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Im Jahr [[1244]] übertrug Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] die Pfarre dem [[Domkapitel]], das fortan (bis [[1806]]) berechtigt war, den Pfarrer von Kuchl zu bestimmen. | Im Jahr [[1244]] übertrug Erzbischof [[Eberhard II. von Regensberg]] die Pfarre dem [[Domkapitel]], das fortan (bis [[1806]]) berechtigt war, den Pfarrer von Kuchl zu bestimmen. | ||
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*[http://www.kirchen-fuehrer.info/die-kirchen-von-kuchl/baugeschichte.html kirchen-fuehrer.info > Die Kirchen von Kuchl] | *[http://www.kirchen-fuehrer.info/die-kirchen-von-kuchl/baugeschichte.html kirchen-fuehrer.info > Die Kirchen von Kuchl] | ||
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 11:02 Uhr
Die römisch-katholische Pfarre Kuchl dient der seelsorglichen Betreuung der Katholiken der Tennengauer Marktgemeinde Kuchl.
Allgemeines
Die Pfarre gehört zum Dekanat Hallein der Erzdiözese Salzburg und bildet mit der Pfarre Golling an der Salzach einen Pfarrverband.
Der Pfarrbereich deckt sich mit dem Gemeindegebiet von Kuchl.
Pfarrkirche
Pfarrkirche ist die Kirche zu den Hll. Maria und Pankraz. Weiters gibt es die Filialkirche St. Georg am Georgenberg.
Pfarrer
- Hauptartikel Pfarrer von Kuchl
Pfarrprovisor ist P. Prakasam Naidu.
Geschichte
Die Pfarre wurde im frühen 13. Jahrhundert gegründet (im Jahr 1219 wird ein Heinrich als "plebanus" [Leutepriester, Pfarrherr], 1234 die Pfarre Kuchl urkundlich erwähnt).
Im Jahr 1244 übertrug Erzbischof Eberhard II. von Regensberg die Pfarre dem Domkapitel, das fortan (bis 1806) berechtigt war, den Pfarrer von Kuchl zu bestimmen.
Als Mutterkirche des mittleren Tennengaus gehörten zu der Pfarre auch die späteren Vikariate und Pfarren Vigaun, Adnet, Krispl (1550), St. Koloman (1735) und Golling mit der Scheffau (1672).
In Kuchl bildeten sich in älterer Zeit mehrere Bruderschaften. Im 15. Jahrhundert gründete der damalige Pfarrer Primus Panichner eine Muttergottes-Bruderschaft, die 1639 in eine Rosenkranz-Bruderschaft umgewandelt wurde. Weiters gab es ab 1716 eine Bruderschaft "Mariä Sieben Schmerzen", die in der Kirche einen eigenen Altar mit dem Bildnis der Schmerzhaften Muttergottes (Pietà) hatte. Im 18. Jahrhundert entstanden überdies die Bruderschaft "zu den Heiligen Eltern Joachim und Anna" sowie die "Christlehr-Bruderschaft".
Kontakt
- Pfarre Kuchl
- Markt 1
- 5431 Kuchl
- Telefon: 0 62 44 - 62 52
- E-Mail: pfarre.kuchl@pfarre.kirchen.net