Wasserfallboden: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wasserfallboden um 1890.jpg|thumb|Der Wasserfallboden um [[1890]], eine Aufnahme von [[Würthle & Spinnhirn]].]]
[[Datei:Wasserfallboden um 1890.jpg|thumb|Der Wasserfallboden um [[1890]], eine Aufnahme von [[Würthle & Spinnhirn]].]]
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[[Datei:Unglücke in der Glocknergruppe März 1932 Kaprunertal Lawinen.jpg|thumb|Aufnahme 1932, Bildtext siehe unter "Geschichte".]]
'''Wasserfallboden''' ist eine Almlandschaft im [[Pinzgau]] im Süden des [[Kapruner Tal]]es, wo sich heute der [[Stausee Wasserfallboden]] der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] befindet.
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'''Wasserfallboden''' war eine Almlandschaft im [[Pinzgau]] im Süden des [[Kapruner Tal]]es, wo sich heute der [[Stausee Wasserfallboden]] der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] befindet.
  
==Allgemeines==
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== Geografie ==
Die Landschaft befindet sich in etwa 1 600 [[m ü. A.]] Im Westen ragt das [[Kitzsteinhorn]] (3 203 m ü. A.) empor, im Osten der [[Hoher Tenn|Hohe Tenn]] (3 368 m ü. A.).
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Die Landschaft befand sich in etwa 1 600 [[m ü. A.]]. Im Westen ragt das [[Kitzsteinhorn]] (3 203 m ü. A.) empor, im Osten der [[Hoher Tenn|Hohe Tenn]] (3 368 m ü. A.).
 
 
Bei einem Stauziel von 1 672 m und einem Absenkziel von 1 590 m stehen 81,2 Mill. m³ Wasser zur Stromerzeugung zur Verfügung. Das entspricht einem Energieinhalt von 159,9 GWh.
 
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Vor dem Einstau des Stausees befand sich am Wasserfallboden die [[Erzherzog-Rainer-Hütte]], die erste aller [[Alpenverein]]shütten.
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Vor dem Einstau des Stausees befand sich am Wasserfallboden die [[Erzherzog-Rainer-Hütte]], die erste aller [[Alpenverein]]shütten sowie die [[Limbergalpe]]. Zu ihr führte über den Wasserfallboden das [[Fürst-Liechtenstein-Sträßchen]].
  
Das Bild (siehe rechts) konnte nur bei ganz besonders klarem Wetter gemacht werden, es ist nämlich vom [[Kitzsteinhorn]] aufgenommen worden und zeigt einen Tiefblick auf den zirka 2 060 Meter tieferliegenden Wasserfallboden im [[Kapruner Tal]], der als lawinengefährlich galt. Man sieht drei Lawinen. Die oberste Lawinen überraschte vier Wiener Skifahrer, die zum [[Mooserboden]] aufsteigen wollten und deren Leichen zum Zeitpunkt der Aufnahme immer noch nicht geborgen werden konnten. Siehe [[Unglücke in der Glocknergruppe#März: Vier Todesopfer am Großglockner|Unglück im Glocknergebiet 1932]].
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Das Bild rechts (unten) konnte nur bei ganz besonders klarem Wetter gemacht werden, es ist nämlich vom [[Kitzsteinhorn]] aufgenommen worden und zeigt einen Tiefblick auf den zirka 2 060 Meter tieferliegenden Wasserfallboden im [[Kapruner Tal]], der als [[lawine]]ngefährlich galt. Man sieht drei Lawinen. Die oberste Lawinen überraschte vier Wiener Skifahrer, die zum [[Moserboden]] aufsteigen wollten und deren Leichen zum Zeitpunkt der Aufnahme immer noch nicht geborgen werden konnten. Siehe [[Unglücke in der Glocknergruppe#März: Vier Todesopfer am Großglockner|Unglück im Glocknergebiet 1932]].
  
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== Weblink ==
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* Historische Karte aus 1880 auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.7293,47.1907/zoom/14.5/basis/karte/compare/epo_1/histmode/true AMap] zeigt die historische Almlandschaft
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== Bilder ==
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Verbund [http://www.verbund.at/cps/rde/xbcr/SID-3E1B22D8-10606B53/internet/Prospekt-Salzburg-deutsch.pdf]
 
* Verbund [http://www.verbund.at/cps/rde/xbcr/SID-3E1B22D8-10606B53/internet/Prospekt-Salzburg-deutsch.pdf]
* [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]
 
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[[Kategorie:Zentralalpen]]
 
[[Kategorie:Zentralalpen]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2024, 16:24 Uhr

Der Wasserfallboden um 1890, eine Aufnahme von Würthle & Spinnhirn.
Aufnahme 1932, Bildtext siehe unter "Geschichte".

Wasserfallboden war eine Almlandschaft im Pinzgau im Süden des Kapruner Tales, wo sich heute der Stausee Wasserfallboden der Tauernkraftwerke Kaprun befindet.

Geografie

Die Landschaft befand sich in etwa 1 600 m ü. A.. Im Westen ragt das Kitzsteinhorn (3 203 m ü. A.) empor, im Osten der Hohe Tenn (3 368 m ü. A.).

Geschichte

Vor dem Einstau des Stausees befand sich am Wasserfallboden die Erzherzog-Rainer-Hütte, die erste aller Alpenvereinshütten sowie die Limbergalpe. Zu ihr führte über den Wasserfallboden das Fürst-Liechtenstein-Sträßchen.

Das Bild rechts (unten) konnte nur bei ganz besonders klarem Wetter gemacht werden, es ist nämlich vom Kitzsteinhorn aufgenommen worden und zeigt einen Tiefblick auf den zirka 2 060 Meter tieferliegenden Wasserfallboden im Kapruner Tal, der als lawinengefährlich galt. Man sieht drei Lawinen. Die oberste Lawinen überraschte vier Wiener Skifahrer, die zum Moserboden aufsteigen wollten und deren Leichen zum Zeitpunkt der Aufnahme immer noch nicht geborgen werden konnten. Siehe Unglück im Glocknergebiet 1932.

Weblink

  • Historische Karte aus 1880 auf AMap zeigt die historische Almlandschaft

Bilder

 Wasserfallboden – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Quellen