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| | Für die Jahre von [[1830]] bis [[1836]] lässt sich mit Ferdinand Büchel aus Neuhaus der erste Eigentümer der Alm namentlich nachweisen. Ihm folgten die Ehepaare Georg und Therese Zierer sowie Georg und Rosina Gmachl. Letztere übergaben [[1848]] an Peter Paul Gmachl. [[1851]] erwarb Johann Blümel die Zistelalm und ließ von [[1855]] bis [[1857]] ein neues Unterkunftshaus erbauen. Bis Ende des [[19. Jahrhundert]]s war die Versorgung der Alm nur mit den bereits genannten Buckelkörben möglich. Eine Erleichterung für die Buttenträger brachte die [[1885]] eröffnete [[Gaisbergbahn|Zahnradbahn]]. | | Für die Jahre von [[1830]] bis [[1836]] lässt sich mit Ferdinand Büchel aus Neuhaus der erste Eigentümer der Alm namentlich nachweisen. Ihm folgten die Ehepaare Georg und Therese Zierer sowie Georg und Rosina Gmachl. Letztere übergaben [[1848]] an Peter Paul Gmachl. [[1851]] erwarb Johann Blümel die Zistelalm und ließ von [[1855]] bis [[1857]] ein neues Unterkunftshaus erbauen. Bis Ende des [[19. Jahrhundert]]s war die Versorgung der Alm nur mit den bereits genannten Buckelkörben möglich. Eine Erleichterung für die Buttenträger brachte die [[1885]] eröffnete [[Gaisbergbahn|Zahnradbahn]]. |
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| − | [[1910]] pachteten der Zimmerer Hermann Hauser und seine Ehegattin Maria, eine aus dem ehemals salzburgischen [[Zillertal]] stammende Bauerntochter, die in [[Aigen bei Salzburg]] gelegene Alm mit angeschlossener Land- und Gastwirtschaft, die sie mit Notariatsakt vom [[30. Dezember]] [[1912]] schließlich als Eigentum erwarben. [[1915]] fiel Hans Hauser sen. im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und seine Frau führte die Zistelalpe alleine weiter. Zu dieser Zeit lernten ihre beiden Söhne [[Max Hauser|Max]] (1912 - 1983) und [[Hans Hauser]] (1911 - 1974) das Skifahren. Als Jugendliche gehörten sie dem [[1910]] gegründeten [[Skiclub Salzburg|Salzburger Ski-Club]] an. Später wurden sie zu gefeierten Idolen und fuhren so manchen Erfolg im alpinen und nordischen Skisport ein. Hans Hauser war [[1932]] der erste Salzburger, der bei einer alpinen Skiweltmeisterschaft eine Medaille gewinnen konnte. | + | [[1910]] pachteten der Zimmerer Hermann Hauser und seine Ehegattin Maria, eine aus dem ehemals salzburgischen [[Zillertal]] stammende Bauerntochter, die in [[Aigen bei Salzburg]] gelegene Alm mit angeschlossener Land- und Gastwirtschaft, die sie mit Notariatsakt vom [[30. Dezember]] [[1912]] schließlich als Eigentum erwarben. [[1915]] fiel Hans Hauser sen. im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und seine Frau führte die Zistelalpe alleine weiter. Zu dieser Zeit lernten ihre beiden Söhne [[Max Hauser|Max]] (1912 - 1983) und [[Hans Hauser]] (1911 - 1974) das Skifahren. Als Jugendliche gehörten sie dem [[1910]] gegründeten [[Skiclub Salzburg|Salzburger Ski-Club]] an. Später wurden sie zu gefeierten Idolen und fuhren so manchen Erfolg im alpinen und nordischen [[Skisport]] ein. Hans Hauser war [[1932]] der erste Salzburger, der bei einer alpinen Skiweltmeisterschaft eine Medaille gewinnen konnte. |
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| | [[1927]] ließ Maria Hauser das Anwesen zu einem 28-Betten-Hotel mit angeschlossenem Gasthof ausbauen. Ende des Jahres wurden Pläne für eine Höhenstraße auf den Gaisberg erarbeitet und [[1928]], nach 40 Betriebsjahren, die [[Gaisbergbahn]] eingestellt. Die neue [[Gaisbergstraße|Autostraße]] auf den Gaisberg wurde [[1929]] eröffnet. | | [[1927]] ließ Maria Hauser das Anwesen zu einem 28-Betten-Hotel mit angeschlossenem Gasthof ausbauen. Ende des Jahres wurden Pläne für eine Höhenstraße auf den Gaisberg erarbeitet und [[1928]], nach 40 Betriebsjahren, die [[Gaisbergbahn]] eingestellt. Die neue [[Gaisbergstraße|Autostraße]] auf den Gaisberg wurde [[1929]] eröffnet. |
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| | [[1968]] wurde der neu konstruierte, hauseigene Skilift eröffnet. Daneben fanden bis [[1969]] Modernisierungsarbeiten (Einbau von Badezimmer und WC in den Gästezimmern usw.) und die Errichtung eines eigenen Swimmingpools statt. Max Hauser übergab den Hotelbetrieb [[1980]] an seinen Sohn Hermann und dessen Gattin Anneliese, die [[1983]] das bereits aufgelassene Wirtschaftsgebäude im ländlichen Stil neu erbauten und darin sechs Appartements einrichteten. | | [[1968]] wurde der neu konstruierte, hauseigene Skilift eröffnet. Daneben fanden bis [[1969]] Modernisierungsarbeiten (Einbau von Badezimmer und WC in den Gästezimmern usw.) und die Errichtung eines eigenen Swimmingpools statt. Max Hauser übergab den Hotelbetrieb [[1980]] an seinen Sohn Hermann und dessen Gattin Anneliese, die [[1983]] das bereits aufgelassene Wirtschaftsgebäude im ländlichen Stil neu erbauten und darin sechs Appartements einrichteten. |
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| − | Seither verfügt das Hotel, das nunmehr bereits in der vierten Generation von der Familie Hauser geleitet wird, über 50 Fremdenbetten, einem Stüberl für 60 Personen und mit dem Zistelstadl über einen Saal für 200 Personen. | + | Seither verfügt das Hotel, das nunmehr bereits in der vierten Generation von der Familie Hauser geleitet wird, über 50 Fremdenbetten, einem Stüberl für 60 Personen und mit dem Zistelstadl über einen Saal für 200 Personen. |
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| | ==Adresse== | | ==Adresse== |