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[[1870]] gingen die hölzerne Kapuzinerstiege und der gedeckte Gang in das Eigentum der [[Stadt Salzburg (Gebietskörperschaft)|Stadt Salzburg]] über.<ref>→[[Kapuzinerberg#Geschichte|Kapuzinerberg, Geschichte]]</ref>
 
[[1870]] gingen die hölzerne Kapuzinerstiege und der gedeckte Gang in das Eigentum der [[Stadt Salzburg (Gebietskörperschaft)|Stadt Salzburg]] über.<ref>→[[Kapuzinerberg#Geschichte|Kapuzinerberg, Geschichte]]</ref>
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[[1883]] kam es wegen Einsturzgefahr des gedeckten Ganges zu einer polizeibehördlichen Sperre und zu einer gerichtlichen Klage auf Instandsetzung durch die Instanzen bis zum Obersten Gerichtshof, der zur Feststellung gelangt, dass ein öffentlicher Weg vorliegt, weshalb keine zivilrechtliche Klagelegitimation und die Unzuständigkeit der ordentlichen Gerichte gegeben ist, sodass die Angelegenheit innerhalb der Zuständigkeit der öffentlichen Verwaltung zu lösen sei.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aog&datum=18850616&seite=2&query=%22kapuzinerstiege%22 ANNO], Allgemeine Österreichische Gerichtszeitung, 16. Juni 1885</ref>  
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[[1883]] kam es wegen Einsturzgefahr des gedeckten Ganges zu einer polizeibehördlichen Sperre und zu einer gerichtlichen Klage auf Instandsetzung durch die Instanzen bis zum Obersten Gerichtshof, der zur Feststellung gelangt, dass ein öffentlicher Weg vorliegt, weshalb keine zivilrechtliche Klagelegitimation und die Unzuständigkeit der ordentlichen Gerichte gegeben ist, sodass die Angelegenheit innerhalb der Zuständigkeit der öffentlichen Verwaltung zu lösen sei.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aog&datum=18850616&seite=2&query=%22kapuzinerstiege%22 ANNO], Allgemeine Österreichische Gerichtszeitung, 16. Juni 1885</ref>  
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[[1888]] wurden die baufälligen hölzerne Kapuzinerstiege und der gedeckte Gang abgetragen und eine steinerne Stiege aus böhmischen [[Granit]] durch vollständigen Neubau um 4&nbsp;299 [[Gulden]] von der Stadtgemeinde Salzburg durchgeführt.<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18881004&query=%22stiege%22+%22Kapuzinerberg%22&seite=3 ANNO, [[Salzburger Volksblatt]], 4. Oktober 1888]</ref>
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[[1888]] wurden die baufälligen hölzerne Kapuzinerstiege und der gedeckte Gang abgetragen und eine steinerne Stiege aus böhmischen [[Granit]] durch vollständigen Neubau um 4&nbsp;299 [[Gulden]] von der Stadtgemeinde Salzburg durchgeführt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18881004&query=%22stiege%22+%22Kapuzinerberg%22&seite=3 ANNO, [[Salzburger Volksblatt]], 4. Oktober 1888]</ref>
    
Die Stiege führt am Kirchlein [[St. Johannes am Imberg]], dem Benefiziatenhaus Imberg und ganz am Beginn an einem Kruzifix aus der Zeit um [[1730]] vorbei, das [[2004]] von Stadtrestauratorin [[Ursula Mair]] restauriert worden war.
 
Die Stiege führt am Kirchlein [[St. Johannes am Imberg]], dem Benefiziatenhaus Imberg und ganz am Beginn an einem Kruzifix aus der Zeit um [[1730]] vorbei, das [[2004]] von Stadtrestauratorin [[Ursula Mair]] restauriert worden war.

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