Matthias Kaindl: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1959]] war er Mitbegründer des Spanplattenwerkes Salzburg-Kleßheim (gemeinsam mit Vater und Bruder), das [[1963]] in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde, in der er zum Betriebsleiter bestellt wurde. | [[1959]] war er Mitbegründer des Spanplattenwerkes Salzburg-Kleßheim (gemeinsam mit Vater und Bruder), das [[1963]] in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde, in der er zum Betriebsleiter bestellt wurde. | ||
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[[1966]] wurde mit der Luzerner Aktiengesellschaft für Holzindustrie in der [[Schweiz]] die erste Auslandsfirma gegründet. [[1970]] folgten die Gründung des Spanplattenwerkes in Chirk, [[Großbritannien]], und ab [[1982]] Gründung von Produktionswerke in weiteren neun Ländern. Sein Lebenswerk wird heute durch seinen Sohn [[Peter Kaindl]] und dessen Kinder Matthias, Tina und Peter weitergeführt und ausgebaut. | [[1966]] wurde mit der Luzerner Aktiengesellschaft für Holzindustrie in der [[Schweiz]] die erste Auslandsfirma gegründet. [[1970]] folgten die Gründung des Spanplattenwerkes in Chirk, [[Großbritannien]], und ab [[1982]] Gründung von Produktionswerke in weiteren neun Ländern. Sein Lebenswerk wird heute durch seinen Sohn [[Peter Kaindl]] und dessen Kinder Matthias, Tina und Peter weitergeführt und ausgebaut. | ||
| − | Kaindl war von [[1. April]] [[1983]] bis [[11. Oktober]] [[2016]] | + | Kaindl war von [[1. April]] [[1983]] bis [[11. Oktober]] [[2016]] britischer [[Honorarkonsul]] in Salzburg. |
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| − | * [[1987]] wurde Kaindl der Berufstitel Kommerzialrat verliehen, | + | * [[1987]] wurde Kaindl der Berufstitel ''Kommerzialrat'' verliehen, |
* [[1995]] erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie den Umweltpreis des Landes Salzburg, | * [[1995]] erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie den Umweltpreis des Landes Salzburg, | ||
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Version vom 29. März 2022, 09:45 Uhr
Kommerzialrat Matthias Kaindl (* 31. Mai 1927 in Hüttau; † 21. August 2019) war Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter der Firma M. Kaindl OG.
Leben
Martin Matthias Kaindl war der Sohn von Matthias und Maria Kaindl, die Begründer der Firma Kaindl Holzindustrie. Er besuchte die Volksschule Hüttau und maturierte am 8. Juni 1946 am Bundesrealgymnasium Salzburg. Unmittelbar danach übernahm er bereits verantwortungsvolle Aufgaben im elterlichen Betrieb in Lungötz.
1959 war er Mitbegründer des Spanplattenwerkes Salzburg-Kleßheim (gemeinsam mit Vater und Bruder), das 1963 in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde, in der er zum Betriebsleiter bestellt wurde.
1966 wurde mit der Luzerner Aktiengesellschaft für Holzindustrie in der Schweiz die erste Auslandsfirma gegründet. 1970 folgten die Gründung des Spanplattenwerkes in Chirk, Großbritannien, und ab 1982 Gründung von Produktionswerke in weiteren neun Ländern. Sein Lebenswerk wird heute durch seinen Sohn Peter Kaindl und dessen Kinder Matthias, Tina und Peter weitergeführt und ausgebaut.
Kaindl war von 1. April 1983 bis 11. Oktober 2016 britischer Honorarkonsul in Salzburg.
Ehrungen
- 1987 wurde Kaindl der Berufstitel Kommerzialrat verliehen,
- 1995 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich sowie den Umweltpreis des Landes Salzburg,
- 1996 einen persönlich gewidmeter Ehrenbecher des Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger,
- am 26. Mai 1997 verlieh ihm das Land Salzburg das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg,
- 2004 erhielt er die englische Auszeichnung Order of the British Empire,
- am 12. Dezember 2017 überreichte ihm Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior das Große Ehrenzeichen des Landes Salzburg.
Er war Träger des Ritterkreuzes des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg und Ehrenbürger der Gemeinde Annaberg-Lungötz.