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[[Bild:Bischofsmütze.jpg|thumb|Bischofsmütze, von Filzmoos aus fotografiert]]
 
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[[Datei:Bischofmütze P8140004.JPG|thumb|Bischofsmütze]]
 
[[Datei:Bischofmütze P8140004.JPG|thumb|Bischofsmütze]]
Die '''Große Bischofsmütze''' ist mit 2458 [[m ü. A.]] die höchste Erhebung des [[Gosaukamm]]s, der den westlichsten Ausläufer des [[Dachstein]]massivs darstellt.
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Die '''Große Bischofsmütze''' ist mit 2 458 [[m ü. A.]] die höchste Erhebung des [[Gosaukamm]]s, der den westlichsten Ausläufer des [[Dachstein]]massivs darstellt.
    
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Die Bischofsmütze zählt zu den bekanntesten Erhebungen im [[Ostalpen]]raum. Die „Große Bischofsmütze“ wurde erstmalig am [[28. Juni]] [[1879]] durch die [[Ramsauer]] Bergführer Auhäusler und Steiner erstiegen.  
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Die Bischofsmütze zählt zu den bekanntesten Erhebungen im [[Ostalpen]]raum. Die „Große Bischofsmütze“ wurde erstmalig am [[28. Juni]] [[1879]] durch die [[enns:Ramsau am Dachstein|Ramsauer]] Bergführer Auhäusler und Steiner erstiegen.  
    
Man erreicht den Berg auf Wander- und Klettersteigen von [[Filzmoos]], Neubach an der [[Salzburger Dolomitenstraße]], [[Annaberg]] und vom [[Gosausee]] aus.
 
Man erreicht den Berg auf Wander- und Klettersteigen von [[Filzmoos]], Neubach an der [[Salzburger Dolomitenstraße]], [[Annaberg]] und vom [[Gosausee]] aus.
    
==Felsstürze==
 
==Felsstürze==
Vor allem die gewaltigen [[Bergstürze|Felsstürze]] der Süd- und Ostwand in den [[1990er]] Jahren machten die Bischofsmütze bekannt. Am [[22. September]] [[1993]] um 15.45 Uhr donnerte es gewaltig und von der Mütze brach eine ca. 100 m breite Felswand von der Ostseite ab. Am Sonntag, den [[10. Oktober]] [[1993]] kam es zu einem zweiten Felssturz, bei dem mehr als 50.000 Kubikmeter Gesteinsmassen aus der Südwand und der Südostkante brachen und ins Tal stürzten.
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Vor allem die gewaltigen [[Bergstürze|Felsstürze]] der Süd- und Ostwand in den [[1990er]] Jahren machten die Bischofsmütze bekannt. Am [[22. September]] [[1993]] um 15:45 Uhr donnerte es gewaltig und von der Mütze brach eine ca. 100 m breite Felswand von der Ostseite ab. Am Sonntag, den [[10. Oktober]] [[1993]] kam es zu einem zweiten Felssturz, bei dem mehr als 50 000 Kubikmeter Gesteinsmassen aus der Südwand und der Südostkante brachen und ins Tal stürzten.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
 
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Datei:Bischofsmütze vom Tannberg aus.jpg|Bischofsmützenblick vom Tannberg in Köstendorf aus. Dieses Foto soll verdeutlichen, dass die imposante Gestalt der Bischofsmütze auch noch in großer Entfernung - wie hier im Norden des Flachgaues - einen Blickfang abgibt
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Datei:Bischofsmütze vom Tannberg aus.jpg|Bischofsmütze vom Tannberg in Köstendorf aus. Dieses Foto soll verdeutlichen, dass die imposante Gestalt der Bischofsmütze auch noch in großer Entfernung - wie hier im Norden des Flachgaus - einen Blickfang abgibt
 
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