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== Die große Katastrophe ==
 
== Die große Katastrophe ==
Die große Katastrophe ereignete sich im Jahr 1794. Nach lang anhaltenden und heftigen Regenfällen fing der Berg zu Pfingsten zu rutschen an. Der ganze Hang wurde lebendig, die Bäume fingen stehend zum "Wandern" an und Felsblöcke verkeilten sich zwischen den Bäumen. Im Anrissbereich auf der Embacher Terrasse wurden ganze Felder weg gerissen und am Hangfuß die [[Salzach]] durch einen 20 Meter mächtigen Damm aufgestaut. Es entstand in der Folge ein sechs Kilometer langer See, der flussaufwärts weit über [[Taxenbach]] hinauf reichte.
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Die große Katastrophe ereignete sich im Jahr 1794. Nach lang anhaltenden und heftigen Regenfällen fing der Berg zu [[Pfingsten]] zu rutschen an. Der ganze Hang wurde lebendig, die Bäume fingen stehend zum "Wandern" an und Felsblöcke verkeilten sich zwischen den Bäumen. Im Anrissbereich auf der Embacher Terrasse wurden ganze Felder weg gerissen und am Hangfuß die [[Salzach]] durch einen 20 Meter mächtigen Damm aufgestaut. Es entstand in der Folge ein sechs Kilometer langer See, der flussaufwärts weit über [[Taxenbach]] hinauf reichte.
 
   
 
   
 
Um die 30 Millionen Kubikmeter Material, bestehend aus Bäumen, Sträuchern, Erd- und Schottermassen, Lehm und Gestein, waren in die Tiefe gestürzt. Die Straße in den [[Pinzgau]] wurde auf eine lange Strecke verschüttet. In der [[Stadt Salzburg]] fiel zur damaligen Zeit, in der Nachrichten nur mittels Boten weiter geleitet werden konnten, auf, dass das Wasser der Salzach bei schönstem Wetter trüb war und tagelang nicht aufgeklart ist. In den folgenden Jahren rutschten immer wieder Schotter- und Lehmmassen nach und die Salzach benötigte drei Jahre, bis sie sich vollständig durch den Damm gefressen hatte.
 
Um die 30 Millionen Kubikmeter Material, bestehend aus Bäumen, Sträuchern, Erd- und Schottermassen, Lehm und Gestein, waren in die Tiefe gestürzt. Die Straße in den [[Pinzgau]] wurde auf eine lange Strecke verschüttet. In der [[Stadt Salzburg]] fiel zur damaligen Zeit, in der Nachrichten nur mittels Boten weiter geleitet werden konnten, auf, dass das Wasser der Salzach bei schönstem Wetter trüb war und tagelang nicht aufgeklart ist. In den folgenden Jahren rutschten immer wieder Schotter- und Lehmmassen nach und die Salzach benötigte drei Jahre, bis sie sich vollständig durch den Damm gefressen hatte.