Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule: Unterschied zwischen den Versionen

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die '''Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule''', sie war die Vorgängerin der heutigen Berufsschule, sie wurde in Salzburg an verschiedenen Orten ab  ca. 1890 erstmals eingeführt.  sie war am Land zum Teil an die Volksschule angegliedert.  
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[[Datei:Besuchszeugnis der Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau vom Jahr 1934 A.jpg|thumb|Besuchszeugnis der Allgemein-gewerblichen Fortbildungsschule in Thalgau vom Jahr 1934]]
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Die '''Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule''' war die Vorgängerin der heutigen Berufsschule.  
  
Zum Beispiel bestanden in im Jahr 1934 Thalgau drei Klassen, sie waren anfangs nur für männliche Lehrlinge vorgesehen - und vorwiegend für gewerbliche Lehrberufe.  
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==Geschichte ==
In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne das sie sich auf einem gewerblichen Lehrplatz befanden.
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Eine Gewerbliche Fortbildungsschule bestand in Hallein seit 1877 und war ursprünglich an der Volksschule eingerichtet, im Schuljahr 1888/89 wechselte diese Schule als eigne Abteilung an die [[Bildhauerschule Hallein|Fachschule Hallein]].
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Im Schuljahr 1908/09 war sie eine von 8 Einrichtungen, hatte die Bezeichnung "Allgemein gewerbliche Fortbildungsschule" und bestand aus einem Vorbereitungskurs und zwei Klassen.<ref>Josef Schermaier: ''Fachschulen in Österreich – Schulen der Facharbeiterausbildung. Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich.'' Peter Lang, Frankfurt am Main u.&nbsp;a. 2009, ISBN 978-3-631-58651-8, [https://books.google.at/books?id=fbFu3ylggxIC&pg=PA163&lpg=PA163&hl=de S.&nbsp;197&nbsp;ff.]</ref>
  
   
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Ab etwa [[1895]] konnte man diese Einrichtung in der Stadt Salzburg und in verschiedenen Gemeinden besuchen. In den Landgemeinden war sie teilweise an die Volksschule angegliedert.  Anfangs war sie nur für männliche Lehrlinge vorgesehen und vorwiegend für gewerbliche Lehrberufe. In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne dass diese eine Lehre absolvierten.  
Die allgemein-Gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau hatte folgende Lehrgegenstände:
 
  
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Zum Beispiel bestanden im Jahr [[1934]] in [[Thalgau]] drei Klassen. Das Unterrichtsausmaß betrug üblicherweise vier Wochenstunden.
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==Die Lehrgegenstände==
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Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau hatte folgende Lehrgegenstände:
 
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* Gewerbliches Rechnen
 
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Der Unterricht fand damals nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.  
 
Der Unterricht fand damals nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.  
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==Weblink==
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* [http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.b/b388771.htm Die Geschichte der Berufsschulen in Österreich]
  
 
==Quellen==
 
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* private Dokumente über den Schulbesuch  
 
* private Dokumente über den Schulbesuch  
  
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
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[[Kategorie:Thalgau]
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[[Kategorie:Thalgau]]

Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 15:41 Uhr

Besuchszeugnis der Allgemein-gewerblichen Fortbildungsschule in Thalgau vom Jahr 1934

Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule war die Vorgängerin der heutigen Berufsschule.

Geschichte

Eine Gewerbliche Fortbildungsschule bestand in Hallein seit 1877 und war ursprünglich an der Volksschule eingerichtet, im Schuljahr 1888/89 wechselte diese Schule als eigne Abteilung an die Fachschule Hallein. Im Schuljahr 1908/09 war sie eine von 8 Einrichtungen, hatte die Bezeichnung "Allgemein gewerbliche Fortbildungsschule" und bestand aus einem Vorbereitungskurs und zwei Klassen.[1]

Ab etwa 1895 konnte man diese Einrichtung in der Stadt Salzburg und in verschiedenen Gemeinden besuchen. In den Landgemeinden war sie teilweise an die Volksschule angegliedert. Anfangs war sie nur für männliche Lehrlinge vorgesehen und vorwiegend für gewerbliche Lehrberufe. In Ausnahmefällen konnte die Schule auch von Schülern zur allgemeinen Fortbildung besucht werden, ohne dass diese eine Lehre absolvierten.

Zum Beispiel bestanden im Jahr 1934 in Thalgau drei Klassen. Das Unterrichtsausmaß betrug üblicherweise vier Wochenstunden.

Die Lehrgegenstände

Die Allgemein-gewerbliche Fortbildungsschule in Thalgau hatte folgende Lehrgegenstände:

  • Geschäftsaufsätze
  • Gewerbliches Rechnen
  • Gewerbliche Kalkulation
  • Gewerbliche Buchführung
  • Fachzeichnen
  • Fachkunde
  • Bürgerkunde

Der Unterricht fand damals nur in den Wintermonaten von Dezember bis Anfang Mai statt.

Weblink

Quellen

  • Nachforschungen durch Franz Fuchs
  • private Dokumente über den Schulbesuch
  1. Josef Schermaier: Fachschulen in Österreich – Schulen der Facharbeiterausbildung. Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2009, ISBN 978-3-631-58651-8, S. 197 ff.