Gasthof Zur Einöd: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | [[1901]] wird es in einem [[Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt]]<ref> | + | [[1901]] wird es in einem [[Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt]]<ref> [[Salzburger Volksblatt]], [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19010803&query=%22Gasthaus%22+%22Blauer+Stern%22&ref=anno-search&seite=27 Ausgabe vom 3. August 1901, Seite 27] ([[ANNO]])</ref> angeführt. |
| − | + | Eine Beschreibung aus dem Jahr [[1914]]:<blockquote>''Morzg. Gasthof "Zur Einöd". In nächster Nahe des k. k. [[Schloss Hellbrunn|Lustschlosses Hellbrunn]], direkt am Walde. Prachtvolles Gebirgspanorama, Waldpark mit schönen Spaziergängen. Sehr gutes Trinkwasser. Gut bürgerliche Wiener Küche, echte Weine. Wannenbäder im Hause. 15 Fremdenzimmer mit 24 Betten von K<ref>[[Krone]]</ref> 1.20 aufwärts, In der Vor- und Nachsaison bedeutend ermäßigte Preise. Für [[Sommerfrische|Sommerfrischler]] und Erholungsbedürftige idealster Aufenthalt. Verbindung mit Stadt Salzburg in 15 Minuten von der Station "[[Bazargebäude (der Bazar)|Bazar]]" der [[Rote Elektrische|elektrischen Trambahn]]. Besitzer: M. A. Ketter.</blockquote>'' Zunächst war im Keller die [[Bäckerei Ketter]] unterbracht, für die später das gesamte Haus umgebaut wurde. | |
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| + | Das Gasthaus und die spätere Bäckerei Ketter bestanden im heutigen [[Salzburger Stadtteil]] [[Morzg]] an der [[Morzger Straße]] stadtauswärts in Richtung [[Hellbrunn]] auf der linken Straßenseite. | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
| − | * | + | * Foto in [[Reinhard Stamberg|Stamberg, Reinhard]] (Hg.): ''Salzburg 1860–1930. Vorstädte''. Wien (Album Verlag für Photographie) 1998. |
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| + | [[Kategorie:Wirtschaft]] | ||
| + | [[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Unternehmen]] | [[Kategorie:Unternehmen]] | ||
[[Kategorie:Unternehmen (Geschichte)]] | [[Kategorie:Unternehmen (Geschichte)]] | ||
| + | [[Kategorie:Übernachtung]] | ||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 09:37 Uhr
Der Gasthof Zur Einöd war ein Unternehmen der Gemeinde Morzg.
Geschichte
1901 wird es in einem Verzeichnis aus dem Jahr 1901 jener Hotels, Gasthöfe, Restaurants, Gast- und Kaffeehäuser, in welchem das "Salzburger Volksblatt" aufliegt[1] angeführt.
Eine Beschreibung aus dem Jahr 1914:
Morzg. Gasthof "Zur Einöd". In nächster Nahe des k. k. Lustschlosses Hellbrunn, direkt am Walde. Prachtvolles Gebirgspanorama, Waldpark mit schönen Spaziergängen. Sehr gutes Trinkwasser. Gut bürgerliche Wiener Küche, echte Weine. Wannenbäder im Hause. 15 Fremdenzimmer mit 24 Betten von K[2] 1.20 aufwärts, In der Vor- und Nachsaison bedeutend ermäßigte Preise. Für Sommerfrischler und Erholungsbedürftige idealster Aufenthalt. Verbindung mit Stadt Salzburg in 15 Minuten von der Station "Bazar" der elektrischen Trambahn. Besitzer: M. A. Ketter.
Zunächst war im Keller die Bäckerei Ketter unterbracht, für die später das gesamte Haus umgebaut wurde.
Das Gasthaus und die spätere Bäckerei Ketter bestanden im heutigen Salzburger Stadtteil Morzg an der Morzger Straße stadtauswärts in Richtung Hellbrunn auf der linken Straßenseite.
Quelle
- Foto in Stamberg, Reinhard (Hg.): Salzburg 1860–1930. Vorstädte. Wien (Album Verlag für Photographie) 1998.