Rainfarn: Unterschied zwischen den Versionen

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Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, deren oberer Teil verzweigt wächst und 60 bis 130 cm groß wird. Die Stängel sind kantig und innen hohl. Die Blätter wachsen gefiedert, ihre Teilblättchen sind gesägt. Die Blüten des Rainfarns sind gelb und röhrenförmig und weisen trugdoldige, halbkugelige Köpfchen auf. Die Fruchtknoten haben keine Haarkrone, was besonders ins Auge fällt.
 
Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, deren oberer Teil verzweigt wächst und 60 bis 130 cm groß wird. Die Stängel sind kantig und innen hohl. Die Blätter wachsen gefiedert, ihre Teilblättchen sind gesägt. Die Blüten des Rainfarns sind gelb und röhrenförmig und weisen trugdoldige, halbkugelige Köpfchen auf. Die Fruchtknoten haben keine Haarkrone, was besonders ins Auge fällt.
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Wegränder, Bahndämme und Schuttplätze sind Orte, an denen der Rainfarn häufig vorkommt. Er bevorzugt nährstoffreiche Lehmböden und ist generell häufig.
 
Wegränder, Bahndämme und Schuttplätze sind Orte, an denen der Rainfarn häufig vorkommt. Er bevorzugt nährstoffreiche Lehmböden und ist generell häufig.
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==Giftige Pflanzenteile und Vergiftungserscheinungen==
 
Alle oberirdischen Pflanzenteile des Rainfarns sind giftig. Schon eine Berührung kann eine Kontaktallergie auslösen. Bei Verzehr treten Magen- und Darmbeschwerden auf, Erbrechen, Krämpfe folgen. Die Pupillen weiten sich, es tritt Bewusstlosigkeit auf. Der Verzehr führt auch zu Herzrhythmusstörungen, Leber- und Nierenschäden und schließlich zum Tod durch Kreislaufversagen und Atemlähmung.
 
Alle oberirdischen Pflanzenteile des Rainfarns sind giftig. Schon eine Berührung kann eine Kontaktallergie auslösen. Bei Verzehr treten Magen- und Darmbeschwerden auf, Erbrechen, Krämpfe folgen. Die Pupillen weiten sich, es tritt Bewusstlosigkeit auf. Der Verzehr führt auch zu Herzrhythmusstörungen, Leber- und Nierenschäden und schließlich zum Tod durch Kreislaufversagen und Atemlähmung.
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==Quellen==
 
==Quellen==
* Giftpflanzen. Ein Begleiter für Eltern und Interessierte. HG Salzburger Bildungswerk, Salzburg, 2011
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* ''Giftpflanzen. Ein Begleiter für Eltern und Interessierte.'' HG [[Salzburger Bildungswerk]], Salzburg, 2011
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2022, 21:21 Uhr

Rainfarn, hier im Naturschutzgebiet Zeller See.

Der Rainfarn (Tanacetum vulgare L.) zählt zu den Korbblütlern (Asteraceae) und gehört auch zu den Giftpflanzen, die im Bundesland Salzburg vorkommen.

Beschreibung

Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, deren oberer Teil verzweigt wächst und 60 bis 130 cm groß wird. Die Stängel sind kantig und innen hohl. Die Blätter wachsen gefiedert, ihre Teilblättchen sind gesägt. Die Blüten des Rainfarns sind gelb und röhrenförmig und weisen trugdoldige, halbkugelige Köpfchen auf. Die Fruchtknoten haben keine Haarkrone, was besonders ins Auge fällt.

Standort

Wegränder, Bahndämme und Schuttplätze sind Orte, an denen der Rainfarn häufig vorkommt. Er bevorzugt nährstoffreiche Lehmböden und ist generell häufig.

Giftige Pflanzenteile und Vergiftungserscheinungen

Alle oberirdischen Pflanzenteile des Rainfarns sind giftig. Schon eine Berührung kann eine Kontaktallergie auslösen. Bei Verzehr treten Magen- und Darmbeschwerden auf, Erbrechen, Krämpfe folgen. Die Pupillen weiten sich, es tritt Bewusstlosigkeit auf. Der Verzehr führt auch zu Herzrhythmusstörungen, Leber- und Nierenschäden und schließlich zum Tod durch Kreislaufversagen und Atemlähmung.

Quellen


Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.