Franz Haitzmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Haitzmann''' (* [[19. November]] [[1944]] in [[Kleinarl]]) war Lehrer, Kapellmeister, Direktor der Polytechnischen Schule in [[Altenmarkt im Pongau]] und ist Salzburger Mundartdichter in der Pongauer Mundart.  
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Oberschulrat '''Franz Haitzmann''' (* [[19. November]] [[1944]] in [[Kleinarl]]) war Lehrer, Kapellmeister und Direktor der [[Polytechnische Schulen im Land Salzburg|Polytechnischen Schule]] in [[Altenmarkt im Pongau]] und ist Salzburger Mundartdichter in der [[Pongauer Mundart]].  
 
                            
 
                            
==Lebenslauf==
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== Lebenslauf ==
Nach dem Besuch der Volksschule [[Kleinarl]] (1950 -1955) und der Hauptschule [[St. Johann im Pongau]] (1955 – 1959) besuchte er die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], die er 1964 mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt für Volksschulen abschloss.
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Nach dem Besuch der [[Volksschule Kleinarl]] ([[1950]]–1955) und der [[Hauptschule St. Johann|Hauptschule St. Johann im Pongau]] ([[1955]][[1959]]) besuchte er die [[Lehrerbildungsanstalt Salzburg]], die er [[1964]] mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt für Volksschulen abschloss.
In dieser Zeit nahm er auch Posaunenunterricht bei Prof. Josef Dorfner am [[Mozarteum ]]Salzburg, war Erzieher im [[Salzburger Lehrerhaus]] und Kapellmeister der Lehrerhausmusikkapelle (1965/66).  
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*Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen  (1966)  
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In dieser Zeit nahm er auch Posaunenunterricht bei [[Prof]]. Josef Dorfner am [[Universität Mozarteum Salzburg|Mozarteum Salzburg]], war Erzieher im [[Salzburger Lehrerhaus]] und Kapellmeister der Lehrerhausmusikkapelle ([[1965]]/1966). Es folgten
*Militärdienst bei der Militärmusik Salzburg (1966/67).
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* die Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für [[Volksschule]]n ([[1966]])
*1967 folgte die Eheschließung mit der Volksschullehrerin Gerlinde Elisabeth Watzl.
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* der Militärdienst bei der [[Militärmusik Salzburg]] (1966/1967),
*Lehramtsprüfung für Hauptschulen und Polytechnische Lehrgänge - Deutsch, Leibesübungen (Bewegung und Sport), Lebenskunde - (1971)
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* [[1967]] die Eheschließung mit der Volksschullehrerin Gerlinde Elisabeth Watzl,
*Lehrbefähigungszeugnis für den r.k. Religionsunterricht am Polytechnischen Lehrgang
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* die Lehramtsprüfung für Hauptschulen und Polytechnische Lehrgänge - Deutsch, Leibesübungen (Bewegung und Sport), Lebenskunde ([[1971]]),
*Missio Canonica (1981); Missio Canonica auf Dauer (1985)
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* das Lehrbefähigungszeugnis für den r.k. Religionsunterricht am Polytechnischen Lehrgang,
==Schulisches Wirken==
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* die ''Missio Canonica'' (1981) und die ''Missio Canonica auf Dauer'' ([[1985]]).
Vorerst unterrichtete Franz Haitzmann an den Volksschulen [[Großarl]], [[ St. Martin im Tennengebirge]] und [[Maxglan]] , später dann an der Hauptschule Altenmarkt, am Polytechnischen Lehrgang und an der [[Polytechnischen Schule Altenmarkt im Pongau]].
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*Direktor der Polytechnischen Schule (PTS) Altenmarkt i. Pg. (1974 – 2000)
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Franz Haitzmann wohnt in [[Altenmarkt im Pongau]]. Er hat zwei Töchter und zwei Söhne.
*Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft der PTS-Direktoren im Bundesland Salzburg(1990 - 2002) war Franz Haitzmann im Rahmen von Schulversuchen maßgeblich ander erfolgreichen Entwicklung und Reform („POLY 2000“) der PolytechnischenSchulen im Bundesland Salzburg beteiligt.
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*Mitglied der Prüfungskommission für Lehrämter an allgemeinbildenden Pflichtschulen (1998 - 2002)
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== Schulisches Wirken ==
*Verleihung des Berufstitels Oberschulrat (1996) 
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Vorerst unterrichtete Franz Haitzmann an den Volksschulen von [[Großarl]], [[St. Martin am Tennengebirge]] und [[Maxglan]], seit [[1967]] dann an der [[Hauptschule Altenmarkt]], am Polytechnischen Lehrgang und an der [[Polytechnische Schule Altenmarkt|Polytechnischen Schule Altenmarkt]].
*Eintritt in den Ruhestand (2002)
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==Öffentliches Wirken==   
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Von [[1974]] bis 2002 war er Schulleiter, seit [[1. März]] [[1976]] Direktor der Polytechnischen Schule Altenmarkt im Pongau. Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft der PTS-Direktoren im Bundesland Salzburg ([[1990]]–[[2002]]) war Franz Haitzmann im Rahmen von Schulversuchen maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung und Reform ("POLY 2000") der Polytechnischen Schulen im Bundesland Salzburg beteiligt. Weiters war er Mitglied der Prüfungskommission für Lehrämter an allgemeinbildenden Pflichtschulen ([[1998]]–2002).
Nebenberuflich übte Franz Haitzman eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten und Funktionen aus:
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: Leiter der Zweigstelle Altenmarkt des Salzburger Bildungswerkes (1967 - 1974)
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Im Jahr [[2002]] trat er in den Ruhestand.
: Lehrer am Salzburger Musikschulwerk in Altenmarkt - Zugposaune, Akkordeon (1969bis in die Achtzigerjahre)             
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: Kapellmeister der Musikkapelle Altenmarkt (1972 - 1995)
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== Öffentliches Wirken ==   
: Bezirksobmann des Pongauer Blasmusikverbandes (1976 - 1985)   
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Nebenberuflich übte Franz Haitzmann eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten und Funktionen aus:
: Obmann des Pfarrgemeinderates der Pfarre Altenmarkt i. Pg. (1997 -  2002)
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: Leiter der Zweigstelle Altenmarkt des [[Salzburger Bildungswerk]]es (1967–1974)
: Geprüfter ÖSV-Kampfrichter (seit 1969), Platzsprecher bei vielen örtlichen, nationalen und internationalen Schiwettkämpfen – u. a. bei den ersten Schi-Weltcuprennen (Damen) in Zauchensee (1980, 1988, 1990,1994) und beim Internationalen Tauernlauf seit seinem Bestehen bis heute (35. Tauernlauf 2011)
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: Lehrer am [[Musikum Altenmarkt|Salzburger Musikschulwerk]] in Altenmarkt für Zugposaune, Akkordeon (1969 bis in die [[1980er]]-Jahre)             
==Schriftstellerisches Wirken==   
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: Kapellmeister der [[Trachtenmusikkapelle Altenmarkt im Pongau]] ([[1972]]–1995)
Franz Haitzmann befasste sich bereits Ende der 60er Jahre mit Gelegenheitsgedichten in Mundart und fand bald den Weg zu besinnlicher aber auch zeitkritischer Dichtung; seine Hauptthemen sind Leben, Gesellschaft, Natur, Glaube und Musik.
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: Bezirksobmann des [[Pongauer Blasmusikverband]]es (1976–1985)   
: Veröffentlichungen von  Gedichten   in der Ortschronik Altenmarkt  i. Pg. - 1996 als deren Mitautor, in der Anthologie „Salzburger Dialektmosaik“ - 2002, im Buch „A B’sondere Zeit“ von Sepp Scheibl 2006   
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: Obmann des [[Pfarrgemeinderat]]es der [[Pfarre Altenmarkt im Pongau]] ([[1997]]–2002)
: Gedichte  in der österreichischen Dialektzeitschrift „Morgenschtean“ - 2009;  
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: Geprüfter ÖSV-Kampfrichter (seit 1969), Platzsprecher bei vielen örtlichen, nationalen und internationalen Skiwettkämpfen – u. a. bei den ersten Ski-Weltcuprennen (Damen) in [[Zauchensee (Ort)|Zauchensee]] ([[1980]], [[1988]], 1990, [[1994]]) und beim internationalen [[Tauernlauf]] seit seinem Bestehen bis zum Ende [[2011]];
: 2002 „Regntrupfn“ (Gedichte in Pongauer Mundart), Verlag Schneider, Altenmarkt i. Pg., vergriffen;
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== Schriftstellerisches Wirken ==   
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Franz Haitzmann befasste sich bereits Ende der [[1960er]]-Jahre mit Gelegenheitsgedichten in Mundart und fand bald den Weg zu besinnlicher, aber auch zeitkritischer Dichtung; seine Hauptthemen sind Leben, Gesellschaft, Natur, Glaube und Musik.
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: [[1996]]: Herausgabe des ''"[[Altenmarkter Mundartwörterbuch|Altenmarkter  Mundartwörterbuches]]"'' gemeinsam mit dem Kustos des Heimatmuseums [[Josef Steger]] († 2009). Mit ihm erarbeitete er 2008/2009 eine zweite, erweiterte Auflage. Diese wurde, nach sehr hilfreicher Beratung durch Dr. Peter Mauser von der [[Universität Salzburg]], im Juni 2010 präsentiert. (Herausgeber: Salzburger Bildungswerk Altenmarkt)
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: Veröffentlichungen von  Gedichten in der Ortschronik Altenmarkt  i. Pg., 1996, als deren Mitautor, in der Anthologie ''"[[Salzburger Dialektmosaik]]"'', 2002, im Buch "A B’sondere Zeit" von [[Josef Scheibl|Sepp Scheibl]], [[2006]];  
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: in der österreichischen Dialektzeitschrift "Morgenschtean", [[2009]];  
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: 2002: ''"Regntrupfn"'' - Gedichte in Pongauer Mundart-Verlag Schneider, Altenmarkt im Pongau, 2. Auflage 2012;
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: [[2012]]: ''"Auf'm Weg"'' - Gedichte und Geschichten in [Salzburger Dialekt|Salzburger Mundart] (Ennspongau) und in Schriftsprache, Verlag Schneider, Altenmarkt im Pongau;
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: Lesungen an Schulen (Mundart-Schreibwerkstätten), bei diversen Kulturveranstaltungen und Konzerten sowie im [[ORF Salzburg|ORF, Radio Salzburg]].  
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Seiner eingehenden Beschäftigung mit Mundartdichtung entspringt zudem das besondere Interesse für das Sammeln von Mundartausdrücken und das Festhalten feinster regionaler Unterschiede in der Aussprache.   
 
Seiner eingehenden Beschäftigung mit Mundartdichtung entspringt zudem das besondere Interesse für das Sammeln von Mundartausdrücken und das Festhalten feinster regionaler Unterschiede in der Aussprache.   
:1996 Herausgabe des „[[Altenmarkter Mundartwörterbuch|Altenmarkter  Mundartwörterbuches]]“ gemeinsam mit dem Kustos des Heimatmuseums Josef Steger († 2009). Mit ihm erarbeitete er 2009 eine zweite, erweiterte Auflage. Diese wurde, nach sehr hilfreicher Beratung durch Dr. Peter Mauser von der Universität Salzburg, im Juni 2010 präsentiert (Herausgeber: Salzburger Bildungswerk Altenmarkt
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: Lesungen an Schulen und bei diversen Kulturveranstaltungen und Konzerten sowie im ORF und Radio Salzburg. 
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=== Weitere Veröffentlichungen ===
===Weitere Veröffentlichungen===
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: ''Die Berufsorientierungsphase bei Jugendlichen'' – Pädagogische Broschüre, zusammen mit Dr. Erwin Kämmerer vom Pädagogischen Institut Graz (1994);   
:Die Berufsorientierungsphase bei Jugendlichen – Pädagogische Broschüre,zusammen mit Dr. Erwin Kämmerer vom Pädagogischen Institut Graz (1994);   
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: Mehrere Artikel in pädagogischen Fachzeitschriften zum Thema Polytechnische Schule
:Mehrere Artikel in pädagogischen Fachzeitschriften zum Thema PolytechnischeSchule
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: Beiträge in der Ortschronik Altenmarkt i. Pg.(1996): ''Bildungswesen ab 1867'', ''Das berufsbildende Schulwesen in Altenmarkt'', ''Polytechnischer Lehrgang – Entstehung und Entwicklung'', ''Natur und Umwelt'', ''[[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Altenmarkt im Pongau|Kleindenkmäler]]'', ''Fischerei heute'', ''Die [[Trachtenmusikkapelle Altenmarkt|Musikkapelle Altenmarkt]] - ein sehr bedeutender Kulturträger des Ortes'', ''Die Mundart im [[Ennspongau]]'';
:Beiträge in der Ortschronik Altenmarkt i. Pg.(1996): Bildungswesen ab 1867, Das berufsbildende Schulwesen in Altenmarkt, Polytechnischer Lehrgang – Entstehung und Entwicklung, Natur und Umwelt, Kleindenkmäler, Fischerei heute, Die Musikkapelle Altenmarkt - ein sehr bedeutender Kulturträger des Ortes, Die Mundart im Ennspongau  
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: ''Chronik des [[Pongauer Blasmusikverband]]es'' ([[2003]], Neubearbeitung und Aktualisierung [[2014]])
:Chronik des Pongauer Blasmusikverbandes (2003)
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: ''Blasmusik in Salzburg - ein klingendes Land'', ([[2016]]): Konzeption, Koordination und Redaktion der 558 Seiten umfassenden Dokumentation
==Mitgliedschaften==
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:Gemeinsam mit [[Hannes Wartbichler]] aus [[Mittersill]], Herausgeber: ''[[Salzburger Blasmusikverband]]''
* Mitglied des [[Arbeitskreis Regionale Sprache und Literatur|Arbeitskreises für regionale Sprache und Literatur]] beim Salzburger Bildungswerk.   
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==Ehrungen und Auszeichnungen==  
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== Mitgliedschaften ==
*1985 Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg   
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* Mitglied des [[Arbeitskreis Regionale Sprache und Literatur|Arbeitskreises für regionale Sprache und Literatur]] beim Salzburger Bildungswerk.  
*1990 Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Fremdenverkehr
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*1995 Ehrenkapellmeister der MusikkapelleAltenmarkt, Ehrenbecher derMarktgemeinde Altenmarkt
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== Ehrungen und Auszeichnungen ==  
*1998 Rupertikreuz in Gold des Gauverbandes der Pongauer Heimatvereinigungen für Verdienste um das Blasmusikwesen im Pongau im Dienste der Brauchtumspflege
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* 1985: [[Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]  
*2002 Verdienstorden des Hl. Rupert und Virgil in Silber für 24-jährige Tätigkeit als Religionslehrer an der PTS und die Mitarbeit in der Kirche (PGR-Obmann)
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* 1990: Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger [[Fremdenverkehr]]
*2005 Ernennung zum Ehrenbezirksobmann des Pongauer Blasmusikverbandes
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* 1995: Ehrenkapellmeister der Trachtenmusikkapelle Altenmarkt, Ehrenbecher der Marktgemeinde Altenmarkt im Pongau
==Familie==  
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* 1996: Verleihung des Berufstitels ''Oberschulrat''
Franz Haitzmann wohnt in [[Altenmarkt im Pongau]], hat zwei erwachsene Töchter und Söhne.
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* 1998: [[Rupertikreuz (Auszeichnung)|Rupertikreuz]] in Gold des [[Gauverband der Pongauer Heimatvereinigungen|Gauverbandes der Pongauer Heimatvereinigungen]] für Verdienste um das Blasmusikwesen im [[Pongau]] im Dienste der Brauchpflege
==Quellen==
+
* 2002: [[Rupert- und Virgil-Orden|Verdienstorden der Hl. Rupert und Virgil in Silber]] für 24-jährige Tätigkeit als Religionslehrer an der Polytechnischen Schule und die Mitarbeit in der Kirche ([[Pfarrkirchenrat]], Pfarrgemeinderatsobmann)  
:[[Salzburger Dialektmosaik]]
+
* 2005: Ernennung zum Ehrenbezirksobmann des [[Pongauer Blasmusikverband]]es
:[[Altenmarkter Mundartwörterbuch]]
+
 
: Persönliche Mitteilungen des Mundartdichters
+
== Quellen ==
[[Benutzer:Jellka|Jellka]] 03:25, 24. Okt. 2010 (CEST)
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* Franz Haitzmann: ''Polytechnischer Lehrgang. Entstehung und Entwicklung''. In: [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] und [[Gottfried Steinbacher]] (Red.): ''Altenmarkt "Mutterpfarre" im Ennspongau''. ''Ortschronik Altenmarkt im Pongau Band II''. Gemeinde Altenmarkt 1996.
[[Kategorie:Person|Haitzmann, Franz]]
+
* [[Salzburger Dialektmosaik]]
[[Kategorie:Bildung|Haitzmann, Franz]]
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* [[Altenmarkter Mundartwörterbuch]]
[[Kategorie:Bildung (Personen)|Haitzmann, Franz]]
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* Persönliche Mitteilungen des Mundartdichters
[[Kategorie:Lehrer|Haitzmann, Franz]]
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[[Kategorie:Literatur|Haitzmann, Franz]]
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[[Kategorie:Dichter|Haitzmann, Franz]]
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[[Kategorie:Pongau]]
 
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Haitzmann, Franz]]
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[[Kategorie:Altenmarkt im Pongau]]
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[[Kategorie:Kleinarl]]
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[[Kategorie:Geboren 1944]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2023, 11:05 Uhr

OSR Franz Haitzmann

Oberschulrat Franz Haitzmann (* 19. November 1944 in Kleinarl) war Lehrer, Kapellmeister und Direktor der Polytechnischen Schule in Altenmarkt im Pongau und ist Salzburger Mundartdichter in der Pongauer Mundart.

Lebenslauf

Nach dem Besuch der Volksschule Kleinarl (1950–1955) und der Hauptschule St. Johann im Pongau (19551959) besuchte er die Lehrerbildungsanstalt Salzburg, die er 1964 mit dem Zeugnis der Reife für das Lehramt für Volksschulen abschloss.

In dieser Zeit nahm er auch Posaunenunterricht bei Prof. Josef Dorfner am Mozarteum Salzburg, war Erzieher im Salzburger Lehrerhaus und Kapellmeister der Lehrerhausmusikkapelle (1965/1966). Es folgten

  • die Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen (1966),
  • der Militärdienst bei der Militärmusik Salzburg (1966/1967),
  • 1967 die Eheschließung mit der Volksschullehrerin Gerlinde Elisabeth Watzl,
  • die Lehramtsprüfung für Hauptschulen und Polytechnische Lehrgänge - Deutsch, Leibesübungen (Bewegung und Sport), Lebenskunde (1971),
  • das Lehrbefähigungszeugnis für den r.k. Religionsunterricht am Polytechnischen Lehrgang,
  • die Missio Canonica (1981) und die Missio Canonica auf Dauer (1985).

Franz Haitzmann wohnt in Altenmarkt im Pongau. Er hat zwei Töchter und zwei Söhne.

Schulisches Wirken

Vorerst unterrichtete Franz Haitzmann an den Volksschulen von Großarl, St. Martin am Tennengebirge und Maxglan, seit 1967 dann an der Hauptschule Altenmarkt, am Polytechnischen Lehrgang und an der Polytechnischen Schule Altenmarkt.

Von 1974 bis 2002 war er Schulleiter, seit 1. März 1976 Direktor der Polytechnischen Schule Altenmarkt im Pongau. Als Leiter der Arbeitsgemeinschaft der PTS-Direktoren im Bundesland Salzburg (19902002) war Franz Haitzmann im Rahmen von Schulversuchen maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung und Reform ("POLY 2000") der Polytechnischen Schulen im Bundesland Salzburg beteiligt. Weiters war er Mitglied der Prüfungskommission für Lehrämter an allgemeinbildenden Pflichtschulen (1998–2002).

Im Jahr 2002 trat er in den Ruhestand.

Öffentliches Wirken

Nebenberuflich übte Franz Haitzmann eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten und Funktionen aus:

Leiter der Zweigstelle Altenmarkt des Salzburger Bildungswerkes (1967–1974)
Lehrer am Salzburger Musikschulwerk in Altenmarkt für Zugposaune, Akkordeon (1969 bis in die 1980er-Jahre)
Kapellmeister der Trachtenmusikkapelle Altenmarkt im Pongau (1972–1995)
Bezirksobmann des Pongauer Blasmusikverbandes (1976–1985)
Obmann des Pfarrgemeinderates der Pfarre Altenmarkt im Pongau (1997–2002)
Geprüfter ÖSV-Kampfrichter (seit 1969), Platzsprecher bei vielen örtlichen, nationalen und internationalen Skiwettkämpfen – u. a. bei den ersten Ski-Weltcuprennen (Damen) in Zauchensee (1980, 1988, 1990, 1994) und beim internationalen Tauernlauf seit seinem Bestehen bis zum Ende 2011;

Schriftstellerisches Wirken

Franz Haitzmann befasste sich bereits Ende der 1960er-Jahre mit Gelegenheitsgedichten in Mundart und fand bald den Weg zu besinnlicher, aber auch zeitkritischer Dichtung; seine Hauptthemen sind Leben, Gesellschaft, Natur, Glaube und Musik.

1996: Herausgabe des "Altenmarkter Mundartwörterbuches" gemeinsam mit dem Kustos des Heimatmuseums Josef Steger († 2009). Mit ihm erarbeitete er 2008/2009 eine zweite, erweiterte Auflage. Diese wurde, nach sehr hilfreicher Beratung durch Dr. Peter Mauser von der Universität Salzburg, im Juni 2010 präsentiert. (Herausgeber: Salzburger Bildungswerk Altenmarkt)
Veröffentlichungen von Gedichten in der Ortschronik Altenmarkt i. Pg., 1996, als deren Mitautor, in der Anthologie "Salzburger Dialektmosaik", 2002, im Buch "A B’sondere Zeit" von Sepp Scheibl, 2006;
in der österreichischen Dialektzeitschrift "Morgenschtean", 2009;
2002: "Regntrupfn" - Gedichte in Pongauer Mundart-Verlag Schneider, Altenmarkt im Pongau, 2. Auflage 2012;
2012: "Auf'm Weg" - Gedichte und Geschichten in [Salzburger Dialekt|Salzburger Mundart] (Ennspongau) und in Schriftsprache, Verlag Schneider, Altenmarkt im Pongau;
Lesungen an Schulen (Mundart-Schreibwerkstätten), bei diversen Kulturveranstaltungen und Konzerten sowie im ORF, Radio Salzburg.

Seiner eingehenden Beschäftigung mit Mundartdichtung entspringt zudem das besondere Interesse für das Sammeln von Mundartausdrücken und das Festhalten feinster regionaler Unterschiede in der Aussprache.

Weitere Veröffentlichungen

Die Berufsorientierungsphase bei Jugendlichen – Pädagogische Broschüre, zusammen mit Dr. Erwin Kämmerer vom Pädagogischen Institut Graz (1994);
Mehrere Artikel in pädagogischen Fachzeitschriften zum Thema Polytechnische Schule
Beiträge in der Ortschronik Altenmarkt i. Pg.(1996): Bildungswesen ab 1867, Das berufsbildende Schulwesen in Altenmarkt, Polytechnischer Lehrgang – Entstehung und Entwicklung, Natur und Umwelt, Kleindenkmäler, Fischerei heute, Die Musikkapelle Altenmarkt - ein sehr bedeutender Kulturträger des Ortes, Die Mundart im Ennspongau;
Chronik des Pongauer Blasmusikverbandes (2003, Neubearbeitung und Aktualisierung 2014)
Blasmusik in Salzburg - ein klingendes Land, (2016): Konzeption, Koordination und Redaktion der 558 Seiten umfassenden Dokumentation
Gemeinsam mit Hannes Wartbichler aus Mittersill, Herausgeber: Salzburger Blasmusikverband

Mitgliedschaften

Ehrungen und Auszeichnungen

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Eduard Wimmer

Bezirksobmann des Pongauer Blasmusikverbandes
19761985
Nachfolger

Michael Krimplstätter

Zeitfolge
Zeitfolge