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* [[Karl Mauracher (Priester)|Karl]] (* [[10. August]] [[1847]]; † [[17. August]] [[1912]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/braunau-am-inn/106%252F1847/?pg=5 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Braunau am Inn für 1847, S. 5.]</ref> und
 
* [[Karl Mauracher (Priester)|Karl]] (* [[10. August]] [[1847]]; † [[17. August]] [[1912]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/braunau-am-inn/106%252F1847/?pg=5 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Braunau am Inn für 1847, S. 5.]</ref> und
 
* [[Albert Mauracher|Albert Joseph]] (* [[12. März]] [[1858]]; † [[2. Juni]] [[1917]]).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/braunau-am-inn/106%252F1858/?pg=2 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Braunau am Inn für 1858, S. 2.]</ref> Seine Tochter
 
* [[Albert Mauracher|Albert Joseph]] (* [[12. März]] [[1858]]; † [[2. Juni]] [[1917]]).<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/braunau-am-inn/106%252F1858/?pg=2 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Braunau am Inn für 1858, S. 2.]</ref> Seine Tochter
* Juliana ist die Mutter des späteren Salzburger [[Landeshauptmann]]s [[Adolf Schemel]].<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TFB11/?pg=192 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band XI, S. 189.]</ref>
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* Juliana (* [[14. Mai]] [[1850]] in [[Braunau am Inn]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/oberoesterreich/braunau-am-inn/106%252F1850/?pg=4 Duplikat des Taufbuches der Pfarre Braunau am Inn für 1850, S. 4.]</ref>; † [[6. Juni]] [[1935]] in Salzburg<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/STB17/?pg=47 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVII, S. 45.]</ref>) heiratete den Major August Schemel Edler von Kühnritt (* 1813; † 1904) und ist die Mutter des späteren Salzburger [[Landeshauptmann]]s [[Adolf Schemel]].<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TFB11/?pg=192 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Mülln, Band XI, S. 189.]</ref>
    
Den Sitz seiner Orgelbauwerkstätte verlegte er zweimal, nämlich [[1845]] nach [[Braunau am Inn]] und [[1861]] in die [[Stadt Salzburg]]. Bereits [[1847]] hatte er vorgehabt, seine Werkstätte in die Stadt Salzburg zu verlegen und suchte beim [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] um die Verleihung eines ''persönlichen Orgelbaubefugnißes'' an, da er ''in der Nähe zu [[Radstadt]], [[Neukirchen am Großvenediger|Neukirchen]] und dgl. Orgeln zu bauen'' hätte. Der Salzburger Magistrat bat daraufhin die beiden bereits tätigen Orgelbauer, [[Johann Dummel]] und [[Ludwig Mooser]], eine Stellungnahme abzugeben, die augenscheinlich berechnend schlecht ausfiel: ''Johann Mauracher bringt wohl mehrere Zeugniße bei, daß er einige Orgeln hergestellt habe. Indeßen bringt derselbe keinen ordentlichen Lehrbrief und keine legalen Zeugniße bei, daß er bei einem Orgelbauer längere Zeit gearbeitet habe'' […] ''Daß Johann Mauracher mehrere Orgeln gebaut hat, ist uns wohl bekannt, wenigstens wißen wir, daß er jene zu Altenmarkt selbständig hergestellt hat, alle übrigen Orgeln, worüber Zeugniße vorliegen, hat eigentlich deßen Vater gebaut, und sein Sohn Johann nur als Gehülfe mitgearbeitet. Wenn aber auch Johann Mauracher die Befähigung zum Orgelbau hätte, so würde er in Salzburg seine Nahrungsfähigkeit nicht begründen können, nachdem in diesem Orte früher nur ein einziger Orgelbauer bestanden hat,'' (= [[Joseph Konradt]]) ''und dieser zu Grunde gegangen ist, gegenwärtig sich in Salzburg 2 Orgelbauer befinden, und aber weder in Salzburg noch in der weiten Concurrenz herum keine Orgelbauten vorfallen, welche beiden Orgelbauer von dieser Kunst ebenfalls nicht leben könnten, wenn sie sich nicht zugleich mit Herstellung von anderen Musikinstrumenten, namentlich mit dem Bau von Fortepianos befaßen würden.''<ref>In: [[Salzburg Museum|SMCA]], Städtische Akten 99. Zitiert nach: [[Gerhard Walterskirchen]]: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 173f.</ref> Trotz der negativen Auskunft erhielt Mauracher am [[5. Mai]] [[1847]] die Orgelbaubefugnis, blieb aber in Braunau.<ref>SMCA, Städtische Akten 99. Zitiert nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 173f.</ref>
 
Den Sitz seiner Orgelbauwerkstätte verlegte er zweimal, nämlich [[1845]] nach [[Braunau am Inn]] und [[1861]] in die [[Stadt Salzburg]]. Bereits [[1847]] hatte er vorgehabt, seine Werkstätte in die Stadt Salzburg zu verlegen und suchte beim [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] um die Verleihung eines ''persönlichen Orgelbaubefugnißes'' an, da er ''in der Nähe zu [[Radstadt]], [[Neukirchen am Großvenediger|Neukirchen]] und dgl. Orgeln zu bauen'' hätte. Der Salzburger Magistrat bat daraufhin die beiden bereits tätigen Orgelbauer, [[Johann Dummel]] und [[Ludwig Mooser]], eine Stellungnahme abzugeben, die augenscheinlich berechnend schlecht ausfiel: ''Johann Mauracher bringt wohl mehrere Zeugniße bei, daß er einige Orgeln hergestellt habe. Indeßen bringt derselbe keinen ordentlichen Lehrbrief und keine legalen Zeugniße bei, daß er bei einem Orgelbauer längere Zeit gearbeitet habe'' […] ''Daß Johann Mauracher mehrere Orgeln gebaut hat, ist uns wohl bekannt, wenigstens wißen wir, daß er jene zu Altenmarkt selbständig hergestellt hat, alle übrigen Orgeln, worüber Zeugniße vorliegen, hat eigentlich deßen Vater gebaut, und sein Sohn Johann nur als Gehülfe mitgearbeitet. Wenn aber auch Johann Mauracher die Befähigung zum Orgelbau hätte, so würde er in Salzburg seine Nahrungsfähigkeit nicht begründen können, nachdem in diesem Orte früher nur ein einziger Orgelbauer bestanden hat,'' (= [[Joseph Konradt]]) ''und dieser zu Grunde gegangen ist, gegenwärtig sich in Salzburg 2 Orgelbauer befinden, und aber weder in Salzburg noch in der weiten Concurrenz herum keine Orgelbauten vorfallen, welche beiden Orgelbauer von dieser Kunst ebenfalls nicht leben könnten, wenn sie sich nicht zugleich mit Herstellung von anderen Musikinstrumenten, namentlich mit dem Bau von Fortepianos befaßen würden.''<ref>In: [[Salzburg Museum|SMCA]], Städtische Akten 99. Zitiert nach: [[Gerhard Walterskirchen]]: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 173f.</ref> Trotz der negativen Auskunft erhielt Mauracher am [[5. Mai]] [[1847]] die Orgelbaubefugnis, blieb aber in Braunau.<ref>SMCA, Städtische Akten 99. Zitiert nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 173f.</ref>
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