Paula Wessely: Unterschied zwischen den Versionen
(artikel erstellt, salzburg bezug aufgrund auftritte bei den salzburger festspielen) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | |||
'''Paula Wessely''' (* [[20. Jänner]] [[1907]] in Wien, † [[11. Mai]] [[2000]] ebenda) war eine bekannte Schauspielerin, die nicht nur in Wien, sondern auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n auftrat. | '''Paula Wessely''' (* [[20. Jänner]] [[1907]] in Wien, † [[11. Mai]] [[2000]] ebenda) war eine bekannte Schauspielerin, die nicht nur in Wien, sondern auch bei den [[Salzburger Festspiele]]n auftrat. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
| − | {{PAGENAME}} wurde am 20. Jänner 1907 in Wien geboren. Schon in ihrer frühesten Jugend trat sie als Schauspielerin auf z.B. in Wien am Theater in der Josefstadt, am Burgtheater etc. 1926 lernte Paula Wessely ihren späteren Mann Attila Hörbiger am Deutschen Theater in Prag kennen und heiratete ihn zehn Jahre später in Wien. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor: Elisabeth (* 1936), Christiane (* 1938) und Maresa (* 1945). Paula Wessely starb am 11. Mai 2000 hochbetagt in Wien. | + | {{PAGENAME}} wurde am 20. Jänner 1907 in Wien geboren. Schon in ihrer frühesten Jugend trat sie als Schauspielerin auf z.B. in Wien am Theater in der Josefstadt, am Burgtheater etc. 1926 lernte Paula Wessely ihren späteren Mann Attila Hörbiger (* [[21. April]] [[1894]], † [[27. April]] [[1987]]) am Deutschen Theater in Prag kennen und heiratete ihn zehn Jahre später in Wien. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor: Elisabeth (* [[8. Februar]] [[1936]]), Christiane (* [[13. Oktober]] [[1938]]) und Maresa (* [[29. Jänner]] [[1945]]). Nach dem Tod ihres Mannes zog sich Paula Wessely aus der Öffentlichkeit zurück und starb am 11. Mai 2000 hochbetagt in Wien. |
== Salzburgbezug== | == Salzburgbezug== | ||
| − | + | 1930 spielte Paula Wessely die Rolle der "Luise" in Schillers Kabale und Liebe bei den Salzburger Festspielen und war von 1933 bis 1937 in der Rolle des "Gretchen" in Goethes Faust zu sehen. Auch ihr Mann hatte, wenngleich nur einen geringen, Bezug zu den Salzburger Festspielen. Von 1935-1937 und von 1947-1951 war er in der Titelrolle des [[Jedermann]] zu sehen. Auch Christine trat später bei den Festspielen in der Rolle der Buhlschaft 1969-1971 auf. | |
{{mehr}} | {{mehr}} | ||
| Zeile 17: | Zeile 16: | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)|Wessely, Paula]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)|Wessely, Paula]] | ||
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Wessely, Paula]] | [[Kategorie:Geschichte (Person)|Wessely, Paula]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Schauspieler|Wessely, Paula]] |
Version vom 6. Januar 2011, 15:49 Uhr
Paula Wessely (* 20. Jänner 1907 in Wien, † 11. Mai 2000 ebenda) war eine bekannte Schauspielerin, die nicht nur in Wien, sondern auch bei den Salzburger Festspielen auftrat.
Leben
Paula Wessely wurde am 20. Jänner 1907 in Wien geboren. Schon in ihrer frühesten Jugend trat sie als Schauspielerin auf z.B. in Wien am Theater in der Josefstadt, am Burgtheater etc. 1926 lernte Paula Wessely ihren späteren Mann Attila Hörbiger (* 21. April 1894, † 27. April 1987) am Deutschen Theater in Prag kennen und heiratete ihn zehn Jahre später in Wien. Aus der Ehe gingen drei Töchter hervor: Elisabeth (* 8. Februar 1936), Christiane (* 13. Oktober 1938) und Maresa (* 29. Jänner 1945). Nach dem Tod ihres Mannes zog sich Paula Wessely aus der Öffentlichkeit zurück und starb am 11. Mai 2000 hochbetagt in Wien.
Salzburgbezug
1930 spielte Paula Wessely die Rolle der "Luise" in Schillers Kabale und Liebe bei den Salzburger Festspielen und war von 1933 bis 1937 in der Rolle des "Gretchen" in Goethes Faust zu sehen. Auch ihr Mann hatte, wenngleich nur einen geringen, Bezug zu den Salzburger Festspielen. Von 1935-1937 und von 1947-1951 war er in der Titelrolle des Jedermann zu sehen. Auch Christine trat später bei den Festspielen in der Rolle der Buhlschaft 1969-1971 auf.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Paula Wessely, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Literatur
Georg Markus, Die Hörbigers - Biographie einer Familie, Wien, 2006