Änderungen

[[Datei:Marianne Resch.jpg|thumb|Marianne Resch]]

[[Datei:Marianne Resch.jpg|thumb|Marianne Resch]]

'''Marianne Resch''' (geb.: ''Weilharter'') (* [[2. September]] [[1932]] in [[Ramingstein]], [[Lungau]]) ist Mesnerin der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard bei Tamsweg|Wallfahrtskirche St. Leonhard]] bei [[Tamsweg]].

'''Marianne Resch''', geborene Weilharter (* [[2. September]] [[1932]] in [[Ramingstein]]; † [[27. Februar]] [[2021]]) war Mesnerin der [[Wallfahrtskirche St. Leonhard ob Tamsweg|Wallfahrtskirche St. Leonhard]] in [[Tamsweg]].

==Leben==

==Leben==

Geboren auf dem elterlichen Erbhof in [[Kendlbruck]] verbrachte die Marianne Resch ihre Kindheit und Jugend mit acht Geschwistern zu Hause, [[1963]] heiratete sie Johann Resch und kam auf den Hof in [[St. Leonhard (Tamsweg)|St. Leonhard]]. Die beiden haben drei Kinder und zehn Enkelkinder. Nach dem Tod der Schwiegermutter übernahm sie [[1996]] die Mesnerei in St. Leonhard und entwickelte eine besondere Liebe zu den Details der Kirche. Ihre Führungen sind legendär.  

Geboren auf dem elterlichen [[Erbhof]] in [[Kendlbruck]] verbrachte die Marianne Resch ihre Kindheit und Jugend mit acht Geschwistern zu Hause, [[1963]] heiratete sie Johann Resch und kam auf den Hof in [[St. Leonhard (Tamsweg)|St. Leonhard]]. Die beiden hatten drei Kinder und zehn Enkelkinder. Nach dem Tod der Schwiegermutter übernahm sie [[1996]] die Mesnerei in St. Leonhard und entwickelte eine besondere Liebe zu den Details der Kirche. Ihre Führungen sind legendär.  

 

"Nein, mein Herr, das ist kein Museum, das ist ein Gotteshaus!" In pointiertem Hochdeutsch mit Lungauer Färbung mahnt Marianne Resch einen beleibten Herrn, der das gotischen Juwel auf der Anhöhe des Tamsweger Hügels protzig als ein Museum abtut: "Hier ist von der Karwoche bis Allerheiligen das Allerheiligste im Tabernakel aufgestellt, hier wird Gottesdienst gefeiert, hierher kommen Menschen, die sich unter den Schutz des heiligen Leonhard und der Mutter Gottes stellen wollen."

"Nein, mein Herr, das ist kein Museum, das ist ein Gotteshaus!" In pointiertem Hochdeutsch mit Lungauer Färbung mahnt Marianne Resch einen beleibten Herrn, der das gotischen Juwel auf der Anhöhe des Tamsweger Hügels protzig als ein Museum abtut: "Hier ist von der Karwoche bis Allerheiligen das Allerheiligste im Tabernakel aufgestellt, hier wird Gottesdienst gefeiert, hierher kommen Menschen, die sich unter den Schutz des heiligen Leonhard und der Mutter Gottes stellen wollen."

Seit der Übergabe des Bauernhofes an den Sohn hat Marianne Resch Zeit für die Kirche: Für Schmuck, Vorbereitung der Messen, Führungen. Als guter Geist von St. Leonhard unterstützt sie auch die Renovierung, die derzeit bei Kosten von 8,5 Mill. Euro durchgeführt wird.  

Seit der Übergabe des Bauernhofes an den Sohn hat Marianne Resch Zeit für die Kirche: Für Schmuck, Vorbereitung der Messen, Führungen. Als guter Geist von St. Leonhard unterstützt sie auch die Renovierung, die derzeit bei Kosten von 8,5 Mill. Euro durchgeführt wird.  

==Quelle==

== Auszeichnung ==

*Salzburger Nachrichten (Bernhard Strobl)

 

 

== Quellen ==

* [[Salzburger Nachrichten]], ''Vorgestellt'', ein Beitrag von [[Bernhard Strobl]]

[[Kategorie:Person|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Lungau|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Tamsweg|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Salzburger des Tages|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Frau|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne|Resch, Marianne]]

[[Kategorie:Person (Kirche)]]

[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

[[Kategorie:Lungau]]

[[Kategorie:Tamsweg]]

[[Kategorie:Salzburger des Tages]]

[[Kategorie:Geboren 1932]]

[[Kategorie:Gestorben 2021]]