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Auch achtete man darauf, dass diese Sackwege breit ausgeholzt waren, um einen möglichst früher Schneeeinfall zu haben. Zum Glätten der ersten Fahrrinne im Schnee wurde eine ''Schneekatze'' als ''Fräse'' verwendet.  
 
Auch achtete man darauf, dass diese Sackwege breit ausgeholzt waren, um einen möglichst früher Schneeeinfall zu haben. Zum Glätten der ersten Fahrrinne im Schnee wurde eine ''Schneekatze'' als ''Fräse'' verwendet.  
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Sackzieher begannen nach Weihnachten und ihre Arbeit zog sich über 13 bis 14 Wochen hin. Die verwendeten Säcke fassten 50 bis 60 Kilogramm Erz. Sie bestanden aus Jute, die auf der Unterseite mit einer Schweinshaut versehen waren, die so aufgenäht wurde, dass die Borsten nach hinten gerichtet waren. Beide Sackenden waren mit Ringen versehen, damit man mehrere Säcke aneinander hängen konnte. Durchschnittlich hing man 12 bis 16 Säcke zu einem Sackzug zusammen. In [[Rauris]] sogar 30 bis 36 Stück. Die Talfahrt wurde dann je Sackzug von zwei bis drei Sackziehern bewältigt.
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Sackzieher begannen nach Weihnachten und ihre Arbeit zog sich über 13 bis 14 Wochen hin. Die verwendeten Säcke fassten 50 bis 60 Kilogramm Erz. Sie bestanden aus Jute, an der Unterseite mit einer Schweinshaut verstärkt, die so aufgenäht wurde, dass die Borsten nach hinten gerichtet waren. Beide Sackenden waren mit Ringen versehen, damit man mehrere Säcke aneinander hängen konnte. Durchschnittlich hing man 12 bis 16 Säcke zu einem Sackzug zusammen. In [[Rauris]] sogar 30 bis 36 Stück. Die Talfahrt wurde dann je Sackzug von zwei bis drei Sackziehern bewältigt.
    
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