Maximilian Ledochowski: Unterschied zwischen den Versionen

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Ledochowski <!-- entstammt dem polnisch-österreichichen Adelsgeschlecht [[Ledóchowski]]. Er --> studierte Medizin an der [[Universität Innsbruck]] (später [[Medizinische Universität Innsbruck|Medizinische Univ. Innsbruck]]), wo er später in Forschung und Lehre tätig war<ref>[http://www.googlesyndicatedsearch.com/u/imed?hl=de&ie=UTF-8&q=ledochowski&start=10&sa=N Medizinische Universität Innsbruck Personensuche]{{Toter Link|url=http://www.googlesyndicatedsearch.com/u/imed?hl=de&ie=UTF-8&q=ledochowski&start=10&sa=N |date=2019-04 |archivebot=2019-04-30 19:34:19 InternetArchiveBot}}</ref>. 2001 hat er sich als Internist mit dem Spezialgebiet der Ernährungsmedizin [[Habilitation|habilitiert]].<ref>[http://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt/2001/13/mitteil.pdf Mitteilung der Universität Innsbruck] (PDF; 43&nbsp;kB)</ref> Von März 2004 bis 2010 war er Leiter der Abteilung für Ernährungsmedizin an den Universitätskliniken in Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem auf dem Gebiet der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Thematik „Nahrung und Depression“. 2008 gründete er die Akademie für Ernährungsmedizin.
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Geboren 1956 in Salzburg. Matura 1972 an der North Yarmouth Academy in Maine, USA und 1974 in Salzburg. Anschließend Medizinstudium in Innsbruck und Wien, 1982 Promotion zum Dr. med., seit 1988 Facharzt für Innere Medizin. Von 1989 bis 2004 stellvertretender Ärztlicher Direktor der Universitätskliniken Innsbruck. Habilitation 2002 für das Fach Innere Medizin (Thema: Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression). <ref>[http://www.uibk.ac.at/service/c101/mitteilungsblatt/2001/13/mitteil.pdf Mitteilung der Universität Innsbruck] (PDF; 43&nbsp;kB)</ref>. Von 2004 bis 2011 Leiter der neu gegründeten Abteilung für Ernährungsmedizin an der Universitätsklinik Innsbruck. Von 2011 bis 2021 niedergelassener Internist in Innsbruck mit dem Arbeitsschwerpunkt „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“. Seit 2021 im Ruhestand und Buchautor. Im Jahr 2008 gründete er die Akademie für Ernährungsmedizin.
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Die Familie Ledochowski entstammt dem polnisch-österreichichen Adelsgeschlecht [[Ledóchowski]].
  
 
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Version vom 11. Januar 2024, 16:16 Uhr

Maximilian Ledochowski (* 30. Jänner 1956 in Salzburg) ist ein österreichischer Arzt und Buchautor. Er vertritt eine kritische Haltung gegenüber „gesunder“ Ernährung und allgemein aufgestellten Ernährungsempfehlungen.

Leben

Geboren 1956 in Salzburg. Matura 1972 an der North Yarmouth Academy in Maine, USA und 1974 in Salzburg. Anschließend Medizinstudium in Innsbruck und Wien, 1982 Promotion zum Dr. med., seit 1988 Facharzt für Innere Medizin. Von 1989 bis 2004 stellvertretender Ärztlicher Direktor der Universitätskliniken Innsbruck. Habilitation 2002 für das Fach Innere Medizin (Thema: Zusammenhang zwischen Ernährung und Depression). [1]. Von 2004 bis 2011 Leiter der neu gegründeten Abteilung für Ernährungsmedizin an der Universitätsklinik Innsbruck. Von 2011 bis 2021 niedergelassener Internist in Innsbruck mit dem Arbeitsschwerpunkt „Nahrungsmittelunverträglichkeiten“. Seit 2021 im Ruhestand und Buchautor. Im Jahr 2008 gründete er die Akademie für Ernährungsmedizin.

Die Familie Ledochowski entstammt dem polnisch-österreichichen Adelsgeschlecht Ledóchowski.

Bücher

  • Internistisches Notfall-Kompendium. Thieme, Stuttgart 1988; 3. Auflage 2007, ISBN 978-3-13-718003-6.
  • mit Cornelia Hölzl, Theresa Pfandler: Fruchtzuckerarm kochen und sich wohl fühlen. Krenn, Wien 2004, ISBN 3-902351-26-8.
  • mit Emmanuelle Fassl-Garbani, Bettina Datta: Milchzuckerarm kochen und sich wohl fühlen. Krenn, Wien 2005, ISBN 3-902351-85-3.
  • Laktoseintoleranz und Milchunverträglichkeiten. Eigenverlag, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502468-3-4.
  • H2-Atemteste. Akadmed, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502468-0-3.
  • Brot-, Gluten- und Getreideunverträglichkeiten. Akadmed, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-9502468-2-7.
  • Wegweiser Nahrungsmittelintoleranzen. Wie Sie Ihre Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben. Trias, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8304-3474-0; 2. Auflage: Nahrungsmittel-Intoleranzen. Unverträglichkeiten erkennen und gut damit leben. Trias, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-8304-8017-4.
  • (Hrsg.) Klinische Ernährungsmedizin. Springer, Wien 2010, ISBN 978-3-211-88899-5.
  • Wenn Brot & Getreide krank machen. Gluten-Intoleranz, Zöliakie – oder was sonst? Trias, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8304-3776-5.
  • Genussvoll leben trotz Nahrungsmittelintoleranzen. Fruktose, Laktose, Histamin, Gluten, Getreide, Ballaststoffe. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-17340-2.
  • Ist es wirklich Reizdarm? Der Diagnose-Wegweiser. Die verdeckten Ursachen für Ihre Beschwerden finden. Trias, Stuttgart 2022, ISBN 978-3-432-11535-1.
  • Die Wunder der Bibel medizinisch erklärt. Springer, Heidelberg, 2023, ISBN 978-3-662-66473-5.

Einzelbelege

Weblinks

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