. Veit im Mühlkreis OÖ; † 29. Mai 1943 in Landsberg am Lech, Bayern) war ein Halleiner Eisenbahner und Gegner des Nationalsozialismus.
Leben
Hans Pramer kam als Eisenbahner in den Pongau, später nach Hallein und engagierte sich dort für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei. Bis 1934 war er Obmann der Eisenbahnergewerkschaft im Bezirk Hallein. Nach dem Parteiverbot arbeitete er im Untergrund weiter. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Pramer aufgrund seiner antinationalsozialistischen Gesinnung und Betätigung am 22. Februar 1942 verhaftet und starb wenige Monate später im Zuchthaus von Landsberg am Lech.
Die Stadtgemeinde Hallein benannte den Hans-Pramer-Platz nach ihm und ließ für ihn einen Stolperstein verlegen.
Quellen
- Penninger, Ernst: Die Straßennamen der Stadt Hallein, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 110/111, 1970/71, S. 297−364, hier: S. 327.
- Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 265.
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Hans Pramer"