Änderungen

Medizinalrat Dr. '''Erwin Aigner''' (* [[24. Juni]] [[1910]] in [[Siezenheim]]; † [[26. Mai]] [[2009]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/siezenheim/TFB9b/?pg=45 Taufbuch der Pfarre Siezenheim, Band IXb, S. 204.]</ref> war praktischer Arzt und [[Sprengelarzt]] in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]].

Medizinalrat Dr. med. '''Erwin Aigner''' (* [[24. Juni]] [[1910]] in [[Siezenheim]]; † [[26. Mai]] [[2009]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/siezenheim/TFB9b/?pg=45 Taufbuch der Pfarre Siezenheim, Band IXb, S. 204.]</ref> war praktischer Arzt, [[Sprengelarzt]] und [[Ehrenbürger der Gemeinde Wals-Siezenheim|Ehrenbürger]] in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]].

== Leben ==

== Leben ==

Erwin Aigner absolvierte Volksschule und [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Gymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]] und studierte Medizin in Graz, Innsbruck und Wien. Nach seiner Promotion [[1934]] vervollständigte er seine Ausbildung zum Praktischen Arzt im Rudolfsspital in Wien, bevor er [[1939]] die Praxis seines Vaters Dr. [[Alois Aigner (Medizinalrat)|Alois Aigner]] in [[Siezenheim]] übernahm.

Erwin Aigner absolvierte Volksschule und [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Gymnasium]] in der [[Stadt Salzburg]] und studierte Medizin in Graz, Innsbruck und Wien. Nach seiner Promotion [[1934]] vervollständigte er seine Ausbildung zum Praktischen Arzt im Rudolfsspital in Wien, bevor er [[1939]] die Praxis seines Vaters Dr. [[Alois Aigner (Medizinalrat)|Alois Aigner]] in [[Siezenheim]] übernahm.

Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er Sanitätsoffizier an der Ostfront. Nach seiner Rückkehr war er vom [[25. Jänner]] [[1954]] bis Juni [[1975]] Sprengelarzt von [[Wals]], übersiedelte dann nach [[Siezenheim]] und praktizierte noch bis zum [[31. März]] [[1984]] in seiner Praxis.

Im [[Zweiten Weltkrieg]] war er Sanitätsoffizier an der Ostfront. Nach seiner Rückkehr war er vom [[25. Jänner]] [[1954]] bis Juni [[1975]] Sprengelarzt von [[Wals]], übersiedelte dann nach [[Siezenheim]] und praktizierte noch bis zum [[31. März]] [[1984]] in seiner Praxis.

Dr. Aigner war verheiratet und hinterließ zwei erwachsene Kinder, darunter Dr. [[Wolfgang Aigner]].

Dr. Aigner war verheiratet und hinterließ zwei erwachsene Kinder, darunter Dr. [[Wolfgang Aigner]].

Im Jänner [[1968]] wurde er zum ''Medizinalrat'' ernannt.

Im Jänner [[1968]] wurde er zum ''Medizinalrat'' ernannt.

Die Gemeinde [[Wals-Siezenheim]] verlieh ihm am [[19. November]] [[1975]] im [[Hotel Kamml|Gasthof Kamml]] ihre [[Ehrenbürger der Gemeinde Wals-Siezenheim|Ehrenbürgerschaft]].

Die [[Gemeinde Wals-Siezenheim]] verlieh ihm am [[19. November]] [[1975]] im [[Hotel Kamml|Gasthof Kamml]] ihre [[Ehrenbürger der Gemeinde Wals-Siezenheim|Ehrenbürgerschaft]].

Er war Ehrenmitglied der [[Salzburger Ärztegesellschaft]], Träger des Eisernen Kreuzes der [[Wehrmacht]] und des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.

Er war Ehrenmitglied der [[Salzburger Ärztegesellschaft]], Träger des Eisernen Kreuzes der [[Wehrmacht]] und des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich.

* [http://www.aeksbg.at/documents/10682/75e3949a-661e-4cff-bc49-4ac22883cfda Nachruf in ''Der Salzburger Arzt'', Jahrgang 22, Nummer 6 vom Juni 2009]

* [http://www.aeksbg.at/documents/10682/75e3949a-661e-4cff-bc49-4ac22883cfda Nachruf in ''Der Salzburger Arzt'', Jahrgang 22, Nummer 6 vom Juni 2009]

* [[Franz Müller (Hauptschuldirektor)|Müller, Franz]]: ''Drittes Heimatbuch von Wals-Siezenheim''. Gemeinde Wals-Siezenheim 1976.

* [[Franz Müller (Hauptschuldirektor)|Müller, Franz]]: ''Drittes Heimatbuch von Wals-Siezenheim''. Gemeinde Wals-Siezenheim 1976.

==== Einzelverweise ====

 

== Einzelverweise ==

<references/>

<references/>

[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

[[Kategorie:Geboren 1910]]

[[Kategorie:Geboren 1910]]