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| | | [[Datei:Ölbergkapelle Embach.jpg|thumb|200px|left| Ölbergkapelle]] || Auf dem Weg von Embach nach Maria Ellend trifft man die Ölberg- oder Kalvarienbergkapelle. Oberhalb stehen drei Kreuze. Sie ist ziemlich groß und wurde von der Behörde zur 'Beruhigung des Volkes' nach der Vernichtung der Kirche erbaut, aber vom Volke mehr oder weniger ignoriert. || Embach | | | [[Datei:Ölbergkapelle Embach.jpg|thumb|200px|left| Ölbergkapelle]] || Auf dem Weg von Embach nach Maria Ellend trifft man die Ölberg- oder Kalvarienbergkapelle. Oberhalb stehen drei Kreuze. Sie ist ziemlich groß und wurde von der Behörde zur 'Beruhigung des Volkes' nach der Vernichtung der Kirche erbaut, aber vom Volke mehr oder weniger ignoriert. || Embach |
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| − | | [[Datei:Pfarrkirche Embach Südseite (Gemeinde Lend - Salzburger Land).JPG|thumb|200px|left|Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Friedhof]] || Die Geschichte der Kirche von 'Empach' reicht bis [[1344]] zurück. [[1506]] muss zumindest ein Teil der Kirche neu gebaut worden sein, da Erzbischof Leonhard die Einweihung vornahm. Der Hochaltar stammt aus [[1903]] und hat in der Mitte das ehemalige Gnadenbild von Maria Ellend in Öl auf Holz. Das Laurentiusbild des Kirchenpatrons findet man auf dem linken Seitenaltar. Die Glocken im Turm sind unterschiedlichen Alters. Die kleine stammt aus [[1802]], 2 Glocken kamen [[1951]] in den Turm und eine [[1923]].||Embach | + | | [[Datei:Embacher Kirche.jpg|thumb|200px|left|Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Friedhof]] || Die Geschichte der Kirche von 'Empach' reicht bis [[1344]] zurück. [[1506]] muss zumindest ein Teil der Kirche neu gebaut worden sein, da Erzbischof Leonhard die Einweihung vornahm. Der Hochaltar stammt aus [[1903]] und hat in der Mitte das ehemalige Gnadenbild von Maria Ellend in Öl auf Holz. Das Laurentiusbild des Kirchenpatrons findet man auf dem linken Seitenaltar. Die Glocken im Turm sind unterschiedlichen Alters. Die kleine stammt aus [[1802]], 2 Glocken kamen [[1951]] in den Turm und eine [[1923]].||Embach |
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| | | [[Datei:Pfarrhof Embach 01, Lend.jpg|thumb|200px|left| Pfarrhof]] || [[1716]] wurde das Marchgütl bei der Kirche mit 4 Joch Grund eingetauscht und als Vikarhaus eingerichtet. Erst 1913/14 wurde ein ganz neuer, geräumiger Pfarrhof errichtet. Hier findet man nun zwei Relieffiguren aus [[Zirbe]]nholz, den hl. Laurentius und den hl. Stephanus darstellend sowie den Apostel Johannes mit Kelch.|| Embach 7 | | | [[Datei:Pfarrhof Embach 01, Lend.jpg|thumb|200px|left| Pfarrhof]] || [[1716]] wurde das Marchgütl bei der Kirche mit 4 Joch Grund eingetauscht und als Vikarhaus eingerichtet. Erst 1913/14 wurde ein ganz neuer, geräumiger Pfarrhof errichtet. Hier findet man nun zwei Relieffiguren aus [[Zirbe]]nholz, den hl. Laurentius und den hl. Stephanus darstellend sowie den Apostel Johannes mit Kelch.|| Embach 7 |
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| | | [[Datei:Volks- und Hauptschule 01, Lend.jpg|thumb|200px|left| Hauptschule]] || Hauptartikel: [[Hauptschule Lend]]|| Lend 32 | | | [[Datei:Volks- und Hauptschule 01, Lend.jpg|thumb|200px|left| Hauptschule]] || Hauptartikel: [[Hauptschule Lend]]|| Lend 32 |
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| − | | [[Datei:Verwesschloss 01, Lend.jpg|thumb|200px|left|Verwesschloss-Gemeindeamt]]|| Das Schloss wurde um etwa [[1600]] erbaut. Es war der Amts- und Wohnsitz des obersten Hüttenverwalters, des Oberverwesers und des Bergrichters aber auch Absteigquartier für die Erzbischöfe, wenn sie zur Besichtigung der Bergwerke oder zur Visitation nach Gastein reisten. Um [[1879]] etablierte sich hier die k.k. Forst- und Domänenverwaltung, ab [[1924]] war dann die Forstverwaltung untergebracht. [[1976]] kaufte die Gemeinde Lend das Gebäude und richtete hier das Gemeindeamt ein.|| Lend 41 | + | | [[Datei:Verwesschloss 01, Lend.jpg|thumb|200px|left|Verwesschloss-Gemeindeamt]]|| Das Schloss wurde um etwa [[1600]] erbaut. Es war der Amts- und Wohnsitz des obersten Hüttenverwalters, des Oberverwesers und des Bergrichters, aber auch Absteigquartier für die Erzbischöfe, wenn sie zur Besichtigung der Bergwerke oder zur Visitation nach Gastein reisten. Um [[1879]] etablierte sich hier die k.k. Forst- und Domänenverwaltung, ab [[1924]] war dann die Forstverwaltung untergebracht. [[1976]] kaufte die Gemeinde Lend das Gebäude und richtete hier das Gemeindeamt ein.|| Lend 41 |
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| − | | [[Datei:Pfarrhof Lend 04.JPG|thumb|200px|left|Pfarrhof Lend]] || Die Errichtung des Pfarrhofes erfolgte bereits [[1671]], also vor dem Bau der jetzigen Kirche. Auf der Straßenseite trägt das Gebäude eine Marmortafel mit dem Wappen des [[ Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg|Erzbischofs Gandolph]] und die Jahreszahl [[1671]]. Da genügend Platz zur Verfügung stand, wurde [[1725]] der hochfürstliche Traidkasten dorthin verlegt und der Dachraum dazu adaptiert. [[1950]] bis [[1956]] erfolgte ein massiver Innenausbau. || Lend 47 | + | | [[Datei:Pfarrhof Lend 04.JPG|thumb|200px|left|Pfarrhof Lend]] || Die Errichtung des Pfarrhofes erfolgte bereits [[1671]], also vor dem Bau der jetzigen Kirche. Auf der Straßenseite trägt das Gebäude eine Marmortafel mit dem Wappen des Erzbischofs [[Maximilian Gandolf Graf von Kuenburg|Max Gandolph]] und die Jahreszahl [[1671]]. Da genügend Platz zur Verfügung stand, wurde [[1725]] der hochfürstliche [[Getreidekasten|Traidkasten]] dorthin verlegt und der Dachraum dazu adaptiert. [[1950]] bis [[1956]] erfolgte ein massiver Innenausbau. || Lend 47 |
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| − | | [[Datei:Pfarrkirche hl. Rupert 02, Lend.jpg|thumb|200px|left|Pfarrkirche hl Rupert]] ||Der Grundstein der heutigen, in Lend stehenden Kirche wurde [[1673]] durch den Pfarrer von Taxenbach gelegt. Früher stand schon beim Handlwirt eine hölzerne Kapelle, das genaue Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Es ist aber überliefert, dass noch vor [[1622]] diese Kapelle erneuert wurde. [[1674]] wurde die neue Kirche von Erzbischof Max Gandolph feierlich eingeweiht und dem Landespatron, dem hl. Rupert geweiht. Die Decke des flachbogigen Gewölbes ist mit reicher Rokokomalerei geschmückt worden. Das große Deckengemälde zeigt Marias Himmelfahrt. Der Hochaltar ist aus [[1760]] und wurde vom Schnitzer und Bildhauer [[Daniel Mayr]] aus Saalfelden aufgestellt. Der Tabernakel wurde [[1784]] aus Embach nach Lend gebracht. Drei Glocken wurden [[1889]] für Lend gegossen. [[1916]] wurden die 'Große' und die 'Kleine' eingeschmolzen. Nach dem 1. Weltkrieg erhielt die Kirche auch wieder die fehlenden Glocken (jedoch neue) die aber im 2. Weltkrieg ([[1942]]) wieder abgenommen, eingeschmolzen und für Kriegsmaterial verwendet wurden. [[1950]] kamen 3 neue, aus Zinnbronze gegossene Glocken in den Turm.|| Lend 47a | + | | [[Datei:Pfarrkirche hl. Rupert 02, Lend.jpg|thumb|200px|left|Pfarrkirche hl Rupert]] ||Der Grundstein der heutigen, in Lend stehenden Kirche wurde [[1673]] durch den Pfarrer von Taxenbach gelegt. Früher stand schon beim Handlwirt eine hölzerne Kapelle, das genaue Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Es ist aber überliefert, dass noch vor [[1622]] diese Kapelle erneuert wurde. [[1674]] wurde die neue Kirche von Erzbischof Max Gandolph feierlich eingeweiht und dem Landespatron, dem hl. Rupert geweiht. Die Decke des flachbogigen Gewölbes ist mit reicher Rokokomalerei geschmückt worden. Das große Deckengemälde zeigt Marias Himmelfahrt. Der Hochaltar ist aus [[1760]] und wurde vom Schnitzer und Bildhauer [[Daniel Mayr]] aus Saalfelden aufgestellt. Der Tabernakel wurde [[1784]] aus Embach nach Lend gebracht. Drei Glocken wurden [[1889]] für Lend gegossen. [[1916]] wurden die 'Große' und die 'Kleine' eingeschmolzen. Nach dem [[Ersten Weltkrieg]] erhielt die Kirche auch wieder die fehlenden Glocken (jedoch neue) die aber im [[Zweiten Weltkrieg]] ([[1942]]) wieder abgenommen, eingeschmolzen und für Kriegsmaterial verwendet wurden. [[1950]] kamen drei neue, aus Zinnbronze gegossene Glocken in den Turm.|| Lend 47a |
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