Johannes Döttl: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wuchs als Sohn einer [[Bad Dürrnberg|Dürrnberger]] [[Bergknappen]]familie auf. Die [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule]] besuchte er in Hallein. In der [[Stadt Salzburg]] war er dann bis [[1908]] im [[Salzburger Staatsgymnasium|Gymnasium]]. Anschließend studierte er an der Philosophischen Fakultät in Wien, musste aber aufgrund des Beginns des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] mit dem Studium aufhören. Nach Kriegsende wurde er Bankangestellter an Bankinstituten in Wien und kam schließlich ab [[1931]] als Oberbuchhalter an die [[Sparkasse Hallein]]. Im [[Zweiten Weltkrieg]] war Döttl Major. Er sprach perfekt Russisch.
  
[[1946]] wurde er in die Gemeindevertretung gewählt, wo er Finanzreferent war. Nach dem Tod des Bürgermeisters [[Rudolf Winkler]] wurde Döttl [[1951]] Bürgermeister, was er bis zu seinem Tod blieb.
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[[1946]] wurde er in die Halleiner [[Gemeindevertretung]] gewählt, wo er Finanzreferent war. Nach dem Tod des Bürgermeisters [[Rudolf Winkler]] wurde Döttl [[1951]] [[Bürgermeister]], was er bis zu seinem Tod blieb.
  
 
In seine Amtszeit fallen der groß­zügige Neubau der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knabenhauptschule]], der [[Salzbergbahn Hallein]] sowie viele Wohnbauten. Er schuf die Grundlage für die Errichtung einer Mittelschule und trug wesentlich dazu bei, dass in Hallein ein neues Amtsgebäude für die [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] geschaffen wurde. Er förderte besonders die Bestrebungen zur Stadtverschönerung, den Ausbau des [[Stadtmuseum Hallein|Stadtmuseums]], der Stadt­bibliothek und der [[Freiwillige Feuerwehr Hallein|Stadtfeuerwehr]].
 
In seine Amtszeit fallen der groß­zügige Neubau der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Knabenhauptschule]], der [[Salzbergbahn Hallein]] sowie viele Wohnbauten. Er schuf die Grundlage für die Errichtung einer Mittelschule und trug wesentlich dazu bei, dass in Hallein ein neues Amtsgebäude für die [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] geschaffen wurde. Er förderte besonders die Bestrebungen zur Stadtverschönerung, den Ausbau des [[Stadtmuseum Hallein|Stadtmuseums]], der Stadt­bibliothek und der [[Freiwillige Feuerwehr Hallein|Stadtfeuerwehr]].
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* [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: "''Die Straßennamen der Stadt Hallein''", Sonderdruck aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110, Salzburg 1970
  
 
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2023, 09:48 Uhr

Johannes Döttl (* 28. Februar 1888 in Hallein; † 26. August 1958 ebenda) war Bürgermeister der Stadt Hallein.

Leben

Er wuchs als Sohn einer Dürrnberger Bergknappenfamilie auf. Die Volksschule besuchte er in Hallein. In der Stadt Salzburg war er dann bis 1908 im Gymnasium. Anschließend studierte er an der Philosophischen Fakultät in Wien, musste aber aufgrund des Beginns des Ersten Weltkrieges mit dem Studium aufhören. Nach Kriegsende wurde er Bankangestellter an Bankinstituten in Wien und kam schließlich ab 1931 als Oberbuchhalter an die Sparkasse Hallein. Im Zweiten Weltkrieg war Döttl Major. Er sprach perfekt Russisch.

1946 wurde er in die Halleiner Gemeindevertretung gewählt, wo er Finanzreferent war. Nach dem Tod des Bürgermeisters Rudolf Winkler wurde Döttl 1951 Bürgermeister, was er bis zu seinem Tod blieb.

In seine Amtszeit fallen der groß­zügige Neubau der Knabenhauptschule, der Salzbergbahn Hallein sowie viele Wohnbauten. Er schuf die Grundlage für die Errichtung einer Mittelschule und trug wesentlich dazu bei, dass in Hallein ein neues Amtsgebäude für die Bezirkshauptmannschaft Hallein geschaffen wurde. Er förderte besonders die Bestrebungen zur Stadtverschönerung, den Ausbau des Stadtmuseums, der Stadt­bibliothek und der Stadtfeuerwehr.

In Hallein ist nach ihm die Johannes-Döttl-Straße benannt.

Quelle

Zeitfolge