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Rojacher war ein für seine Zeit sehr aufgeschlossener Mensch. Er plante und verwirklichte viele seiner Projekte mit Unterstützung seines Förderers und Mentors [[Wilhelm Ritter von Arlt]]. Rojacher besuchte die [[Salzburg auf Weltausstellungen|Weltausstellung]] in Paris, [[Frankreich]] und brachte von dort einen der ersten Stromgeneratoren Europas mit nach Salzburg. Die ersten Glühbirnen von Kolm-Saigurn sind ihm zu verdanken, zu einer Zeit, in der europäische Großstädte noch mit Gaslicht leben mussten. Es waren die ersten überhaupt in den Ostalpen. Der Wiener Meteorologe Julius Hann war von Rojacher fasziniert und kam auf die Idee, auf dem Sonnblick-Gipfel eine Wetterstation zu errichten.  
 
Rojacher war ein für seine Zeit sehr aufgeschlossener Mensch. Er plante und verwirklichte viele seiner Projekte mit Unterstützung seines Förderers und Mentors [[Wilhelm Ritter von Arlt]]. Rojacher besuchte die [[Salzburg auf Weltausstellungen|Weltausstellung]] in Paris, [[Frankreich]] und brachte von dort einen der ersten Stromgeneratoren Europas mit nach Salzburg. Die ersten Glühbirnen von Kolm-Saigurn sind ihm zu verdanken, zu einer Zeit, in der europäische Großstädte noch mit Gaslicht leben mussten. Es waren die ersten überhaupt in den Ostalpen. Der Wiener Meteorologe Julius Hann war von Rojacher fasziniert und kam auf die Idee, auf dem Sonnblick-Gipfel eine Wetterstation zu errichten.  
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Bei der zwölften Generalversammlung des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Oesterreichischen Alpenvereins]] in Villach am [[16. August]] [[1885]] bewilligte der Vorstand zur Errichtung einer meteorologischen Station auf dem Hohen Sonnblick aus dem Vereinsvermögen einen Betrag von 1.200 [[Gulden|fl]]<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=1885&size=47&page=443 Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins Jahrgang 1885]</ref>.
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Bei der zwölften Generalversammlung des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Oesterreichischen Alpenvereins]] in Villach am [[16. August]] [[1885]] bewilligte der Vorstand zur Errichtung einer meteorologischen Station auf dem Hohen Sonnblick aus dem Vereinsvermögen einen Betrag von 1.200 [[Gulden|fl]]<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=oav&datum=1885&size=47&page=443 Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins Jahrgang 1885]</ref>.
    
Seit dem [[2. September]] [[1886]] war das Observatorium nur an drei Tagen im November 1918, als die Monarchie endete, nicht besetzt<ref>{{Quelle SN|12. September 2011}}</ref>.
 
Seit dem [[2. September]] [[1886]] war das Observatorium nur an drei Tagen im November 1918, als die Monarchie endete, nicht besetzt<ref>{{Quelle SN|12. September 2011}}</ref>.

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