Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
10 Bytes entfernt ,  22:52, 25. Feb. 2023
K
Textersetzung - „““ durch „"“
Zeile 4: Zeile 4:  
Das Drehbuch schrieb Neudecker 2010, den Film drehte sie 2011 im Gemeindegebiet von [[Köstendorf]], u. a. beim [[Pragerfischer]] am [[Wallersee]]. 2012 wurde Neudeckers Film vom französischen Frauenfilmfestival in Creteil (Paris) zur Weltpremiere eingeladen und zum ''Prix Anna Politkovskaja'' nominiert. Die Österreich-Premiere feierte der Film beim ''Crossing Europe Film Festival'' 2012, die Deutschland-Premiere beim ''Dok.Fest München'' 2012.
 
Das Drehbuch schrieb Neudecker 2010, den Film drehte sie 2011 im Gemeindegebiet von [[Köstendorf]], u. a. beim [[Pragerfischer]] am [[Wallersee]]. 2012 wurde Neudeckers Film vom französischen Frauenfilmfestival in Creteil (Paris) zur Weltpremiere eingeladen und zum ''Prix Anna Politkovskaja'' nominiert. Die Österreich-Premiere feierte der Film beim ''Crossing Europe Film Festival'' 2012, die Deutschland-Premiere beim ''Dok.Fest München'' 2012.
   −
Im April 2013 wurde der Film beim 46. "''Worldfest Houston International Film Festival'' unter dem Titel "Glorious Deserter!der englischsprachigen Fassung von der Jury in Houston mit dem Platinum-Award in der Kategorie "''Best Docu-Drama Independent Theatrical Features''ausgezeichnet.<ref>Quelle [https://salzburg.orf.at/news/stories/2581317/ salzburg.orf.at], abgefragt am 16. Juli 2018</ref> Es folgten noch weitere Auszeichnungen.  
+
Im April 2013 wurde der Film beim 46. "''Worldfest Houston International Film Festival''" unter dem Titel "Glorious Deserter!" der englischsprachigen Fassung von der Jury in Houston mit dem Platinum-Award in der Kategorie "''Best Docu-Drama Independent Theatrical Features''" ausgezeichnet.<ref>Quelle [https://salzburg.orf.at/news/stories/2581317/ salzburg.orf.at], abgefragt am 16. Juli 2018</ref> Es folgten noch weitere Auszeichnungen.  
    
== Inhalt ==
 
== Inhalt ==
Zeile 36: Zeile 36:  
== Kritiken ==
 
== Kritiken ==
 
: Wahre Fiktionen – das Spiel mit der Wirklichkeit
 
: Wahre Fiktionen – das Spiel mit der Wirklichkeit
: Mit Lob überschüttelt wird derzeit Gabriele Neudecker für ihren Film "Deserteur“. Sie erzählt darin die Geschichten österreichischer Wehrmachts-Deserteure im Zweiten Weltkrieg. Der Film spielt im Jahr 1946, die wirklichen Deserteure hat Gabriele Neudecker aufwändig recherchiert und interviewt, danach jedoch Laiendarsteller für ihren Film gecastet. Diese spielen in einem pseudo-dokumentarischen Setting die Deserteure und sprechen direkt in die Kamera. Das Ergebnis ist ein
+
: Mit Lob überschüttelt wird derzeit Gabriele Neudecker für ihren Film "Deserteur". Sie erzählt darin die Geschichten österreichischer Wehrmachts-Deserteure im Zweiten Weltkrieg. Der Film spielt im Jahr 1946, die wirklichen Deserteure hat Gabriele Neudecker aufwändig recherchiert und interviewt, danach jedoch Laiendarsteller für ihren Film gecastet. Diese spielen in einem pseudo-dokumentarischen Setting die Deserteure und sprechen direkt in die Kamera. Das Ergebnis ist ein
 
: Spannendes Doku-Fiktionsspiel mit der Geschichte. (Matthias Leitner, Bayrischer Rundfunk)
 
: Spannendes Doku-Fiktionsspiel mit der Geschichte. (Matthias Leitner, Bayrischer Rundfunk)
   Zeile 44: Zeile 44:  
:Nie wird Archivmaterial verwendet – Regisseurin Gabriele Neudecker hält durchgehend an der offensiv pseudodokumentarischen Machart fest. Als wäre ein Kamerateam aus dem 21. Jahrhundert in das Jahr 1946 gereist um diese vier Männer zu porträtieren. Der Film behauptet nie "real" zu sein – aber er wirkt so. Und das ist eine große Leistung. (Ralph Glander, on3 Radio)
 
:Nie wird Archivmaterial verwendet – Regisseurin Gabriele Neudecker hält durchgehend an der offensiv pseudodokumentarischen Machart fest. Als wäre ein Kamerateam aus dem 21. Jahrhundert in das Jahr 1946 gereist um diese vier Männer zu porträtieren. Der Film behauptet nie "real" zu sein – aber er wirkt so. Und das ist eine große Leistung. (Ralph Glander, on3 Radio)
   −
:''The subject remains a taboo. Almost 65 years had to pass before Austria finally overturned the Nazi judgements in 2009 and deserters from the Wehrmacht were vindicated. The film takes us back to 1946/7, the Winter of Starvation in Salzburg. Scarred by traumatic wartime experiences and confronted by social exclusion, four young deserters – a cook, a farmer, an altar boy and a pig keeper - reveal to us the reasons behind their desertion. Successfully walking a tightrope between fiction and documentary, Gabriele Neudecker reveals touching insights into the forgotten victims of National Socialism and their ostracism after the war.'' (Ludwig Sporrer, Dok-fest Munich)  
+
:"''The subject remains a taboo. Almost 65 years had to pass before Austria finally overturned the Nazi judgements in 2009 and deserters from the Wehrmacht were vindicated. The film takes us back to 1946/7, the Winter of Starvation in Salzburg. Scarred by traumatic wartime experiences and confronted by social exclusion, four young deserters – a cook, a farmer, an altar boy and a pig keeper - reveal to us the reasons behind their desertion. Successfully walking a tightrope between fiction and documentary, Gabriele Neudecker reveals touching insights into the forgotten victims of National Socialism and their ostracism after the war.'' (Ludwig Sporrer, Dok-fest Munich)  
    
== Streamen ==
 
== Streamen ==

Navigationsmenü