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Die Thürnitz war für etwa 200 Soldaten samt zugehörigen Familien als Unterkunft erbaut.
 
Die Thürnitz war für etwa 200 Soldaten samt zugehörigen Familien als Unterkunft erbaut.
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[[1695]] bis [[1697]] wurde am heutigen [[Mirabellplatz]] eine zweite Kaserne, die [[Neue Thürnitz|neue Thürnitz]] errichtet, wodurch sich dann die Bezeichnung  „Alte Thürnitz“ für die Kaserne am Gries einbürgerte.
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[[1695]] bis [[1697]] wurde am heutigen [[Mirabellplatz]] eine zweite Kaserne, die [[Neue Thürnitz|neue Thürnitz]] errichtet, wodurch sich dann die Bezeichnung  "Alte Thürnitz“ für die Kaserne am Gries einbürgerte.
    
[[1862]]/63 wurden das Fleischtor und die umgebende schmucke Alte Thürnitz im Rahmen der Stadterweiterung und der [[Salzachregulierung]] abgerissen, weil die Verteidigungsmauern für die [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürger]] damals angeblich den Eindruck der Beengtheit vermittelt hätten. Es wurde den Bürgern vorgespielt, sie wären Gefangene hinter den eigenen Mauern. Zudem wurde - wenig sachlich - argumentiert, dass das Bauwerk den Luftaustausch von der Frischluftschneise der [[Salzach]] in die Altstadt hinein behindern würde. In Wirklichkeit lieferte die Kaserne mit ihren dicken Mauern billiges und direkt vor Ort nutzbares Material zur Beschlachtung der Salzachböschung.   
 
[[1862]]/63 wurden das Fleischtor und die umgebende schmucke Alte Thürnitz im Rahmen der Stadterweiterung und der [[Salzachregulierung]] abgerissen, weil die Verteidigungsmauern für die [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürger]] damals angeblich den Eindruck der Beengtheit vermittelt hätten. Es wurde den Bürgern vorgespielt, sie wären Gefangene hinter den eigenen Mauern. Zudem wurde - wenig sachlich - argumentiert, dass das Bauwerk den Luftaustausch von der Frischluftschneise der [[Salzach]] in die Altstadt hinein behindern würde. In Wirklichkeit lieferte die Kaserne mit ihren dicken Mauern billiges und direkt vor Ort nutzbares Material zur Beschlachtung der Salzachböschung.