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== Leben ==
 
== Leben ==
Joseph Mathias Kracher war der Sohn des Wagnermeisters Mathias Kracher und seiner Frau Clara, geborene Berghammer. Den ersten Gesangsunterricht erhielt er beim Schulmeister von [[Lochen]] und engagierte sich dann von 1761 bis 1763 als Sängerknabe im Kloster​ Fürstenzell (Nieder[[bayern]]),​​ dann im Jesuitenseminar in Landshut und 1764 in St. Nikola bei [[Passau]]. Das Spielen von Tasteninstrumenten und Violine erlernte er in dieser Zeit autodidaktisch. [[1765]] wurde er Lehrer und Kantor in [[Lochen]] ([[OÖ]]), ab [[6. Juli]] [[1766]] in [[Köstendorf]], ab [[1769]] in [[Teisendorf]] und ab [[1771]] in [[Michaelbeuern]]. Dort war er zugleich Kammerdiener im [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstift]]. Am [[1. Mai]] [[1772]] wurde er [[Kollegiatstift Seekirchen|Stiftsorganist]] in Seekirchen, ab [[1777]] Organist, Lehrer und Kammerdiener in [[Michaelbeuern]]. Von [[1807]] bis [[1814]] war er neben seiner Tätigkeit als Stiftsorganist Schulleiter der (Knaben-)[[Volksschule Seekirchen]]. Von [[1814]] bis zu seiner Pensionierung [[1832]] war er als Organist, Mesner und [[Volksschule Kuchl|Schulleiter]] in [[Kuchl]] tätig. Sein Sohn [[Andreas Kracher|Andreas]] (* 5. Juni 1799 in Seekirchen)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TFBXV/?pg=164 Taufbuch der Pfarre Seekirchen, Band XV, S. 160.]</ref> folgte ihm in dieser Tätigkeit nach. Ein weiterer Sohn, [[Mathias Kracher junior]] (* 1795; † 1858) war in der [[Stadt Salzburg]] [[Domorganist]] und Klavierlehrer am [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Mozarteum]], seine Tochter Regina war verheiratet mit dem Schulleiter der [[Volksschule Bischofshofen Markt|Pfarrschule Bischofshofen]], [[Mathias Adler]].
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Joseph Mathias Kracher war der Sohn des Wagnermeisters Mathias Kracher und seiner Frau Clara, geborene Berghammer. Den ersten Gesangsunterricht erhielt er beim Schulmeister von [[Lochen]] und engagierte sich dann von 1761 bis 1763 als Sängerknabe im Kloster​ Fürstenzell ([[Bayern#Niederbayern|Niederbayern]]),​​ dann im Jesuitenseminar in Landshut und 1764 in St. Nikola bei [[Passau]]. Das Spielen von Tasteninstrumenten und Violine erlernte er in dieser Zeit autodidaktisch. [[1765]] wurde er Lehrer und Kantor in [[Lochen]] ([[OÖ]]), ab [[6. Juli]] [[1766]] in [[Köstendorf]], ab [[1769]] in [[Teisendorf]] und ab [[1771]] in [[Michaelbeuern]]. Dort war er zugleich Kammerdiener im [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstift]]. Am [[1. Mai]] [[1772]] wurde er [[Kollegiatstift Seekirchen|Stiftsorganist]] in Seekirchen, ab [[1777]] Organist, Lehrer und Kammerdiener in [[Michaelbeuern]]. Von [[1807]] bis [[1814]] war er neben seiner Tätigkeit als Stiftsorganist Schulleiter der (Knaben-)[[Volksschule Seekirchen]]. Von [[1814]] bis zu seiner Pensionierung [[1832]] war er als Organist, Mesner und [[Volksschule Kuchl|Schulleiter]] in [[Kuchl]] tätig. Sein Sohn [[Andreas Kracher|Andreas]] (* 5. Juni 1799 in Seekirchen)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TFBXV/?pg=164 Taufbuch der Pfarre Seekirchen, Band XV, S. 160.]</ref> folgte ihm in dieser Tätigkeit nach. Ein weiterer Sohn, [[Mathias Kracher junior]] (* 1795; † 1858) war in der [[Stadt Salzburg]] [[Domorganist]] und Klavierlehrer am [[Dom-Musikverein und Mozarteum|Mozarteum]], seine Tochter Regina war verheiratet mit dem Schulleiter der [[Volksschule Bischofshofen Markt|Pfarrschule Bischofshofen]], [[Mathias Adler]].
    
Seit [[1772]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TRBV/?pg=35 Trauungsbuch der Pfarre Seekirchen, Band V, S. 63.]</ref> mit Maria Theresia, geborene Steinheil (* [[11. Oktober]] [[1757]] in Seekirchen), der Schwester des Seekirchner Stiftsorganisten [[Bernhard Steinheil]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TFBXIII/?pg=261 Taufbuch der Pfarre Seekirchen, Band XIII, S. 257.]</ref>,
 
Seit [[1772]] war er verheiratet<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TRBV/?pg=35 Trauungsbuch der Pfarre Seekirchen, Band V, S. 63.]</ref> mit Maria Theresia, geborene Steinheil (* [[11. Oktober]] [[1757]] in Seekirchen), der Schwester des Seekirchner Stiftsorganisten [[Bernhard Steinheil]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/seekirchen/TFBXIII/?pg=261 Taufbuch der Pfarre Seekirchen, Band XIII, S. 257.]</ref>,
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