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Das [[Zigeunerlager Maxglan]] war ein Zwangslager für Sinti in Salzburg. Es befand sich in Widerspruch zu seinem Namen Maxglan im Stadtteil [[Leopoldskroner Moos]] und bestand zwischen Herbst 1940 und April 1943.
 
Das [[Zigeunerlager Maxglan]] war ein Zwangslager für Sinti in Salzburg. Es befand sich in Widerspruch zu seinem Namen Maxglan im Stadtteil [[Leopoldskroner Moos]] und bestand zwischen Herbst 1940 und April 1943.
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Schon immer waren Roma auch im Salzburger  Land unterwegs. Früher als Hausierer oder Handwerker, zu nennen seien  hier die Roma als Scherenschleifer, in den letzten Jahrzehnten tauchten  sie als Clan jeweils gemeinsam auf, blieben einige Wochen und zogen dann  weiter. Dazu konnten sie beispielsweise am [[Park & Ride#Park &  Ride Stadt Salzburg|Park & Ride Salzburg Süd]] wohnen gegen  Entrichtung von Gebühren für Wasser, Strom und Abfall.  
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Schon immer waren Roma auch im Salzburger  Land unterwegs. Früher als Hausierer oder Handwerker, zu nennen seien  hier die Roma als Scherenschleifer und [[Kesselflicker]], in den letzten Jahrzehnten tauchten  sie als Clan jeweils gemeinsam auf, blieben einige Wochen und zogen dann  weiter. Dazu konnten sie beispielsweise am [[Park & Ride#Park &  Ride Stadt Salzburg|Park & Ride Salzburg Süd]] wohnen gegen  Entrichtung von Gebühren für Wasser, Strom und Abfall.  
    
Aufregung  gab es um eine Hochzeit im Juni 2010, die in [[Puch]]-[[Urstein]] auf  dem seit Jahren größtenteils brach liegenden Gewerbegrund stattfand.  Anrainer beschwerten sich über die ihrer Meinung nach zu lauten  Musik<ref>Anmerkung: die Roma feierten eine ihren Sitten und  Gepflogenheit nach mehrere Tage dauernde Hochzeit</ref> beim  Bürgermeister [[Helmut Klose]]. Dieser wollte allen ernstens, nachdem  die Polizei keinen grundsätzlichen Handlungsbedarf  sah<ref>Anmerkung: das Gelände gehört dem Unternehmer [[Asamer]]  und ist somit Privatgrund</ref>, die friedlich feiernde Gemeinde  mit Gülle (!!) vertreiben. Letztendlich blieb es bei seiner Absicht,  wenn auch öffentlich geäußerten.
 
Aufregung  gab es um eine Hochzeit im Juni 2010, die in [[Puch]]-[[Urstein]] auf  dem seit Jahren größtenteils brach liegenden Gewerbegrund stattfand.  Anrainer beschwerten sich über die ihrer Meinung nach zu lauten  Musik<ref>Anmerkung: die Roma feierten eine ihren Sitten und  Gepflogenheit nach mehrere Tage dauernde Hochzeit</ref> beim  Bürgermeister [[Helmut Klose]]. Dieser wollte allen ernstens, nachdem  die Polizei keinen grundsätzlichen Handlungsbedarf  sah<ref>Anmerkung: das Gelände gehört dem Unternehmer [[Asamer]]  und ist somit Privatgrund</ref>, die friedlich feiernde Gemeinde  mit Gülle (!!) vertreiben. Letztendlich blieb es bei seiner Absicht,  wenn auch öffentlich geäußerten.
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