Bürmooser See: Unterschied zwischen den Versionen

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{{googlemapsadr|Bürmoos|5111+Bürmoos}}Der '''Bürmooser See''' (436 [[m ü. A.]]) zählt im weiteren Sinn zum [[Salzburger Seenland]].
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Der '''Bürmooser See''' ist ein in der Gemeinde [[Bürmoos]] liegendes, ursprünglich als Ziegelteich entstandenes Gewässer, das heute für Freizeitaktivitäten genutzt wird.
  
==Allgemeines==
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== Geschichte ==
Im Bürmooser See wurde bis [[1950]] Lehm für das in der Nähe gelegene [[Ziegelwerk Josef Waha & Co.]] abgebaut. Der See entstand Anfang des [[20. Jahrhundert]] eben durch diesen Lehmabbau. Heute wird der Bürmooser See „den die Bewohner Waher-See nennen“ zu Freizeitzwecken genutzt.
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Der Bürmooser See entstand Anfang des [[20. Jahrhundert]]s durch Lehmabbau, den das Ziegelwerk Josef Waha & Co. bis [[1970]] betrieb. Der See wurde anfangs, vereinzelt bis heute, denn auch als Wahasee bezeichnet. Nach der Schließung des Werks wurde in den [[1970er]]-Jahren der Wasserspiegel um einen Meter angehoben. [[2011]] umfasste der See eine Fläche von neun Hektar.
 
Nach der Umbenennung von Waher-See zu Bürmooser See Ende der [[1970er]] Jahre wurde der Wasserspiegel um einen Meter angehoben. 2011 umfasste der See eine Fläche von neun Hektar.
 
  
Der besiedelte Teil der Gemeindefläche von [[Bürmoos]] ist fast zur Gänze von Waldungen umgeben und liegt an keinem Fließgewässer. Es gibt lediglich
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Der Bürmooser See hat einen kleinen Abfluss in den Pladenbach, der wenige Kilometer flussabwärts durch die Gemeinde [[St. Georgen bei Salzburg]] in die [[Moosach]] fließt, die kurz darauf in die [[Salzach]] mündet. Die Tiefe des Sees liegt im Schnitt bei 2,3 Meter, die maximale Tiefe bei ca. fünf Meter. Der See liegt auf einer Höhe von 434 [[m ü. A.]].<ref>Angabe lt. [[SAGIS]].</ref>
einen kleinen Abfluss des Bürmooser Sees und im westlichen Teil der Gemeinde mit dem Rothbach ein unbedeutendes Gewässer, die beide in den kleinen
 
Pladenbach münden. Dieser bildet im Osten und Süden von Bürmoos die Gemeindegrenze zum benachbarten [[Lamprechtshausen]] und fließt wenige Kilometer
 
flussabwärts im Gemeindegebiet von [[St. Georgen]] in die [[Moosach]], welche selbst kurz darauf in die [[Salzach]] mündet.
 
  
==Freizeit==
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== Nutzung ==
Als Naherholungsraum dient der Bürmooser See, der sommers von Badegästen und winters von Eisläufern und Eisschützen genutzt wird. Der nördliche Teil ist Domäne der Fischer. In den Jahren 2007 bis 2010 fand als Kuriosum auf dem See ein volksfesthaftes [[Drachenboot-Rennen]] statt.
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Der See dient als Erholungsgebiet. Im südlichen Teil wird er im Sommer von Badegästen und im Winter von [[Eislaufen|Eisläufern]] sowie [[Eisschießen|Eisschützen]] genutzt. Der nördliche Teil dient dem örtlichen Fischerverein als Angelgewässer. Es existiert ein Rundweg um den See.
Die als Drei-Tages-Festival konzipierten Veranstaltungen fanden weithin großen Anklang und zogen jeweils etliche Tausend Besucher an.
 
  
==Fischer Verein==
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[[2006]] bis [[2009]] fanden einmal jährlich auf dem See [[Drachenbootcup|Drachenboot]]-Rennen statt. Die Veranstaltungen waren jeweils als drei-Tages-Festival konzipiert und wurden von tausenden Besuchern frequentiert.
Der Verein besteht seit 1967 ursprünglich unter den namen ''Fischergemeinschaft der Waha-See-Fischer'' und wurde 1974 als "''Fischerverein Waha-See''" unter dem damaligen Obmann Johann Niederreiter als Verein eingetragen und gegründet. Ab 1978 wurde er auf Anregung des Gemeindevorstandes in  ''"Fischerverein Bürmoos"'' umbenannt. Der SV Bürmoos dient ab 2005 dem Zweigverein als Dachverein.
 
  
''Rekord in Bürmoos: Riesenwaller geangelt so der Salzburger ORF via TV Nachrichten.... Einen 1,83 Meter langen und 38 Kilogramm schweren Waller hat nun ein Fischer aus dem See in Bürmoos ([[Flachgau]]) geangelt. Dabei wollte der Einheimische einen Karpfen fangen....'
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Der Fischerverein besteht zwar seit [[1967]], ursprünglich unter dem Namen "Fischergemeinschaft der Waha-See-Fischer" wurde aber erst [[1974]] als "Fischerverein Waha-See" unter dem damaligen Obmann Johann Niederreiter offiziell als Verein eingetragen. [[1978]] wurde er auf Anregung des Gemeindevorstandes in "Fischerverein Bürmoos" umbenannt. Der [[SV Bürmoos]] dient seit [[2005]] als Dachverein.
 
 
Einer der bis Dato größten Welse die jemals am Bürmooser See mit einer Angel gefangen wurde "am 14. Juni 2008 gegen 01:30 Uhr."
 
Er hatte ein Gewicht von 32,9 kg und war 190 cm lang.
 
  
==Quellen==
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In Fischerkreisen erregte besonders ein Fang Aufmerksamkeit: Geangelt wurde am [[14. Juni]] [[2008]] ein (lt. [[ORF Salzburg]]) 38&nbsp;kg schwerer [[Waller]] mit 1,83&nbsp;Meter Länge<ref>[http://sbgv1.orf.at/stories/530050 ORF Salzburg]</ref> und (lt. Fischerverein) ein 32,9&nbsp;kg schwerer und 1,90&nbsp;Meter langer [[Wels]].<ref>[http://www.fischer-buermoos.at www.fischer-buermoos.at]</ref>
* [http://sbgv1.orf.at/stories/530050 ORF]
 
* www.fischer-buermoos.at
 
* Wikipedia.de
 
  
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[[2023]] trat verstärkt eine sogenannte Badedermatitis auf. Der Hautausschlag wird durch Saugwurmlarven (Zerkarien) verursacht. Die Parasiten dringen in die Hautoberfläche ein. Daraufhin entwickeln Betroffene gerötete Flecken, leichte Schwellungen und starken Juckreiz. Die winzigen Larven bevorzugen Enten als Hauptwirt und Schlammschnecken als "Zwischengang". Der Mensch wird sozusagen nur irrtümlich bzw. zufällig befallen.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/wurmlarven-aergern-badegaeste-der-buermooser-see-ist-ein-sorgenkind-141535531 www.sn.at], 6. Juli 2023</ref>
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== Bilder ==
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== Weblink ==
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.9237,47.9851/zoom/15.7 AMap] (aktualisierter Datenlink 6. Juli 2023)
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== Quelle ==
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* {{wikipedia-de}}
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== Einzelnachweise ==
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<references />
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[[Kategorie:Flachgau]]
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[[Kategorie:Bürmoos]]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
 
[[Kategorie:Geografie]]
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[[Kategorie:Hydrogeografie]]
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[[Kategorie:Gewässer]]
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[[Kategorie:Stillgewässer]]
 
[[Kategorie:See]]  
 
[[Kategorie:See]]  
 
[[Kategorie:Badesee]]
 
[[Kategorie:Badesee]]
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Bürmoos]]
 

Aktuelle Version vom 6. Juli 2023, 08:40 Uhr

Bürmooser See
Karte
Bürmooser See

Der Bürmooser See ist ein in der Gemeinde Bürmoos liegendes, ursprünglich als Ziegelteich entstandenes Gewässer, das heute für Freizeitaktivitäten genutzt wird.

Geschichte

Der Bürmooser See entstand Anfang des 20. Jahrhunderts durch Lehmabbau, den das Ziegelwerk Josef Waha & Co. bis 1970 betrieb. Der See wurde anfangs, vereinzelt bis heute, denn auch als Wahasee bezeichnet. Nach der Schließung des Werks wurde in den 1970er-Jahren der Wasserspiegel um einen Meter angehoben. 2011 umfasste der See eine Fläche von neun Hektar.

Der Bürmooser See hat einen kleinen Abfluss in den Pladenbach, der wenige Kilometer flussabwärts durch die Gemeinde St. Georgen bei Salzburg in die Moosach fließt, die kurz darauf in die Salzach mündet. Die Tiefe des Sees liegt im Schnitt bei 2,3 Meter, die maximale Tiefe bei ca. fünf Meter. Der See liegt auf einer Höhe von 434 m ü. A..[1]

Nutzung

Der See dient als Erholungsgebiet. Im südlichen Teil wird er im Sommer von Badegästen und im Winter von Eisläufern sowie Eisschützen genutzt. Der nördliche Teil dient dem örtlichen Fischerverein als Angelgewässer. Es existiert ein Rundweg um den See.

2006 bis 2009 fanden einmal jährlich auf dem See Drachenboot-Rennen statt. Die Veranstaltungen waren jeweils als drei-Tages-Festival konzipiert und wurden von tausenden Besuchern frequentiert.

Der Fischerverein besteht zwar seit 1967, ursprünglich unter dem Namen "Fischergemeinschaft der Waha-See-Fischer" wurde aber erst 1974 als "Fischerverein Waha-See" unter dem damaligen Obmann Johann Niederreiter offiziell als Verein eingetragen. 1978 wurde er auf Anregung des Gemeindevorstandes in "Fischerverein Bürmoos" umbenannt. Der SV Bürmoos dient seit 2005 als Dachverein.

In Fischerkreisen erregte besonders ein Fang Aufmerksamkeit: Geangelt wurde am 14. Juni 2008 ein (lt. ORF Salzburg) 38 kg schwerer Waller mit 1,83 Meter Länge[2] und (lt. Fischerverein) ein 32,9 kg schwerer und 1,90 Meter langer Wels.[3]

2023 trat verstärkt eine sogenannte Badedermatitis auf. Der Hautausschlag wird durch Saugwurmlarven (Zerkarien) verursacht. Die Parasiten dringen in die Hautoberfläche ein. Daraufhin entwickeln Betroffene gerötete Flecken, leichte Schwellungen und starken Juckreiz. Die winzigen Larven bevorzugen Enten als Hauptwirt und Schlammschnecken als "Zwischengang". Der Mensch wird sozusagen nur irrtümlich bzw. zufällig befallen.[4]

Bilder

 Bürmooser See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblink

  • Lage auf AMap (aktualisierter Datenlink 6. Juli 2023)

Quelle

Einzelnachweise