Georg Imlauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Imlauer, jüngstes von acht<ref>Mayr in Wirtschaftsblatt 2009, aaO</ref> oder neun<ref>Fettner aaO</ref> Kindern eines Saalfeldener Bauern, brachte es aus eigener Kraft vom Lehrling zum Besitzer mehrerer Hotels.
 
  
 
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Der Bauernsohn Imlauer kam im Saalfeldener [[Hotel Hindenburg]] als Koch/Kellner-Lehrling unter.
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Imlauer, jüngstes von acht<ref>Mayr in Wirtschaftsblatt 2009, aaO</ref> oder neun<ref>Fettner aaO</ref> Kindern eines Saalfeldener Bauern, brachte es aus eigener Kraft vom Lehrling zum Besitzer mehrerer Hotels. Georg Imlauer kam im Saalfeldener [[Hotel Hindenburg]] als Koch/Kellner-Lehrling unter. Später war er an verschiedene Stellen im In- und im Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen tätig.
  
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Später füllte er verschiedene Stellen im In- und im Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen aus.
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Eine entscheidende Weichenstellung folgte [[1985]] mit dem Einstieg als Restaurantleiter des [[Koller + Koller OHG|K+K]]-Restaurants am [[Waagplatz]] in der [[Stadt Salzburg]]. [[1987]] wurde er Serviceleiter und übernahm die Direktion des Restaurants Stieglbräu sowie in weiterer Folge des K&nbsp;+&nbsp;K&nbsp;Bankettservice und des [[Stieglkeller]]s bis [[1998]].
  
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Eine entscheidende Weichenstellung folgte 1985 mit dem Einstieg als Restaurantleiter des [[Koller + Koller OHG|K+K]]-Restaurants am [[Waagplatz]] in Salzburg. 1987 wurde er Serviermeister und übernahm er die Direktion des [[Restaurant Stieglbräu|Restaurants Stieglbräu]] sowie in weiterer Folge des ''K&nbsp;+&nbsp;K&nbsp;Bankettservice'' und des [[Stieglkeller]]s bis 1998.
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[[Josef Koller]] wurde dort nicht nur zu seinem großen unternehmerischen Vorbild, er ebnete ihm auch den Weg. Als sich K+K aus dem Restaurantgeschäft zurückzog, bot Koller seinem Direktor [[1999]] das [[Hotel Stieglbräu]] zur Pachtübernahme an. Imlauer machte sich mit seiner Gattin selbständig, und gründete die "Imlauer Hotels&nbsp;&&nbsp;Restaurants" und investierte sein ganzes Erspartes in die Ablöse und die Ausstattung des Stieglbräu. [[2000]] kaufte er das Quelle-Haus in der [[Rainerstraße]] 12 und machte es zum [[Hotel Imlauer]]. [[2005]] erwarb er das Hotel Nestroy in der [[Wien]]er Taborstraße, [[2006]] ein Nachbarhaus, das er zum Hotel Imlauer Wien umbaute. [[2008]] kaufte er das [[Hotel Pitter|Pitter]], das offiziell aus Marketing-Gründen zunächst "Crowne Plaza Salzburg – The Pitter" hieß, heute "Imlauer Hotel Pitter". [[2017]] beschäftigten die Imlauer Hotels &amp; Restaurants 260 Mitarbeiter und 35 Lehrlinge.
  
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[[Josef Koller]] wurde dort nicht nur zu seinem großen unternehmerischen Vorbild, er ebnete ihm auch den Weg. Als sich K+K aus dem Restaurantgeschäft zurückzog, bot Koller seinem Direktor [[1999]] das [[Hotel Stieglbräu|Stieglbräu]] zur Pachtübernahme an. Imlauer machte sich mit seiner Gattin selbständig, und gründete die ''Imlauer Hotels&nbsp;&&nbsp;Restaurants'' und investierte sein ganzes Erspartes in die Ablöse und die Ausstattung des Stieglbräu. 2000 kaufte er das Quelle-Haus in der [[Rainerstraße]] 12 und machte es zum [[Hotel Imlauer]]. 2005 erwarb er das Hotel Nestroy in der Wiener Taborstraße, 2006 ein Nachbarhaus, das er zum Hotel Imlauer Wien umbaute. 2008 kaufte er das [[Hotel Pitter|Pitter]], das offiziell aus Marketinggründen Crowne Plaza Salzburg – The Pitter heißt.
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[[2017]] wurde er Obmann der Fachgruppe Hotellerie der [[Wirtschaftskammer Salzburg]].
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2017 beschäftigten die ''Imlauer Hotels & Restaurants'' 260 Mitarbeiter und 35 Lehrlinge.
 
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Imlauer hat Familie mit zwei Kindern.
 
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Eckdaten zur "Marke Imlauer":
 
Eckdaten zur "Marke Imlauer":
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* Fünf Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (StieglBräu, [[Hotel Imlauer|Imlauer]], <nowiki>[</nowiki>seit [[2007]]:<nowiki>]</nowiki> [[Hotel Pitter|Pitter]]) und zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien),
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* Fünf Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (StieglBräu, Imlauer und Imlauer Hotel Pitter) und zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien),
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*drei Restaurants mit mehr als 1&nbsp;200 Sitzplätzen (Stieglbräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
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* drei Restaurants mit mehr als 1&nbsp;200 Sitzplätzen (Stieglbräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
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*das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",
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* das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",
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Arbeitgeber für mehr als 200 Mitarbeiter und 20 Lehrlinge.
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==Quellen==
 
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* [[Fred Fettner]], ''Hemdsärmelig zu 900 Betten'', [[Salzburger Nachrichten]] [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fsn1258_12.05.2012_41-39654715 vom 12. Mai 2012,] S.&nbsp;58.  
 
* [[Fred Fettner]], ''Hemdsärmelig zu 900 Betten'', [[Salzburger Nachrichten]] [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fsn1258_12.05.2012_41-39654715 vom 12. Mai 2012,] S.&nbsp;58.  
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Version vom 3. Oktober 2023, 20:38 Uhr

Georg Imlauer (* 19. Oktober 1961 in Saalfelden am Steinernen Meer) ist ein österreichischer Hotelunternehmer.

Leben

Imlauer, jüngstes von acht[1] oder neun[2] Kindern eines Saalfeldener Bauern, brachte es aus eigener Kraft vom Lehrling zum Besitzer mehrerer Hotels. Georg Imlauer kam im Saalfeldener Hotel Hindenburg als Koch/Kellner-Lehrling unter. Später war er an verschiedene Stellen im In- und im Ausland sowie auf Kreuzfahrtschiffen tätig.

Eine entscheidende Weichenstellung folgte 1985 mit dem Einstieg als Restaurantleiter des K+K-Restaurants am Waagplatz in der Stadt Salzburg. 1987 wurde er Serviceleiter und übernahm die Direktion des Restaurants Stieglbräu sowie in weiterer Folge des K + K Bankettservice und des Stieglkellers bis 1998.

Josef Koller wurde dort nicht nur zu seinem großen unternehmerischen Vorbild, er ebnete ihm auch den Weg. Als sich K+K aus dem Restaurantgeschäft zurückzog, bot Koller seinem Direktor 1999 das Hotel Stieglbräu zur Pachtübernahme an. Imlauer machte sich mit seiner Gattin selbständig, und gründete die "Imlauer Hotels & Restaurants" und investierte sein ganzes Erspartes in die Ablöse und die Ausstattung des Stieglbräu. 2000 kaufte er das Quelle-Haus in der Rainerstraße 12 und machte es zum Hotel Imlauer. 2005 erwarb er das Hotel Nestroy in der Wiener Taborstraße, 2006 ein Nachbarhaus, das er zum Hotel Imlauer Wien umbaute. 2008 kaufte er das Pitter, das offiziell aus Marketing-Gründen zunächst "Crowne Plaza Salzburg – The Pitter" hieß, heute "Imlauer Hotel Pitter". 2017 beschäftigten die Imlauer Hotels & Restaurants 260 Mitarbeiter und 35 Lehrlinge.

2017 wurde er Obmann der Fachgruppe Hotellerie der Wirtschaftskammer Salzburg.

Imlauer hat Familie mit zwei Kindern.

Eckdaten zur "Marke Imlauer":

  • Fünf Hotels mit insgesamt 900 Betten, davon drei in Salzburg (StieglBräu, Imlauer und Imlauer Hotel Pitter) und zwei in Wien (Hotel Nestroy und Hotel Imlauer Wien),
  • drei Restaurants mit mehr als 1 200 Sitzplätzen (Stieglbräu, Restaurant Imlauer, Pitter-Keller),
  • das Cateringunternehmen "Imlauer Bankettservice",

Quellen

Einzelnachweise

  1. ↑ Mayr in Wirtschaftsblatt 2009, aaO
  2. ↑ Fettner aaO
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