Als eine wesentliche politische Forderung der Anhänger der Französischen Revolution wurde die Säkularisation natürlich auch in all jene Staaten und Gebiete transportiert, die von französischen Truppen besetzt wurden. Der französische Staatschef [[Napoléon|Napoleon Bonaparte]] forderte zum Ausgleich für Gebietsverluste, die weltliche Fürsten durch die Abtretung des gesamten rechtsrheinischen Reichsgebiets an [[Frankreich]] infolge des am [[9. Februar]] [[1801]] geschlossenen Friedens von Lunéville erlitten, die Säkularisierung der geistlichen Territorien. Damit wollte er wollte nicht nur die katholische Kirche, sondern auch das Reich selbst und das Kaisertum schwächen, das sich immer auch auf die geistlichen Fürsten gestützt hatte. | Als eine wesentliche politische Forderung der Anhänger der Französischen Revolution wurde die Säkularisation natürlich auch in all jene Staaten und Gebiete transportiert, die von französischen Truppen besetzt wurden. Der französische Staatschef [[Napoléon|Napoleon Bonaparte]] forderte zum Ausgleich für Gebietsverluste, die weltliche Fürsten durch die Abtretung des gesamten rechtsrheinischen Reichsgebiets an [[Frankreich]] infolge des am [[9. Februar]] [[1801]] geschlossenen Friedens von Lunéville erlitten, die Säkularisierung der geistlichen Territorien. Damit wollte er wollte nicht nur die katholische Kirche, sondern auch das Reich selbst und das Kaisertum schwächen, das sich immer auch auf die geistlichen Fürsten gestützt hatte. |