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[[Datei:Franz Leitner, Primiz 27. Dez. 1927, Julie Ebner; Faistenau Archiv Kramerwirt.jpg|thumb|''Pater Franz Seraph'' ("''Bramsaupater''") mit Primizbraut Julie Ebner vom Ebnerwirt.]]
 
[[Datei:Franz Leitner, Primiz 27. Dez. 1927, Julie Ebner; Faistenau Archiv Kramerwirt.jpg|thumb|''Pater Franz Seraph'' ("''Bramsaupater''") mit Primizbraut Julie Ebner vom Ebnerwirt.]]
'''Leonhard Leitner''', Ordensname '''Franz Seraph Leitner''' (* [[14. Oktober]] [[1902]] in [[Faistenau]];  † [[12. November]] [[1976]] in Zams im Oberinntal in [[Nordtirol]]) vom "''Oberbramsau''" war der sogenannte "''Bramsaupater''", ein Geistlicher, Kapuziner und Missionar in Tansania.
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[[Datei:Primiz Franz Seraph Leitner, Faistenau 26. 12. 1927.jpg|thumb|"''Bramsaupater''" mit Primizbräuten Elisabeth Achleitner, Julie Ebner, Rosa Ebner und Hilda Gstrein sowie Pfarrer Anton Bäumer mit einem weiteren Kapuziner.]]
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'''Leonhard Leitner''', Ordensname '''P. Franz Seraph Leitner O. M. Cap.''' (* [[14. Oktober]] [[1902]] in [[Faistenau]];  † [[12. November]] [[1976]] in Zams im Oberinntal in [[Nordtirol]]) vom "''Oberbramsau''" war der sogenannte "''Bramsaupater''", ein Geistlicher, Kapuziner und Missionar in Tansania.
    
==Leben==
 
==Leben==
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==Wirken==
 
==Wirken==
Anfang Mai 1933 verabschiedete sich "''Pater Franz Seraph Leitner''", um als Missionar nach Ostafrika zu gehen: am 7. Mai fande eine Abschiedsveranstaltung im [[Hotel Gasthof Alte Post Faistenau|Gasthaus Grill]] in Faistenau statt, bei der der Obmann des Burschenschaftsvereins, ein Gemeindevertreter und Pfarrprovisor [[Carl Holböck]] Ansprachen hielten und letzterer dem ''Valetanten'' […] ''stetes Gebetsgedenken'' versprach,<ref>[[Salzburger Chronik]], 15. Mai 1933, S. 4. Siehe: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330515&seite=4&zoom=33 Digitalisat]</ref> am 14. Mai dann in der Bregenzer Kapuzinerkirche. Anschließend trat der ''Bramsaupater'' seine Reise nach Dar-es-Salam an.<ref>Salzburger Chronik, 20. Mai 1933, S. 7. Siehe: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330520&seite=7&zoom=33 Digitalisat]</ref>
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Anfang Mai 1933 verabschiedete sich "''Pater Franz Seraph Leitner''", um als Missionar nach Ostafrika zu gehen: am 7. Mai fande eine Abschiedsveranstaltung im [[Hotel Gasthof Alte Post Faistenau|Gasthaus Grill]] in Faistenau statt, bei der der Obmann des Burschenschaftsvereins, ein Gemeindevertreter und Pfarrprovisor [[Carl Holböck]] Ansprachen hielten und letzterer dem ''Valetanten'' […] ''stetes Gebetsgedenken'' versprach,<ref>[[Salzburger Chronik]], 15. Mai 1933, S. 4. Siehe: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330515&seite=4&zoom=33 Digitalisat]</ref> am 14. Mai dann in der Bregenzer Kapuzinerkirche. Anschließend trat der ''Bramsaupater'' seine Reise nach Dar-es-Salam an.<ref>Salzburger Chronik, 20. Mai 1933, S. 7. Siehe: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19330520&seite=7&zoom=33 Digitalisat]</ref>
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Er blieb bis 1957 als Missionar in Tansania, lediglich mit einer Unterbrechung, als er für ein Jahr in die Mandschurei ging. Nach seiner Rückkehr nach Österreich waren seine Wirkungsstätten [[Kapuzinerkloster Werfen|Werfen]] und [[Braunau am Inn|Braunau]] (Kapuzinerkirche). Zuletzt lebte er im Kapuzinerkloster Imst und war u.a. als Krankenhausseelsorger in Zams tätig, wo er 1976 verstarb.
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Er blieb bis 1957 als Missionar in Tansania, lediglich mit einer Unterbrechung, als er für ein Jahr in die Mandschurei ging. Nach seiner Rückkehr nach Österreich waren seine Wirkungsstätten [[Kapuzinerkloster Werfen|Werfen]] und [[Braunau am Inn|Braunau]] (Kapuzinerkirche). Zuletzt lebte er im Kapuzinerkloster Imst und war u. a. als Krankenhausseelsorger in Zams tätig, wo er 1976 verstarb.
    
==Quellen==
 
==Quellen==