Matthäus Aigner: Unterschied zwischen den Versionen

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Aigner wurde gemeinsam mit seinem Bruder Ruprecht bereits [[1437]] als Bürger genannt, das Bürgerrecht der Stadt [[Salzburg]] erhielt er [[1456]] gratis.  
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Aigner wurde gemeinsam mit seinem Bruder Ruprecht bereits [[1437]] als Bürger genannt, das Bürgerrecht der Stadt Salzburg erhielt er [[1456]] gratis.  
  
 
[[1458]] wurde er gemeinsam mit [[Hans Elsenheimer]], [[Wilhelm Stumpf]] und [[Wilhelm Goldschmied]] zum Bürgermeister der Stadt Salzburg ernannt, wobei er dieses Amt nur ein Jahr ausfüllte.  
 
[[1458]] wurde er gemeinsam mit [[Hans Elsenheimer]], [[Wilhelm Stumpf]] und [[Wilhelm Goldschmied]] zum Bürgermeister der Stadt Salzburg ernannt, wobei er dieses Amt nur ein Jahr ausfüllte.  
  
Ansonsten finden sich über ihn kaum Eintragungen. Bekannt ist lediglich, dass er vor dem Jahr [[1453]] Besitzer des Hauses Nr. 4 am ''Ayrmarkt'', dem heutigen [[Kranzlmarkt]], war und dafür eine jährliche finanzielle Abbitte für das Burgrecht an das Spital zu entrichten hatte. Vor- oder Mitbesitzer des Hauses, das nach ihm [[Hans Prätzl]] erwarb, dürfte nach [[Franz Valentin Zillner]] sein Bruder Ruprecht gewesen sein. Nach seinem Tod verklagte Wilhelm Goldschmied die Erben Aigners auf die beträchtliche Summe von 500 Ung. Gulden.  
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Ansonsten finden sich über ihn kaum Eintragungen. Bekannt ist lediglich, dass er vor dem Jahr [[1453]] Besitzer des Hauses Nr. 4 am "Ayrmarkt", dem heutigen [[Kranzlmarkt]], war und dafür eine jährliche finanzielle Abbitte für das Burgrecht an das Spital zu entrichten hatte. Vor- oder Mitbesitzer des Hauses, das nach ihm [[Hans Prätzl senior]] erwarb, dürfte nach [[Franz Valentin Zillner]] sein Bruder Ruprecht gewesen sein. Nach seinem Tod verklagte Wilhelm Goldschmied die Erben Aigners auf die beträchtliche Summe von 500 Ung. [[Gulden]].  
  
 
==Siehe auch==
 
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==Quellen==
 
==Quellen==
* Michael Walz: ''Die Grabdenkmäler von St. Peter und Nonnberg zu Salzburg,'' S. 463. In: Mitteilungen der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 14, Salzburg 1874
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* [[Michael Walz]]: ''Die Grabdenkmäler von St. Peter und Nonnberg zu Salzburg'' (Erste Abteilung, vierte Lieferung). In: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1860-1900|Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (MGSLK)]] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18740023&zoom=2&seite=00000295 14, 1874, Beigabe S. 295-527] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18740023&zoom=2&seite=00000463 (S. 463).]
* Michaela Krissl: ''Die Salzburger Neubürger im 15. und 16. Jahrhundert,'' S. 145f. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 129, Salzburg 1989
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* [[Michaela Krissl]]: ''Die Salzburger Neubürger im [[15. Jahrhundert|15.]] und [[16. Jahrhundert]].'' In: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ab 1980|MGSLK]] 1989, S. 61-178 (S. 145 f.)
* [[Ludwig Pezolt]]: ''Die urkundlich nachgewiesenen Bürgermeister bis zur Aufhebung des geschworenen Rates 1511,'' S. 151. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 39, Salzburg 1899  
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*[[Ludwig Pezolt]], ''Die urkundlich nachgewiesenen [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] bis zur Aufhebung des geschwornen Rathes [[1511]]'', in: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18990003&zoom=2&seite=00000150 MGSLK 39, 1899, S. 150-152] [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=slk&datum=18990003&zoom=2&seite=00000150 (S. 151).]
 
* [[Franz Valentin Zillner]]: ''Geschichte der Stadt Salzburg,'' Band 1, S. 346, Salzburg 1885
 
* [[Franz Valentin Zillner]]: ''Geschichte der Stadt Salzburg,'' Band 1, S. 346, Salzburg 1885
  
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Aktuelle Version vom 7. April 2023, 13:38 Uhr

Matthäus Aigner, eigentlich Matheus Aigner (* unbekannt; † 1460), war ein Salzburger Bürgermeister im 15. Jahrhundert.

Biographie

Aigner wurde gemeinsam mit seinem Bruder Ruprecht bereits 1437 als Bürger genannt, das Bürgerrecht der Stadt Salzburg erhielt er 1456 gratis.

1458 wurde er gemeinsam mit Hans Elsenheimer, Wilhelm Stumpf und Wilhelm Goldschmied zum Bürgermeister der Stadt Salzburg ernannt, wobei er dieses Amt nur ein Jahr ausfüllte.

Ansonsten finden sich über ihn kaum Eintragungen. Bekannt ist lediglich, dass er vor dem Jahr 1453 Besitzer des Hauses Nr. 4 am "Ayrmarkt", dem heutigen Kranzlmarkt, war und dafür eine jährliche finanzielle Abbitte für das Burgrecht an das Spital zu entrichten hatte. Vor- oder Mitbesitzer des Hauses, das nach ihm Hans Prätzl senior erwarb, dürfte nach Franz Valentin Zillner sein Bruder Ruprecht gewesen sein. Nach seinem Tod verklagte Wilhelm Goldschmied die Erben Aigners auf die beträchtliche Summe von 500 Ung. Gulden.

Siehe auch

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Ortwein Krapf, Wilhelm Stumpf

Bürgermeister der Stadt Salzburg
1458
Nachfolger

Hans Elsenheimer