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[[Datei:Tauernmoossee.jpg|thumb|Tauernmoossee]]{{Googlemapsort|Tauernmoossee}}
Der '''Stausee Tauernmoossee''' ist ein Stausee im [[Oberpinzgau]].
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[[Datei:Stausee Tauernmoossee Juni 2023.jpg|thumb|Der Stausee Tauernmoossee Juni 2023.]]
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[[File:WiegenwaldStubachtal 17.jpg|thumb|Blick vom [[Wiegenwald]] im [[Stubachtal]] auf die Talsperre.]]
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Der '''Stausee Tauernmoossee''' ist ein Stausee im südlichen [[Uttendorf]] im [[Oberpinzgau]].
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==Lage==
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== Geografie ==
Der Stausee liegt in einer langgestreckten Felswanne des Tauernmoosbodens am Südende des [[Stubachtal]]es in 2.000 [[m ü. A.]]. Er ist flächenmäßig die größte Wasserfläche im Stubachtal und sein Wasser wird für die Stromgewinnung für die Österreichischen Bundesbahnen von der [[Kraftwerksgruppe Stubachtal]] verwendet.
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Der Stausee liegt in einer langgestreckten Felswanne des Tauernmoosbodens am Südende des [[Stubachtal]]es in 2 000 [[m ü. A.]]. Er ist flächenmäßig die größte Wasserfläche im Stubachtal und sein Wasser wird für die Stromgewinnung für die [[Österreichische Bundesbahnen|Österreichischen Bundesbahnen]] von der [[Kraftwerksgruppe Stubachtal]] verwendet.  
Er wurde zwischen [[1921]] und [[1929]] als erste Baustufe der Kraftwerksgruppe errichtet.
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==Gewässer==
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Der ursprünglich natürliche See wurde zwischen [[1921]] und [[1929]] als erste Baustufe der Kraftwerksgruppe durch eine Gewichtsstaumauer mit einer geraden, 190 m langen Krone zu einem Jahresspeicher mit einem Stauziel von 2003 m und einem Nutzinhalt von 21 Mio. m³ errichtet. Durch die Fertigstellung der zweiten Tauernmoossperre [[1973]] konnte der Nutzinhalt des Tauernmoossees mehr als verdoppelt werden. Diese Sperre gehört mit einer Länge von 1 100 Metern zu den längsten geschwungenen Gewichtsstaumauern in Europa.
Im nordwestlichen Teil verlässt der Tauernmoos Bach den Stausee, der in den [[Speicher Enzingerboden]] mündet (1.474 m ü. A.). Er selbst wird von mehreren Zuflüssen im Süden und Osten (aus dem Bereich der [[Kleineiser Seen]], südwestlich vom Hocheiser, 2.865 m ü. A.) gespeist. Darüber hinaus hat er eine Einleitung eines Stollens, der Wasser aus einem in [[Osttirol]] liegenden kleinen See auf 2.279 m ü. A. bringt.  
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Im nordwestlichen Teil verlässt der Tauernmoos Bach den Stausee, der in den [[Speicher Enzingerboden]] mündet (1 474 m ü. A.). Er selbst wird von mehreren Zuflüssen im Süden und Osten (aus dem Bereich der [[Kleineiserseen]], südwestlich vom [[Hocheiser]], 2 865 m ü. A.) gespeist. Darüber hinaus hat er eine Einleitung eines Stollens, der Wasser aus einem in [[Osttirol]] liegenden kleinen See auf 2 279 m ü. A. bringt sowie vom höher gelegenen [[Weißsee]].
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Im Süden mündet ein acht Kilometer langer sogenannter Beileitungsstollen aus dem Osttiroler Landecktal in den See. Diese sogenannte ''Beileitung Süd'' transportiert 25 bis 30 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr.<ref>Quelle ein Bild in der Facebook-Gruppe "historischer Pinzgau"</ref>
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Der Tauernmoossee liegt ebenso wie der [[Grünsee]] und der [[Weißsee]] nicht im [[Nationalpark Hohe Tauern]].
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== Bilder ==
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== Weblink ==
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.6613,47.1594/zoom/13.6 AMap] (aktualisierter Datenlink 13. Juni 2023)
    
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Karte Freytag & Berndt
 
* Karte Freytag & Berndt
* ''Salzburg und seine Landschaften'', Erich Seefeldner, 1961, [[Verlag "Das Bergland-Buch"]]
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{{Quelle Seefeldner}}
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{{Quelle AMap}}
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* {{wikipedia-de|Tauernmoossee}}
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== Einzelnachweis ==
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<references/>
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{{SORTIERUNG: Tauernmoossee, Stausee}}
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[[Kategorie:Pinzgau]]
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[[Kategorie:Uttendorf]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]]
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[[Kategorie:Energie]]
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[[Kategorie:Wasserkraftwerk]]
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[[Kategorie:Hydrogeografie]]
 
[[Kategorie:Wasser]]
 
[[Kategorie:Wasser]]
[[Kategorie:See]]
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[[Kategorie:Gewässer]]
[[Kategorie:Bergsee]]
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[[Kategorie:Stillgewässer]]
[[Kategorie:Energie]]
   
[[Kategorie:Stausee]]
 
[[Kategorie:Stausee]]
[[Kategorie:Alpen]]
   
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
[[Kategorie:Zentralalpen]]
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[[Kategorie:Zentralalpen]]  
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Hohe Tauern]]
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]