Franz Aschenbrenner: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Am [[20. September]] [[1988]] zeichnete der [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]] [[Josef Reschen]] Franz Aschenbrenner und seinen Vetter [[Hermann Nießner]] mit dem [[Stadtsiegel in Silber]] aus. | ||
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| + | * {{Quelle SN|22. September 1988, Seite 8}} | ||
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2024, 11:16 Uhr
Franz Aschenbrenner (* 30. Juni 1898 in der Stadt Salzburg; † 2. November 1998 ebenda) war Buchhändler, Sachverständiger für alte Bücher und Heeresbergführer.
Leben
Aschenbrenner machte eine Lehre als Buchhändler in der Buchhandlung Eugen Richter am Residenzplatz (später Buchhandlung Mora). Später arbeitete er in der Mayrischen Buchhandlung.
1916 wurde er eingezogen. In Salzburg lernte Aschenbrenner zufällig den Skipionier Georg Bilgeri kennen, der seit 1914 eine alpine Kerntruppe aufstellte und weiterhin den Aufbau einer Bergführertruppe und die alpine Ausrüstung an der italienischen Front organisierte. Darum absolvierte Aschenbrenner zuerst eine Ausbildung zum Heeresbergführer in St. Christina in Gröden in Südtirol, wo er Luis Trenker kennenlernte und kam zu den k.k. Bergführerkompanien. 1918 bis 1920 war er in italienischer Kriegsgefangenschaft zusammen mit Karl Heinrich Waggerl.
Im Jahre 1936 heiratete er Auguste Schranzhofer, 1943 übernahm Aschenbrenner die Buchhandlung Alpenwacht (ehemalige Katholische Vereinsbuchhandlung). 1951 verkaufte er sie wieder an den Salzburger Pressverein und betätigte sich danach als Antiquariatsbuchhändler. Aschenbrenner war viele Jahre lang Organisator des Salzburger "Edelweiß-Kränzchens". Er war maßgeblich am Bau der Edelweißerhütte im Tennengebirge beteiligt.
Ehrung
Am 20. September 1988 zeichnete der Bürgermeister der Stadt Salzburg Josef Reschen Franz Aschenbrenner und seinen Vetter Hermann Nießner mit dem Stadtsiegel in Silber aus.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Franz Aschenbrenner"
- "Salzburger Nachrichten", 22. September 1988, Seite 8