Salzburger Quellen: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem Artikel über '''{{PAGENAME}}''' werden Quellen mit eigenem Namen oder Geschichte behandelt. Viele der nachstehend angeführten Quellen haben vor allem einen religiösen Hintergrund ([[Wallfahrt]], Heiligenlegenden u. ä.).  
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[[Datei:Quelle.mp4|thumb|Eine Quelle in einem Feld in [[Maierhof (Neumarkt am Wallersee)|Maierhof]] in [[Neumarkt am Wallersee]].]]
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In diesem Artikel über '''Salzburger Quellen''' werden Quellen mit eigenem Namen oder Geschichte behandelt. Viele der nachstehend angeführten Quellen haben vor allem einen religiösen Hintergrund ([[Wallfahrt]], Heiligenlegenden u. ä.).  
  
==Flachgau==
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== Quellen im Stadtgebiet von Salzburg ==
===Jakobsbrunnen===
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* Engelsquelle, eine Sickerquelle am [[Kapuzinerberg]] nahe des [[Kapuzinerkloster Salzburg|Kapuzinerkloster]]s;
In [[Bergheim]], an der Nordseite des [[Plainberg]]es in Richtung [[Lengfelden]] und über eine Stiege von oben oder unten erreichbar, befindet sich eine Quelle mit angeblich heilkräftigem Wasser. Dieses Wasser aus dem sogenannten ''Jakobsbrunnen'' soll besonders bei Augenleiden wirken.<ref>[[Johannes Neuhardt|Neuhardt, Johannes]]: ''Wallfahrten im Erzbistum Salzburg'', München und Zürich 1982, S. 75.</ref> Die Brunnenaufschrift lautet: ''Das Wasser, welches du hier schöpfest, löscht den Durst nur kurze Zeit, welches aber ich dir gebe, löscht ihn in Ewigkeit! O Herr! Mein Herz brennt voll Begier, gib solches Wasser mir, das mir dort auch die Himmelsfreud den Durst löscht in Ewigkeit''.<ref>Siehe: [http://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_sbg/plainberg.html], aufgerufen am 27. Oktober 2016.</ref>
 
  
===Wolfgangquelle===
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== Flachgau ==
Die ''Wolfgangquelle'' findet sich am Scheitelpunkt des [[Falkensteinweg]]es am [[Wolfgangsee]] und geht auf die Legende vom dort lebenden Einsiedler und Missionar [[Wolfgang von Regensburg]], den hl. Wolfgang, zurück. Das Wasser der Quelle soll vor allem Augenleiden kurieren, was der Quelle den Beinamen ''Augenbründl'' brachte.
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=== Jakobsbrunnen ===
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[[Datei:Augenbründl.JPG|mini|hochkant|Jakobsbrunnen Maria Plain]]
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In [[Maria Plain]] in [[Bergheim]], an der Nordseite des [[Plainberg]]es in Richtung [[Lengfelden]] und über eine Stiege von oben oder unten erreichbar, befindet sich eine Quelle mit angeblich heilkräftigem Wasser. Dieses Wasser aus dem sogenannten ''Jakobsbrunnen'' soll besonders bei Augenleiden wirken.<ref>[[Johannes Neuhardt|Neuhardt, Johannes]]: ''Wallfahrten im Erzbistum Salzburg'', München und Zürich 1982, S. 75.</ref> Die Brunnenaufschrift lautet: ''Das Wasser, welches du hier schöpfest, löscht den Durst nur kurze Zeit, welches aber ich dir gebe, löscht ihn in Ewigkeit! O Herr! Mein Herz brennt voll Begier, gib solches Wasser mir, das mir dort auch die Himmelsfreud den Durst löscht in Ewigkeit''.<ref>Siehe: [http://www.sagen.at/doku/quellen/quellen_sbg/plainberg.html], aufgerufen am 27. Oktober 2016.</ref>
  
===Veitlbruch Quelle am Untersberg===
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Neben der [[Ursprungskapelle]] steht zudem das [[Brunnenhaus Maria Plain]].
Die ''Veitlbruch Quelle'' am Fuße des [[Untersberg]]es, dessen Wasser man auch Heilkraft nachsagt, befindet sich an der Straße von [[Fürstenbrunn]] nach [[Großgmain]] in der Nähe des sogenannten [[Veitlbruch]]s.
 
  
=== Augenbründl bei St. Brigida ===
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=== Wolfgangquelle ===
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: ''Hauptartikel Wolfgangquelle
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Die ''Wolfgangquelle'' findet sich fast am Scheitelpunkt des [[Falkensteinweg]]es am [[Wolfgangsee]] und geht auf die Legende vom dort lebenden Einsiedler und Missionar [[Wolfgang von Regensburg]], den hl. Wolfgang, zurück. Das Wasser der Quelle soll vor allem Augenleiden kurieren, was der Quelle den Beinamen ''Augenbründl'' brachte.
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=== Veitlbruch-Quelle am Untersberg ===
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:''Hauptartikel [[Veitlbruch-Quelle]]
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Die ''Veitlbruch-Quelle'' am Fuße des [[Untersberg]]es, dessen Wasser man auch Heilkraft nachsagt, befindet sich an der Straße von [[Fürstenbrunn]] nach [[Großgmain]] in der Nähe des sogenannten [[Veitlbruch]]s.
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=== Augenbründlquelle bei St. Brigida ===
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:''Hauptartikel [[Augenbründlquelle bei St. Brigida]]
 
In [[Henndorf am Wallersee]] befindet sich bei der [[Filialkirche St. Brigida]] eine Quelle, der heilkräftige Wirkung für die Augen nachgesagt wird.
 
In [[Henndorf am Wallersee]] befindet sich bei der [[Filialkirche St. Brigida]] eine Quelle, der heilkräftige Wirkung für die Augen nachgesagt wird.
  
==Tennengau==
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== Lungau ==
===Brunnecker Bründl===
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* [[Jungbrunnenquelle (Lessachtal)|Jungbrunnenquelle]] im [[Lessachtal]];
Das ''Brunnecker Bründl'' befindet sich auf der alten Passhöhe vom [[Pass Lueg]], links vor der [[Wallfahrtskirche Maria Brunneck]]. Auch das Wasser dieser Quelle, ein mineralstoffhaltiges Heilwasser, hilft bei Augenleiden.
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===Fieberbründl===
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=== Augustin-Bründl ===
In [[Bad Dürrnberg]], etwas oberhalb der [[Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt|Wallfahrtskirche]], sprudelt ein ''Fieberbründl'', ein ''gotischer Brunnen aus rotgeflecktem Marmor mit polychromer Holzfigur der Muttergottes'' aus dem 18. Jahrhundert.<ref>Gustav Gugitz: ''Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch''. Ein topographisches Handbuch zur religiösen Volkskunde in fünf Bänden, Wien 1958, Band 5, S. 156.</ref>
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:''Hauptartikel [[Augustin-Bründl]]
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Diesem Augustin-Bründl in unmittelbarer Nähe der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg]] werden seit jeher sagenumwogene Kräfte nachgesagt. Es handelt sich dabei um ein rechtsdrehendes Heilwasser mit einem besonderen Wirkstoff, der hilfreich bei Augenleiden sein soll. Davon weiß sogar die Mesnerin zu berichten, die obendrein auch noch eine hervorragende Kirchenführerin ist.
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=== Kaltes Bründl ===
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Das ''Kalte Bründl'' findet man am Ortsende von [[Weißpriach]] aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.
  
==Pinzgau==
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== Pinzgau ==
=== Augenbründl Maria Elend===
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=== Augenbründl Maria Elend ===
Das ''Augenbründl'' in [[Embach]] bei der [[Wallfahrtskapelle Maria Elend]] geht auf eine Legende zurück. So erzählt man sich, dass sich die 12-jährige blinde und geistig behinderte Tochter der adeligen [[Taxenbach]]erin Ursula Penninger verlaufen hatte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen Augenbründl in Lend sehend und geistig gesund. Da gelobte Ursula Penninger eine Kapelle und ewige Messstiftungen.
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Das ''Augenbründl'' in [[Embach]] bei der [[Wallfahrtskapelle Maria Elend]] geht auf eine Legende zurück. So erzählt man sich, dass sich die 12-jährige blinde und geistig behinderte Tochter der adeligen [[Taxenbach]]erin Ursula Penninger vom [[Penninghof]] verlaufen hatte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen Augenbründl in Lend sehend und geistig gesund auf. Da gelobte Ursula Penninger eine Kapelle und ewige Messstiftungen.
  
 
Von Embach aus fährt man etwa zwei Kilometer in die Almlandschaft, dann findet sich links ein Wegweiser zur Wallfahrtskirche.
 
Von Embach aus fährt man etwa zwei Kilometer in die Almlandschaft, dann findet sich links ein Wegweiser zur Wallfahrtskirche.
  
===Quelle Maria Kirchenthal===
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=== Quelle Maria Kirchental ===
Neben dem ''Pinzgauer Dom'', wie die [[Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal]] auch genannt wird, befindet sich diese Quelle, die in einem hölzernen Trinkbrunnen fließt.
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Neben dem ''Pinzgauer Dom'', wie die [[Wallfahrtskirche Maria Kirchental]] auch genannt wird, befindet sich diese Quelle, die in einem hölzernen Trinkbrunnen fließt.
  
===Fürstenquelle in Fusch an der Glocknerstraße===
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=== Fürstenquelle in Fusch an der Glocknerstraße ===
 
Die ''Fürstenquelle'' entspringt in dem legendären Heil- und Kurort [[Bad Fusch]], der schon seit dem [[15. Jahrhundert]] bekannt gewesen war.  Die Quelle wurde nach dem Erzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] benannt, der in Bad Fusch seinen [[Zweitwohnsitz]] hatte und das Heilbad regelmäßig aufsuchte um dort zur [[Kuren|Kur]] zu weilen.
 
Die ''Fürstenquelle'' entspringt in dem legendären Heil- und Kurort [[Bad Fusch]], der schon seit dem [[15. Jahrhundert]] bekannt gewesen war.  Die Quelle wurde nach dem Erzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] benannt, der in Bad Fusch seinen [[Zweitwohnsitz]] hatte und das Heilbad regelmäßig aufsuchte um dort zur [[Kuren|Kur]] zu weilen.
  
 
Das Wasser hilft bei Magenkrankheiten, die auf Verdauungsschwäche oder Krampfneigung beruhen. Die Fürstenquelle, die auch ''Herzquelle'' genannt wird, ist von hoher chemischer und physikalischer Reinheit. Sie regt in allen Herzensangelegenheiten zum Entspannen und Loslassen an und weckt wieder die Lebensfreude.
 
Das Wasser hilft bei Magenkrankheiten, die auf Verdauungsschwäche oder Krampfneigung beruhen. Die Fürstenquelle, die auch ''Herzquelle'' genannt wird, ist von hoher chemischer und physikalischer Reinheit. Sie regt in allen Herzensangelegenheiten zum Entspannen und Loslassen an und weckt wieder die Lebensfreude.
  
==Lungau==
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== Pongau ==
===Augustin-Bründl===
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:''Hauptartikel ''[[Augenwasserl|Augenwasserl-Quelle]]
Diesem [[Augustin-Bründl]] in unmittelbarer Nähe der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg]] werden seit jeher Sagen umwogene Kräfte nachgesagt. Es handelt sich dabei um ein rechtsdrehendes Heilwasser mit einem besonderen Wirkstoff, der hilfreich bei Augenleiden sein soll. Davon weiß sogar die Mesnerin zu berichten, die obendrein auch noch eine hervorragende Kirchenführerin ist.
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Es gibt eine Augenwasserl-Quelle bei der [[Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt]] in [[Werfenweng]].
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== Tennengau ==
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=== Brunnecker Bründl ===
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Das ''Brunnecker Bründl'' befindet sich auf der alten Passhöhe vom [[Pass Lueg]], links vor der [[Wallfahrtskirche Maria Brunneck]]. Auch das Wasser dieser Quelle, ein mineralstoffhaltiges Heilwasser, hilft bei Augenleiden.
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=== Fieberbründl ===
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In [[Bad Dürrnberg]], etwas oberhalb der [[Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau Maria Himmelfahrt|Wallfahrtskirche]], sprudelt ein ''Fieberbründl'', ein ''gotischer Brunnen aus rotgeflecktem Marmor mit polychromer Holzfigur der Muttergottes'' aus dem 18. Jahrhundert.<ref>Gustav Gugitz: ''Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch''. Ein topographisches Handbuch zur religiösen Volkskunde in fünf Bänden, Wien 1958, Band 5, S. 156.</ref>
  
===Kaltes Bründl===
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=== Bartholomä-Quelle ===
Das ''Kalte Bründl'' findet man am Ortsende von [[Weißpriach]] aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.
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Die [[Bartholomä-Quelle (Golling)|Bartholomä-Quelle]] befindet sich in [[Golling an der Salzach]].
  
==Quellen==
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== Weblink ==
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* [https://www.euregio-salzburg.info/broschueren/quellen/  Broschüre über Quellen im EuRegio-Raum]
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== Quellen ==
 
* Beitrag in der Beilage ''Gesünder leben'' in den [[Salzburger Nachrichten]], 10. September 2008
 
* Beitrag in der Beilage ''Gesünder leben'' in den [[Salzburger Nachrichten]], 10. September 2008
 
* [http://www.pfarre-lend.at/pfarre-dienten/page.asp?id=11469 www.pfarre-lend.at]
 
* [http://www.pfarre-lend.at/pfarre-dienten/page.asp?id=11469 www.pfarre-lend.at]
 
* [http://members.aon.at/walexand/index_d.html Großglockner Quellwasser]
 
* [http://members.aon.at/walexand/index_d.html Großglockner Quellwasser]
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== Einzelnachweise ==
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<references/>
  
==Fußnoten==
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{{SORTIERUNG: Quellen, Salzburger}}
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Wasser|Quellen, Salzburger]]
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[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Hydrogeografie]]
[[Kategorie:Quelle|Quellen, Salzburger|!]]
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[[Kategorie:Quelle|!]]
[[Kategorie:Salzburgs Schätze|Quellen, Salzburger]]
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[[Kategorie:Salzburgs Schätze]]
[[Kategorie:Ausflugsziel|Quellen, Salzburger]]
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[[Kategorie:Video]]

Aktuelle Version vom 15. November 2022, 20:25 Uhr

die "Fürstenquelle" in Bad Fusch

In diesem Artikel über Salzburger Quellen werden Quellen mit eigenem Namen oder Geschichte behandelt. Viele der nachstehend angeführten Quellen haben vor allem einen religiösen Hintergrund (Wallfahrt, Heiligenlegenden u. ä.).

Quellen im Stadtgebiet von Salzburg

Flachgau

Jakobsbrunnen

Jakobsbrunnen Maria Plain

In Maria Plain in Bergheim, an der Nordseite des Plainberges in Richtung Lengfelden und über eine Stiege von oben oder unten erreichbar, befindet sich eine Quelle mit angeblich heilkräftigem Wasser. Dieses Wasser aus dem sogenannten Jakobsbrunnen soll besonders bei Augenleiden wirken.[1] Die Brunnenaufschrift lautet: Das Wasser, welches du hier schöpfest, löscht den Durst nur kurze Zeit, welches aber ich dir gebe, löscht ihn in Ewigkeit! O Herr! Mein Herz brennt voll Begier, gib solches Wasser mir, das mir dort auch die Himmelsfreud den Durst löscht in Ewigkeit.[2]

Neben der Ursprungskapelle steht zudem das Brunnenhaus Maria Plain.

Wolfgangquelle

Hauptartikel Wolfgangquelle

Die Wolfgangquelle findet sich fast am Scheitelpunkt des Falkensteinweges am Wolfgangsee und geht auf die Legende vom dort lebenden Einsiedler und Missionar Wolfgang von Regensburg, den hl. Wolfgang, zurück. Das Wasser der Quelle soll vor allem Augenleiden kurieren, was der Quelle den Beinamen Augenbründl brachte.

Veitlbruch-Quelle am Untersberg

Hauptartikel Veitlbruch-Quelle

Die Veitlbruch-Quelle am Fuße des Untersberges, dessen Wasser man auch Heilkraft nachsagt, befindet sich an der Straße von Fürstenbrunn nach Großgmain in der Nähe des sogenannten Veitlbruchs.

Augenbründlquelle bei St. Brigida

Hauptartikel Augenbründlquelle bei St. Brigida

In Henndorf am Wallersee befindet sich bei der Filialkirche St. Brigida eine Quelle, der heilkräftige Wirkung für die Augen nachgesagt wird.

Lungau

Augustin-Bründl

Hauptartikel Augustin-Bründl

Diesem Augustin-Bründl in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg werden seit jeher sagenumwogene Kräfte nachgesagt. Es handelt sich dabei um ein rechtsdrehendes Heilwasser mit einem besonderen Wirkstoff, der hilfreich bei Augenleiden sein soll. Davon weiß sogar die Mesnerin zu berichten, die obendrein auch noch eine hervorragende Kirchenführerin ist.

Kaltes Bründl

Das Kalte Bründl findet man am Ortsende von Weißpriach aus in einem Talschluss. Eine Schotterstraße führt nach dem letzten Haus in einen Wald und nach einer Holzbrücke und einer Kurve plätschert die Quelle auf der linken Seite in einen Holztrog.

Pinzgau

Augenbründl Maria Elend

Das Augenbründl in Embach bei der Wallfahrtskapelle Maria Elend geht auf eine Legende zurück. So erzählt man sich, dass sich die 12-jährige blinde und geistig behinderte Tochter der adeligen Taxenbacherin Ursula Penninger vom Penninghof verlaufen hatte. Nach drei Tagen fand man sie beim heutigen Augenbründl in Lend sehend und geistig gesund auf. Da gelobte Ursula Penninger eine Kapelle und ewige Messstiftungen.

Von Embach aus fährt man etwa zwei Kilometer in die Almlandschaft, dann findet sich links ein Wegweiser zur Wallfahrtskirche.

Quelle Maria Kirchental

Neben dem Pinzgauer Dom, wie die Wallfahrtskirche Maria Kirchental auch genannt wird, befindet sich diese Quelle, die in einem hölzernen Trinkbrunnen fließt.

Fürstenquelle in Fusch an der Glocknerstraße

Die Fürstenquelle entspringt in dem legendären Heil- und Kurort Bad Fusch, der schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt gewesen war. Die Quelle wurde nach dem Erzbischof Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg benannt, der in Bad Fusch seinen Zweitwohnsitz hatte und das Heilbad regelmäßig aufsuchte um dort zur Kur zu weilen.

Das Wasser hilft bei Magenkrankheiten, die auf Verdauungsschwäche oder Krampfneigung beruhen. Die Fürstenquelle, die auch Herzquelle genannt wird, ist von hoher chemischer und physikalischer Reinheit. Sie regt in allen Herzensangelegenheiten zum Entspannen und Loslassen an und weckt wieder die Lebensfreude.

Pongau

Hauptartikel Augenwasserl-Quelle

Es gibt eine Augenwasserl-Quelle bei der Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Werfenweng.

Tennengau

Brunnecker Bründl

Das Brunnecker Bründl befindet sich auf der alten Passhöhe vom Pass Lueg, links vor der Wallfahrtskirche Maria Brunneck. Auch das Wasser dieser Quelle, ein mineralstoffhaltiges Heilwasser, hilft bei Augenleiden.

Fieberbründl

In Bad Dürrnberg, etwas oberhalb der Wallfahrtskirche, sprudelt ein Fieberbründl, ein gotischer Brunnen aus rotgeflecktem Marmor mit polychromer Holzfigur der Muttergottes aus dem 18. Jahrhundert.[3]

Bartholomä-Quelle

Die Bartholomä-Quelle befindet sich in Golling an der Salzach.

Weblink

Quellen

Einzelnachweise

  1. Neuhardt, Johannes: Wallfahrten im Erzbistum Salzburg, München und Zürich 1982, S. 75.
  2. Siehe: [1], aufgerufen am 27. Oktober 2016.
  3. Gustav Gugitz: Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch. Ein topographisches Handbuch zur religiösen Volkskunde in fünf Bänden, Wien 1958, Band 5, S. 156.