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'''Ignaz Joseph Graf Spaur''' (*&nbsp;[[8. Mai]] [[1729]]<!--Bei Riedl fälschlich: 1829--> in Innsbruck; †&nbsp;[[2. März]] [[1779]] in Brixen) war [[Domherr]] in [[Salzburg]] und Fürstbischof in [[Brixen]].
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'''Ignaz Joseph Graf Spaur''' (*&nbsp;[[8. Mai]] [[1729]]<!--Bei Riedl fälschlich: 1829--> in Innsbruck; †&nbsp;[[2. März]] [[1779]] in Brixen) war [[Domherr]] in der [[Stadt Salzburg]] und Fürstbischof in [[Brixen]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Spaur wurde am [[23. Dezember]] [[1756]] zum Priester ordiniert und war bis [[1776]] Domherr in Salzburg, seit [[1763]] zusätzlich auch Domherr in Brixen. 1776 wurde er Koadjutor von Brixen mit zugesicherter Bischofsnachfolge und Auxiliarbischof von Chrysopolis in Arabia. 1778 wurde er als Nachfolger seines Onkels Leopold von Spaur Fürstbischof von Brixen, starb aber schon im darauffolgenden Jahr. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde sein Bruder Joseph von Spaur.
 
Spaur wurde am [[23. Dezember]] [[1756]] zum Priester ordiniert und war bis [[1776]] Domherr in Salzburg, seit [[1763]] zusätzlich auch Domherr in Brixen. 1776 wurde er Koadjutor von Brixen mit zugesicherter Bischofsnachfolge und Auxiliarbischof von Chrysopolis in Arabia. 1778 wurde er als Nachfolger seines Onkels Leopold von Spaur Fürstbischof von Brixen, starb aber schon im darauffolgenden Jahr. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde sein Bruder Joseph von Spaur.
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Spaur war ein Freund und Gönner der Familie [[Mozart]]. [[Wolfgang Amadé Mozart]] hatte zu Spaurs Bischofsweihe durch [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] am [[17. November]] [[1776]] im [[Salzburger Dom]] eine Messe komponiert. Diese Messe erwähnte [[Leopold Mozart]] [[1778]] in einem Brief an Wolfgang Amadé und nannte sie [[Spaur-Messe]]. Bei dieser Messe handelt es sich neueren musikhistorischen Forschungen zufolge um die Messe in C-Dur KV 257. Zuvor war jahrzehntelang, einer unbelegten Vermutung Alfred Einsteins in der 3. Auflage des [[Ludwig Ritter von Köchel|Köchel]]verzeichnis folgend, die ''Missa brevis'' C-Dur KV 258 als „Spaur-Messe“ angesehen worden.  
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Spaur war ein Freund und Gönner der Familie [[Mozart]]. [[Wolfgang Amadé Mozart]] hatte zu Spaurs Bischofsweihe durch [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] am [[17. November]] [[1776]] im [[Salzburger Dom]] eine Messe komponiert. Diese Messe erwähnte [[Leopold Mozart]] [[1778]] in einem Brief an Wolfgang Amadé und nannte sie "[[Spaur-Messe]]". Bei dieser Messe handelt es sich neueren musikhistorischen Forschungen zufolge um die Messe in C-Dur KV 257. Zuvor war jahrzehntelang, einer unbelegten Vermutung Alfred Einsteins in der 3. Auflage des [[Ludwig Ritter von Köchel|Köchel]]verzeichnis folgend, die ''Missa brevis'' C-Dur KV 258 als "Spaur-Messe" angesehen worden.  
    
== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 
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[[Kategorie:Bischof]]
 
[[Kategorie:Bischof]]
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[[Kategorie:Geboren 1729]]